[Pausiert] Stexpert - Wieso ist es so schwer?

#Stexpert Kapitel 51

PoV Stegi:
Dieser Kuss hatte etwas befreiendes an sich. Ich versuchte meine Liebe hineinfließen zu lassen. 'Tim es tut mir so leid.. aber wenn ich dir die Wahrheit sagen würde, würdest du es eh nicht verstehen...', meine Gedanken beeinflussten den Kuss zum Glück nicht. Nach einigen Augenblicken löste ich den Kuss sanft. Ich stand auf und streichelte ihm zärtlich über seine Wange. "Ich hole eine Vase und Wasser für die Rosen...", sagte ich und ging eine Vase holen. Ich füllte sie auf und ging zu Tim. Dann nahm ich die Rosen und stellte sie in die Vase. "Kannst du sie auf den Nachttisch stellen? Damit sie in unserer Nähe sind?", fragte er. Ich lächelte und stellte sie dahin. Dann setzte ich mich neben Tim und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er holte tief Luft: "Wenn ich jetzt einschlafe... liegst du dann morgen neben mir..?" Ich nickte: "Versprochen." Tim stand auf und zog sich um. Dann machte er sich bettfertig. In der Zwischenzeit zog ich mich auch um. Dann legte er sich ins Bett: "Gute Nacht, Stegi." "Schlaf gut...", ich küsste seine Wange und deckte ihn zu. "Ich... esse noch was...und komme dann gleich zu dir.", sagte ich während ich aufstand und in die Küche ging. Nachdem ich etwas gegessen hatte und ein wenig mit Tobi geschrieben hatte ging ich zu Tim. Ich hatte Tobi alles erzählt. Von unserer Beziehung und von heute, aber auch ihm hatte ich die Wahrheit verschwiegen. Von dieser Sache durfte niemand etwas erfahren. Niemals. Das würde alles ruinieren und alles zerstören. Mein ganzes Leben wäre sogesehen vorbei und Tim könnte ich auch niemals wiedersehen, wenn er es herausfinden würde. Ich hatte Angst, dass er auch mit reingezogen werden könnte. Das musste ich um jeden Preis verhindern, sonst endete er noch so wie ich. Verfolgt von einem Dämonen, der dir das Leben zur Hölle macht.
Ich seufzte und legte mich hinter Tim, ich nahm ihn in meine Arme und kuschelte mich unter unsere Decke an ihn an. Ich murmelte: "Ich liebe dich." In seinen Nacken und küsste ihn dort kurz. Dann schlief ich langsam ein mit dunklen Gedanken und Gefühlen.