Kapitel 38

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"Hei...Katie...Mach auf", Will drückte die Türklinke nach unten, doch ich hatte mich bereits vor die Tür gesetzt. "Verschwinde!", schluchzte ich nur zur Antwort. Ich hörte keine Schritte die sich entfernten, stattdessen hörte ich nur wie etwas (vermutlich William) die Tür hinunter glitt und sanft auf dem Boden auf kam. "Ich will nicht mit dir reden!", versuchte ich ihn zum wegehen zu bewegen. "Ich weiß."

***48 Minuten später***

"Was hast du eigentlich gegen James?", ich hatte aufgehört zu weinen und diese Frage spukte nun schon seit Wochen in meinem Kopf herum. "Katie..." "Nein! Ich möchte, dass du mir sofort die Wahrheit sagst! Ich hab' es so satt, dass du Geheimnisse vor mir hast- Geheimnisse die MICH betreffen!", ich war aufgesprungeb und schlug leicht mit der Faust gegen die Tür. Will seufzte. Dann war es still. Ich lehjte meine Stirn gegen die Tür und wartete darauf, dass er antwortete. "James...er sagt dir nicht die Wahrheit über sich selbst...er-" Plötzlich vibrierte mein Handy und als ich die Nummer erblickte rief ich "Warte mal kurz, Will!" Ich klappte mein Handy auf undlas die Nachricht.

Hey! Können wir uns treffen?

Ich musste schlucken. Das hörte sich an wie ein 'Wir müssen reden.' Und ein wirmüssenreden - Gespräch endete selten gut.

Ok, soll ich zu dir kommen? :)

Während ich auf seine Antwort wartete zog ich mir schnell eine Skinny Jeans und einen schönen Pullover an. Dann vibrierte mein Handy wieder und ich klappte es schnell auf.

Nein. Wir treffen uns im Park bei unsrer Schule.

Ich tippte schnell eine Antwort.

Gut dann bis gleich :)

Und er antwortete:

Jep.

"Will? Ich muss los, wir können später weiterreden." Ich riss die Tür auf und Will fiel auf den Rücken, da er ja gegen die Tür gelehnt hatte. "Ups, sorry. Bis später!" Will sah mir baff nach und ich spürte, dass ihm nicht wohl dabei war dass ich jetzt noch raus ging, doch ich musste jetzt zu James und das klären.

Ich musste mich zwingen nicht zum Park zu rennen.Als ich zehn Minuten später im Park ankam, war James noch nicht da. Es war bereits zehn Uhr und ich fühlte mich ziemlich unwohl, da es bereits dunkel war. Der Park wurde nur von drei Straßenlaternen erhellt und es wirkte ziemlich düster.
Ich zitterte und setzte mich zögernd auf eine Parkbank. Wo blieb er nur? Seine Wohnung war näher am Park als mein Zuhause, er müsste also schon da sein.
Plötzlich wurde ich von hinten an den Armen gepackt und mein Mund wurde zugehalten, als ich schreien wollte. Im nächsten Moment wurde ich hoch gehoben. Ich strampelte und schlug um mich so gut es ging, doch der Griff wurde nur stärker und meine Gliedmaßen schmerzten. Plötzlich spürte ich einen Schlag auf meinen Kopf und alles wurde...schwarz

Kiss the Rain...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt