Ich seufzte, sah James entschuldigend an und hob ab. "Katie! Ist alles in Ordnung? Du bist einfach abgehauen und es ist drei Uhr morgens! Mum rastet schon voll aus! Ich hab' dich gedeckt, aber-" "Ähm, Will ich erklär's dir wann anders. Ciao!", und ich legte einfach auf. James grinste mich an "Willst du heute hier schlafen?" "Ähm...", dieser Vorschlag machte mich nervös. Was sollte das bedeuten? James grinste"Keine Sorge, ich schlafe auf der Couch. Du kannst dir von mir ein Shirt zum Schlafen ausleihen." Er gab mir einen Kuss auf die Nase,zeigte mir das Schlafzimmer und ging hinaus. Also allein will ich jetzt auch nicht sein??? Ich seufzte und sah mich um. Ein Schreibtisch, ein Doppelbett,über dem der Spruch Life is about learning to dance in the Rain. kunstvoll auf gemalt war . Ah, da ist ja der Schrank. Ich öffnete ihn und sah hinein. Ich schnappte mir das erstbeste T-Shirt und zog es mir über und meine unbequeme Skinniejeans aus. Es war dunkelblau, langärmelig und ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel. Ok. Eigentlich wollte ich noch einmal rüber gehen, aber- Halt, Stopp! Ich habe Kleider die kürzer sind, wieso zicke ich wegen so einem Shirt rum? Ich atmete tief durch, doch ich beschloss in seinem Zimmer zu bleiben. Ich sollte vielleicht einfach schlafen. Ich betrachtete mich im Spiegel in der Kastentür. Ich schloss die Augen und sog den Geruch des Shirts ein. Es roch himmlisch nach James. Ich seufzte. "Ach rieche ich wirklich so gut?" Ich sprang herum und sah in James' grinsendes Gesicht, dabei verlor ich das Gleichgewicht und fiel auf das Bett. "Wow, du hast es ja eilig! Sorry ich wollte dich nicht erschrecken, aber ich hab' vergessen meinen Pyjama mit zu nehmen." James kam auf mich zu und lehnte sich vor. Er kam mir immer näher und mein Blick wechselte zwischen seinen Lippen und seinen Augen. Kurz bevor er mich küsste, richtete er sich auf und grinste mich an "Hab' ihn!", triumphierend hielt er seinen 'Pyjama' also eine schwarze Jogginghose in die Höhe. Ich musste lachen. Bin ich wirklich darauf herein gefallen? Ich richtete mich auf während James sich Richtung Tür entfernte. "Warte!" Er drehte sich wieder zu mir und sah mich fragend an. "Kannst du nicht hier schlafen? Ich will heute Nacht nicht allein sein!" "Natürlich, es war ja auch ein turbulenter Tag", er lächelte leicht und schloss mich in seine Arme. Ja genau deshalb. Eigentlich will ich dich nur in meiner Nähe haben, auch wenn es nur deswegen ist.
Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen. Nur wenige Sekunden später spürte ich wie das Bett unter James Gewicht nachgab und er seine Arme um meine Taille legte. Sein Oberkörper war nackt und ich spürte seine Musklen an meinem Rücken. Mit einer nicht ganz so eleganten Drehung, drehte ich mich zu ihm um und sah ihm in die Augen. "Ich wusste, dass du das tun würdest",grinste er triumphierend. Ich streckte ihm die Zunge heraus. Dann vergrub ich meinen Kopf an seiner Brust und schmiegte mich an ihn. So schlief ich in Null Komma Nichts ein.
DU LIEST GERADE
Kiss the Rain...
Roman pour AdolescentsDas ist eine meiner ersten Geschichten und obwohl ich hoffe, dass sie euch gefällt, ist sie wahrscheinlich nicht für jeden was. Lest doch einfach mal rein und entscheidet für euch selbst... Viel Spaß beim Lesen!