Ich lag in James Wohnung und ihr Besitzer kam gerade zur Tür herein. Ich sprang auf, starrte James an und meine Kinnlade kappte in den Keller hinunter (Und seine Wohnung war ihm 9. Stockwerk!!!) James' Grinsen wurde immer größer. Er hatte einen schwarzen Anzug an der wie angegossen saß, darunter ein weißes Hemd, bei dem der oberste Knopf offen stand. Seine Haare waren perfekt gestylt und seine wunderschönen, graublauen Augen gstrahlten. "Sieh doch nicht nur mich an!" Ich begann seine Wohnung zu mustern und bemerkte, dass Kerzen brannten, auf dem Boden waren Rosenblüten. Was hat er vor? Will er mich rumkriegen, oder was? Oh Gott, dafür bin ich nicht bereit! "Was ist los? Du wirkst irgendwie panisch." "Nichts, w-was ist der Anlass?", ich grinste verwirrt und deutete auf James' Anzug und die Rosen in seiner Hand. Ich merkte wie meine Reaktion ihn verunsicherte, so wie die Kerzen mich verunsicherten. "Ich, ähm... ", er atmete tief durch und sah mir lächelnd in die Augen "Katie, du überrascht mich Tag für Tag aufs Neue. Ich seh dich und mein Herz fängt an zu rasen, du machst mich nervös und jedes Mal wenn du einen anderen Jungen anächelst werd' ich eifersüchtig weil ich der Grund sein möchte aus dem du lächelst", er lächelte mich an und versank kurz in Gedanken. Ich räusperte, weil ich unbedingt wissen wollte worauf er hinaus wollte- daran hinderte die Röte meines Gesichts nicht. "Ich bin nicht gut darin. Nicht gut darin irgednjemandem zu sagen was ich fühle aber du bist nicht irgendjemand, Katie. Du bist meine Welt. Mein Lebensinhalt. Der einzge Grund aus dem ich morgens aufstehe. Der Grund warum ich mich bessern will. Der Grund warum ich mein Leben nicht mehr mit Drogen zu bringen will. Katie, ich", James atmete tief durch und sah mir noch einmal tief in die Augen "Ich habe das noch nie zu jemandem gesagt, aber ich liebe dich", er begann zu grinsen. Ich keuchte auf "Was?" Hatte ich gerade wirklich noch gedacht, dass er mich nur ins Bett kriegen wollte? Was dachte ich denn bitte von ihm?! " Katie, ich liebe dich!" Meine Sicht verschwamm, ich begann zu grinsen und sprang in James' Arme "Sag das nochmal!" Ich spürte James Grinsen als er mir einen Kuss auf den Scheitel drückte. "Ich liebe dich." "Nochmal" "Ich liebe dich." James vergrub sein Gesicht in meinem Haar und drückte mich fester an sich."Gott, ich kann das gar nicht oft genug hören." Ich sah zu James auf und küsste ihn "Ich liebe dich auch. Aber jetzt muss ich los, ich habe noch ein Date mit einem anderen James, also..." Für einen kurzen Moment schien er mir zu glauben und starrte mich geschockt an doch ab 'anderen James' verstand er worauf ich hinaus wollte. Er lächelte, setzte sich auf die Couch und zog mich auf seinen Schoß "Darüber sollten wir reden... Ich bin James. Nicht Leo. Leo ist nur noch ein Schatten meiner Vergangenheit. Leo ist der Junge der zu schwach war seine Mutter aus dem brennenden Auto zu ziehen. Leo ist der Junge der sich in der Schule geprügelt hat weil jemand einen 'Deine Mutter'-Witz gemacht hatte. Leo ist der Junge der nie den Mut hatte das Mädchen anzusprechen und stattdessen immer nur Zettelchen geschrieben hatte. Leo ist der Junge, den keine Pflegefamilie behalten wollte und der Drogen verkauft hat mit dem Codenamen James. Ich bin seit Monaten, seit 2 Monaten nicht mehr Leo. Ich bin James und das nur Dank dir. Von mir aus kannst du mich Leo, Phillip, oder Cäsar nennen- es ist mir egal, solange du bei mir bleibst." Er sah mir in die Augen, doch dann schien ihm etwas einzufallen, denn er schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Was ist?" "Ich hab' vorhin vor lauter Aufregung das Wichtigste vergessen!" "Was meinst du?"
James packte mich an der Hüfte, hob mich hoch und setzte mich neben sich auf der Couch ab. Ich wunderte mich gerade darüber, dass er mich so leicht hoch heben konnte, als er vor mir auf die Knie fiel. "Was-?" "Ok, ähm ", er räusperte sich und sprach mit gespielt geschwollener Aussprache "Katie Flay, würdest du -bitte- mit mir gehen?" Ich begann zu lachen "Ach, und wohin?" James starret mich zur Antwort nur an, blinzelte und begann zu stottern "N-Nein, I-Ich meinte..." "Ich weiß was du meinst. Ja ich will.", James überdrehte die Augen, doch er konnte sein Grinsen nicht unterdrücken. Er beugte sich etwas nach vorne und drückte mir einen Kuss auf die Nase. Er wollte sich gerade wieder zurücklehen als ich ihn an mich ranzog und küsste. Ich korrigiere: küssen wollte. Doch mein Handy klingelte.

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Kiss the Rain...
Genç KurguDas ist eine meiner ersten Geschichten und obwohl ich hoffe, dass sie euch gefällt, ist sie wahrscheinlich nicht für jeden was. Lest doch einfach mal rein und entscheidet für euch selbst... Viel Spaß beim Lesen!