[Pausiert] Stexpert - Wieso ist es so schwer?

#Stexpert Kapitel 49

PoV McExpert:
Es war richtig süß, wie er sich um mich kümmerte. Ich legte mich vorsichtig hin und er neben mich. Ich schob meinen Arm unter seinen Kopf durch und zog ihn vorsichtig enger an mich. Ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange und flüsterte: "Gute Nacht, Kleiner Stegosaurus..." Er beugte sich über mich und küsste meine Nase: "Schlaf gut, Timmy." Dann schliefen wir beide relativ schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil etwas fehlte. Ich realisierte ziemlich schnell was: Stegi. Er lag nicht mehr neben mir und das wohl schon lange, denn sein Platz war eisig kalt. Generell war es sehr kalt und ich merkte, dass er mich mit einer zweiten Decke zugedeckt hatte. Ich lächelte und dann rief ich: "Stegi? Wo bist du?" Es kam keine Antwort. Ich lauschte. In der ganzen Wohnung herrschte Stille. Ich hörte nur meinen Atem und von draußen irgendwo eine Katze miauen. Ich schaute ob auf dem Nachttisch oder so eine Nachricht lag, aber da war nichts. Ich blieb noch etwa eine halbe Stunde liegen und wartete auf ihn, aber er kam nicht. Dann stand ich langsam auf und humpelte erstmal ins Bad. Ich ging auf Toilette und wusch meine Hände und mein Gesicht. Danach ging ich durch die ganze Wohnung und guckte nach einer Nachricht oder so. Ich fand nichts und seufzte. 'Wo ist er...?', dachte ich leicht besorgt. Am Ende humpelte ich wieder ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Mir fiel auf, dass auf dem Tisch kleine Schnipsel lagen von einem Brief oder sowas. Ich schaute sie mir genauer an. Ja, hier hatte eindeutig jemand einen Brief geöffnet. Die Schnipsel waren von dem Umschlag. 'Briefe...? Sind das diese Briefe, die ihm solche Angst machen...?' Ich guckte ob ich den Rest fand, aber das tat ich nicht. Ich schlug mir mit der flachen Hand vor die Stirn: "Wieso rufe ich ihn nicht einfach an?!" Ich humpelte so schnell es ging zu meinem Handy und rief seine Nummer an. Es kam ein Freizeichen. Ich wartete ungeduldig, doch niemand ging ran. "Mist!", rief ich aus Frust. 'Wo ist er...?', ich tippte nervös mit meinen Finger auf meinem Handy herum. Ich machte mir Sorgen um ihn und hatte ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Ich schaute auf die Uhr. '13... hab ich echt solange geschlafen?', ich seufzte bei dem Gedanken und setzte mich auf sein Bett, weil mein Bein schmerzte. Mein Sorge wuchs und wuchs. "Stegi...wo bist du...?"