[Pausiert] Stexpert - Wieso ist es so schwer?

#Stexpert Kapitel 57

PoV McExpert:
Toller Start in den Tag. Wow. Erst werden wir mega früh geweckt und jetzt haben wir noch eine Drogenrazzia am Hals. Achja genau und dann werden wir auch noch beleidigt, weil wir schwul bzw bi sind. Stegi beteuerte zwar, dass er nichts mit Drogen zu tun hatte, aber ich war mich nicht so ganz sicher. Sein Verhalten in letzter Zeit ließ mich skeptisch werden. Trotzdem war ich mir immer noch unsicher, denn andererseits traute ich ihm das auch nicht zu. Die Tests waren fertig vorbereitet und wir machten alle. In der Zwischenzeit wurde die ganze Wohnung durchsucht. Zuerst machte ich alle Tests und Stegi hielt dabei meine Hand. Alle Testergebnisse waren natürlich negativ. Es hätte mich stark erschrocken, wenn irgendetwas bei mir gefunden worden wäre. Jetzt war Stegi dran. Ich schaute fest in seine Augen und er küsste meine Wange. Dann machte er alle Tests. Es machte mich nervös, weil es solange dauerte. Bei mir war mir das gar nicht so lange vorgekommen. 'Wieso sollte er denn sonst immer solange weggeblieben sein...? Und dieses Paket..', meine eigenen Gedanken machten mich nervös.

Ein paar Minuten später kam Stegi dann mit seinen Testergebnissen wieder. Sie waren auch negativ. Ich schaute weg und schämte mich sofort. 'Wieso habe ich es ihm überhaupt zugetraut..?', dachte ich traurig. Die anderen Beamten kamen dann auch wieder: "Wir haben nichts gefunden." "Entschuldigen sie bitte die Störung, aber wenn wir Tipps bekommen müssen wir denen nachgehen. Sie werden hierfür von der Stadt entschädigt werden.", sagte einer der anderen Beamten. "Wir hatten das Haus hier erst beschattet und als dann immer soviele Pakete kamen dachten wir, dass das Drogenlieferungen wären. Aber dann hätten wir Spuren davon gefunden und das haben wir nicht. Es tut uns sehr leid.", fuhr er fort. Stegi nickte leicht und brachte sie zur Tür. Die Polizistin, die uns so dumm angemacht hatte drehte sich nochmal angewidert um und sagte: "Ich hoffe sie landen trotzdem noch im Gefängnis. So etwas ekliges." Ich lachte auf und ging zu ihr: "Keine Angst. Wir werden sie da besuchen kommen. Ihren Arbeitsplatz werden sie auf jedenfall verlieren." Ich grinste leicht und schloss die Tür vor ihrer Nase.