[Pausiert] Stexpert - Wieso ist es so schwer?

#Stexpert Kapitel 61

PoV McExpert:
Ich war total unruhig. Das alles verunsicherte mich extrem. Ich verabschiedete mich von Veni und ging aus dem TS raus. Ich schaute lange auf den Brief und fasste dann einen Entschluss. Ich nahm ihn, öffnete ihn und begann zu lesen.

"Hast du mich vermisst?

Ich hoffe du hast mich nicht vergessen.

Halt dich an unsere Abmachung.

Ich habe mich verändert. Das wirst du noch früh genug merken.

Denk an meine Worte.

Gez. xXxXx"

Die Unterschrift war in einem roten Ton geschrieben und mich beschlich der Verdacht auf Blut. Ich war verwirrt. 'Wer ist bitte der Verfasser? Und was für eine Abmachung und welche Worte von ihm?', grübelte ich nach. Jetzt war ich noch mehr verunsichert, als vorher schon. In mir stieg Panik auf. Ich spürte, dass Stegi und ich in Gefahr waren. Ich fühlte mich auch etwas verarscht. "Wie klischeehaft ist das bitte? Erst kommen wir zusammen und dann passiert was schlimmes...ich fühle mich, wie in einer Fan Fiction...", murmelte ich vor mich hin. Ich entschloss mich dazu auf Stegi zu warten und mit ihm zu sprechen. Er musste endlich reinen Tisch machen und alle Karten offen legen. Ich wusste, dass ich diesen Brief nicht hätte lesen dürfen, aber es hatte mich zu sehr gereizt. 'Welcher Irrer besticht ein kleines Mädchen um einen Brief abzugeben?', dachte ich nervös und lief durch die Wohnung. Ich entschied mich dazu zu kochen, damit ich während des Essens mit Stegi reden konnte. Ich war so nervös, dass ich mir mehrmals in meine Finger schnitt und mich auch mehrmals verarzten musste. Ich konnte nicht aufhören an diesen blöden Brief zu denken. Meine Angst wuchs pro Stunde immer mehr. Ich wollte endlich wissen, was hier für ein Spiel gespielt wurde. "Denk an meine Worte.", dieser Satz schwirrte irgendwie die ganze Zeit durch meinen Kopf. Am liebsten hätte ich Stegi jetzt sofort bei mir. Mit ihm auf der Couch gesessen und mit ihm gekuschelt. Er hätte mir versichert, dass alles okay war. Aber ich wusste jetzt genau, dass etwas nicht stimmte. In meinen Sorgen versunken bereitete ich das Essen vor, bis ich die Tür hörte. Er kam rein und grinste mich direkt an. Als er meinen Gesichtsausdruck sah verschwand sein Grinsen augenblicklich und sein Blick verwandelte sich in Besorgnis. "Tim..?", fragte er unsicher.