Die Nacht der Nächte

Kapitel 44

Ana POV

Christian ruft seine Mom an, verlässt dabei den Raum, um die Einladung zum Abendessen anzunehmen. Mein Magen knurrt und ich setze mich an die Frühstückstheke. Ich nehme mir einen Bagel und dazu einen Kaffee. Gedankenverloren sitze ich auf meinem Stuhl, während ich  an meinem Bagel mümmele, so bemerke ich gar nicht dass Christian wieder den Raum betreten hat. Erst als er mich anspricht, erwache ich aus meiner Gedankenwelt.
"Hallo Schöne Frau ", meint er mit einem Lächeln auf den Lippen und ich kann es nur erwidern.
"Hallo schöner Mann und was sagt deine Mom?" Ich hoffe, dass dieses Abendessen nicht schon so bald ist, obwohl ich es nicht so schlimm finde. Eigentlich eher im Gegenteil, denn ich freue mich die Familie des Mannes kennen zulernen den ich so sehr Liebe. Nur ist es mir noch immer peinlich, dass ich seine Mom im Krankenhaus nicht beachtet habe! Es wäre sicherlich jeder frischgebackenen Mutter so ergangen in dieser Situation.
Christian berichtete mir, dass das Abendessen schon heute Abend stattfinden würde. Seine Mom freut sich jedoch sehr  Phoebe und mich kennen zu lernen. Wir würden dann so um 18 Uhr los fahren. Er fragt mich, ob es in Ordnung wäre, doch wenn nicht dann könnten wir es auch verschieben, wenn es mir zu schnell gehen sollte?
Okaaaayyyy, meine Hoffnung hat sich nun gerade zerschlagen! Doch was soll’s Augen zu und durch, denn so schlimm kann es nicht werden!?!
“Nein, nein ist schon Okay! Ich möchte sie ja auch kennen  lernen."
Das schaffe ich schon oder nicht? Was, wenn Sie mich nicht mögen?
" Gut! Mach dir keine Gedanken sie werden dich mögen! Auch wenn es nicht so wäre,
ich liebe dich, ich bin mit dir zusammen und keiner kann sich dazwischen stellen. Auch meine Eltern nicht, aber diese Sorge ist unbegründet, denn meine Mom hat schon bei unserem Gespräch Partei für dich ergriffen."
Wie macht er das? Kann er meine Gedanken lesen? Na, das ist ja schon mal etwas!  Ich hoffe nur sie denken nicht, dass ich es auf sein Geld abgesehen habe oder nur wegen Phoebe an seine Seite bin? Bei seinen Worten muss ich ihm in die Augen schauen um seine Mimik zu beobachten, damit ich erkennen kann, was er denkt. Doch das Einzige was ich sehen kann ist bedingungslose Liebe.
Da wir noch über drei Stunden Zeit haben bis wir zu seinen Eltern los fahren und Phoebe noch ein Schläfchen hält, ist das eine gute Gelegenheit etwas Zeit für uns zu genießen.
Christian scheint denselben Gedanken zu haben, denn er zieht mich mit zum Sofa und platziert mich sogleich auf seinen Schoß. Natürlich lasse ich das nur zu gerne zu, denn ich Liebe es ihm so nah zu sein. Ich spüre seine Finger unter meinem Kinn, er hebt es an, so dass ich ihn mit einem leidenschaftlichen verschleierten und verliebten Blick anschaue. Ich will ihn hier und jetzt, Sofort! Ich merke, dass mein Blick ihn nicht kalt lässt und seine Erregung ist förmlich spürbar. Er will mich, genauso wie ich ihn will!  Es ist mir egal, ob wir dürfen oder nicht. Ich spüre schon die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen und ich will endlich Erlösung!  Meine Lust auf diesen Mann steigt von Sekunde zu Sekunde immer weiter empor. Er küsst mich leidenschaftlich was mich nur noch Geiler macht.
"ANA ", sagt er mit heißer erregter Stimme, wohingegen ich nur ein "Mhm?", von mir gebe.
"Wir dürfen nicht, noch nicht!  Auch wenn ich dich will, sehr sogar! Doch ich will dir nicht wehtun, niemals!"
"Ich will dich Christian hier, jetzt und sofort! Bitte? Ich kann nicht mehr warten, Bitte? Ich sage dir, wenn es mir zuviel wird einverstanden?"
"Oh Ana, du machst es mir nicht gerade leicht dir zu widerstehen, bitte sag mir, wenn es dir zuviel wird, dann höre ich sofort auf verstanden?" Einen Teufel werde ich tun, ich will dich, auch wenn ich mit schmerzen zum Orgasmus komme! Ich gebe ihm trotzdem die Bestätigung die er zu brauchen scheint.
Er küsst mich, diesmal nicht Leidenschaftlich, sondern Wild und Zügellos! Genau das will und brauche ich jetzt!  Plötzlich steht er mit mir auf den Armen auf und das ohne unseren Kuss zu beenden. Er bringt mich ins Schlafzimmer und legt mich Vorsichtig aufs Bett. Sofort spüre ich seinen Körper auf meinen, auch wenn er nur zur Hälfte auf mir liegt. Er wandert mit seinem küssen zu der Kuhle unterhalb meines Ohres und wieder hinab bis er mich leicht anhebt um mir mein Shirt und meinen BH ausziehen. Er knabbert mit seinen zähnen an meiner Brustwarze, die andere zwirbelt er mit seinen kundigen Fingern.
"Oh, Ahhh, Christian ", stöhne ich! Es ist so intensiv, das ich fast vorm Zerbersten bin. Wenn ich dachte, das es damals schon WOW war, dann weiß ich nicht was ich jetzt sagen soll. Er saugt und küsst sich weiter nach unten, wobei ich bemerke, wie er mir meine Hose samt Slip entfernt. Seine Zunge spielt mit meiner Klit. Mir ist so heiß ich stehe unter Feuer. Er füllt mich erst mit einem Finger und dann mit dem zweiten aus, es ist so Verdammt heiß! Ich kann ein stöhnen nicht unterdrücken. Meine Atmung wird schwerer mein stöhnen lauter und mit einem letzten Zungenschlag zerspringe ich in einem Orgasmus der alles mitreißt. Christian bewegt sich Richtung Kommode holt ein Kondom aus der Schublade, reißt es auf und zieht es über seinen erigierten Penis. Plötzlich ist er zwischen meinen Beinen und wartet auf eine Antwort. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, er gleitet vorsichtig in mich bewegt sich sehr sachte, doch es ist mir nicht genug. Mein stöhnen spornt ihn an und  er wird endlich schneller! Ich merke wie der Orgasmus sich anbahnt. Als ich komme schreie seinen Namen und er kommt nach zwei weiteren Stößen meinen Namen schreiend. Er liegt auf mir bis wir zu Atem kommen. Während sich seine Atmung normalisiert hat dreht er sich von mir runter, um mich in seine Arme zuziehen, wo ich mich sogleich hinein kuschele.
"Das war WOW.....WOW....WOW MEHR kann ich gerade nicht sagen!" Mehr braucht er mir auch nicht sagen, denn mir geht es nicht anders!
"Ja! Das war es, es war einfach wunderbar, besser als das Erstmal und das war schon WOW!“ Das ist es, was ich wollte, was ich brauchte, IHN und unsere Verbindung. DASS will ich nicht mehr missen!