Teil 8

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"Hi ich bin Christian und wenn ich dir ein Kompliment machen darf, du siehst echt gut aus."
Verdammt nicht schon wieder, wenn das so weiter geht, fragen die Leute noch im welchem Labor ich denn die große Tomate gezüchtet habe, da ich permanent Rot werde wenn mir jemand ein Kompliment macht.
"Danke, das kann ich nur zurückgeben", sage ich etwas Verlegen und senke mein Blick auf meine Finger, die an meinem Kleidersaum rum Spielen.
"Ich finde es klasse wenn du Rot wirst, kann es sein das du mit Komplimenten nicht gut umgehen kannst?"
Mhmm, ich weiß gar nicht, wie oft, ich mir die Frage schon gestellt habe? Leider habe ich keine richtige Antwort darauf gefunden, Schade eigentlich.
"Ja, irgendwie schon, ich bin eben etwas eingeschüchtert von deiner Person, ich hatte es bisher eben nicht so mit dem Männlichen Geschlecht, ich gehe normaler Weise auch gar nicht in solche Clubs, aber einmal ist keinmal oder so in der Art."
Christian schaute mich etwas verwirrt an entweder weiß er nicht von was ich gerade sprach oder es liegt an meiner Offenheit.
"Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen oder warum bist du so ruhig?"
"Äh ja mir fehlten gerade etwas die Worte, wie kann so eine schöne Frau wie du, keinen Freund oder Mann haben, das verstehe ich nicht."
Ich und schön HALLO!?! kauf dir mal eine Brille.
"Ich glaube du solltest mal den Augenarzt wechseln, du brauchst eine Brille, dein Sehvermögen lässt nach. Ich und schön?!? Also bitte, ich habe keinen Freund, weil ich wahrscheinlich zu schüchtern und zu tollpatschig bin und Vor allem kommen einige Männer nicht damit zu Recht, das ich mich Stunden lang zum Lesen verkrieche."
War das vielleicht doch zuviel an Informationen die ich da gerade von mir gegeben habe? Es scheint wohl so, denn er sagt nichts mehr, ich bin sogar zu blöd zum Flirten, schießt es mir durch den Kopf. Ich muss eh mal auf Toilette hoffentlich hat er danach nicht die Flucht ergriffen.
"Bin gleich wieder da", sage ich an ihn gewandt und rutsche von meinem Barhocker, da die Toiletten in dem Dunklen Gang sind kann ich mich ja danach noch etwas umsehen.
Als ich aus der Tür der Toilette trete, fällt mir auf was an den anderen Türen steht, "DARKROOM". Oh, ob ich da wirklich rein gehen soll? Natürlich gehst du da jetzt rein, gibt mir meine innere Göttin schnippisch zu verstehen.
Okay, Okay, ich trete vor eine der vielen Türen und Öffne sie. Aua! Verdammt, ich bin irgendwo davor gelaufen, wo bitte ist denn der Lichtschalter?
<< Ana du dumme Nuss es heißt nicht umsonst DARKROOM >>, gibt mein Unterbewusstsein von sich. Ist ja gut man wird ja wohl noch hoffen können und jetzt <<HALT VERDAMMT NOCH MAL DIE KLAPPE>> brülle ich es in Gedanken an.
Ich versuche was zu erkennen, Fehlanzeige es ist einfach zu Dunkel. Plötzlich steht jemand hinter mir, ich habe gar nicht mitbekommen das einer rein kam oder war die Person schon hier drin als ich rein kam?
"Hallo wer bist du?", frage ich in die Dunkelheit hinein. Ich bekomme keine Antwort.
"Christian bist du das? Bitte sag was", kein Ton. Ich spüre dass die Person jetzt ganz nah bei mir steht und kann lediglich seinen wunderbaren Duft von Parfum und Frischer Wäsche riechen.
Es geht auf einmal alles so schnell, das ich gar nicht dazu komme überhaupt zu reagieren, als ich warme weiche Lippen auf den meinen spüre. Will ich das wirklich? Hier in einem Club in einem Darkroom, mit jemanden den ich weder sehe noch kenne.
Da ich von dem Kuss der so Wild, aber auch so Leidenschaftlich ist, schon wie Hypnotisiert bin, merke ich gar nicht das ich meinem gegenüber, versuche die Hose zu öffnen, was sich als ziemlich schwierig erweist da er meine Handgelenke hält und sie über meinen Kopf führt.
Nun kann ich mich gar nicht mehr bewegen und möchte es auch gar nicht mehr. Ich spüre überall seine Lippen und seine Liebkosungen. Plötzlich spüre ich seine Hand unter meinem Kleid, wie er langsam immer höher wandert bis er meinen Schambereich erreicht hat.
Ich kann ein stöhnen nicht unterdrücken, als er erst einen dann den zweiten Finger in mich schiebt.
"OH MEIN GOTT", stöhne ich! Er erstickt mein Stöhnen mit einen Wilden Kuss, es gibt kein halten mehr und mich überrollt ein Orgasmus der wie ein Taifun durch mich hindurch zieht.
Verdammt war das gut! Ich bin noch im Sankt Nimmerland, als ich spüre dass er sich entkleidet hat. Wie Bitte hat er das denn gemacht?
Noch bevor ich die Frage stellen kann, dringt er so Sanft und Behutsam in mich ein das ich lediglich ein kurzes "AUA" von mir gebe als ich meine Jungfräulichkeit in diesem Raum in dieser Nacht verliere.
Er stößt weiterhin vorsichtig in mich ein, da ich mich nun an das Gefühl von ihm in mir gewöhnt habe. Ich recke ihm meinen Unterleib noch mehr entgegen und er stößt schneller und härter zu. Oh, was für ein Wahnsinniges Gefühl das doch ist.
Mein Körper bäumt sich auf und ich fange an zu zittern als der nächste Orgasmus über mich hinweg fegt. Auch mein gegenüber kommt zum Höhepunkt, gibt aber noch immer keinen Laut von sich.
Verdammt! Woher soll ich denn wissen wer es ist? Wem habe ich meine Unschuld geschenkt? Als ich wieder zu Atem gekommen bin, fällt mir auf das ich alleine bin.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt