"Wieso folgst du mir?! Ich habe dir doch gesagt, dass es besser für dich ist, wenn du dich von mir fernhätst!", James funkelte mich wütend an, doch ich lachte nur "Das kannst du vergessen, ich bleibe an dir kleben. Mich wirst du ganz bestimmt nicht so leicht los!", ich bewunderte mich selbst dafür, dass ich cool blieb und nicht anfing wie ein kleines Kind herum zu schreien oder zu weinen oder zickig zu reagieren. Etwas überrumpelt von meiner Reaktion starrte James mich kurz schweigend an, doch dann rief er" Verdammt, dann sag mir doch was dazu nötig ist dich loszuwerden!" "Du wirst mich nicht los- wenn du bei mir bist, traue ich mich endlich Dinge zu tun, die ich sonst niemals tun würde. Ich lebe, wenn du dabei bist und vegetiere nicht weiter vor mich hin. Verdammt ich habe endlich wieder Spaß! Und du denkst, dass du mich irgendwie wieder los wirst?" Er starrte mich an und sagte dann" Ich will dich aber nicht bei mir haben. Ich verliere sonst noch den Verstand, wenn du weiterhin in meiner Nähe bist. Du machst mich verrückt!"
Ich starrte ihn an und auf einmal war meine ganze Coolness weg. Als ich das nächste Mal zitternd einatmete lief mir eine Träne über die Wange, ich taumelte einige Schritte zurück an die Wand und hielt mich seitlich an einem der Spinde fest um nicht umzuklappen. Ich will dich nicht...Du machst mich verrückt...Ich will dich nicht....
Ich senkte meinen Blick auf den Boden und sah nicht mehr auf. Noch mehr Tränen traten mir in die Augen und liefen meine Wangen hinunter. Deswegen merkte ich auch zu spät dass jemand direkt vor mich trat. "Hei..." Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und hob es an. Jetzt musste ich James direkt in die Augen sehen. "Das habe ich nicht so gemeint, es tut mir leid, Katie. Weißt du... " Er lachte unsicher " Du machst mich verrückt, aber das im positiven Sinne. Ich schätze es geht mir genauso wie dir, aber du solltest dich wirklich von mir fernhalten. Ich bin Gift für dich. Ich nehme langsam deinen ganzen Körper ein und dann ganz plötzlich töte ich dich."
Ich lachte leicht durch meine getrockneten Tränen hindurch "Wie kommt es, dass ich immer das Gefühl habe, dass du mir zuhörst. Aber du trotzdem nie zu verstehen scheinst was ich sage? Ich lebe ! Es ist mir egal ob du mich morgen umbringst, wenn ich dafür heute lebe!!! Hör doch mal zu!!!", ich stieß ihm meinen Ellbogen in die Rippen. Er lachte. Und ich lachte. Und obwohl dieser Moment so viele Makel hatte, war er einfach perfekt. James nahm mein Gesicht in seine Hände und lehnte seine Stirn gegen meine.
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Kiss the Rain...
Teen FictionDas ist eine meiner ersten Geschichten und obwohl ich hoffe, dass sie euch gefällt, ist sie wahrscheinlich nicht für jeden was. Lest doch einfach mal rein und entscheidet für euch selbst... Viel Spaß beim Lesen!