Kapitel 31

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Waren es die Worte die ich sagen musste und Christian hören wollte. Das wir beide verstehen können, wie es jeden von uns erging nach diesem Abend. Hätte ich ihm seine Angst nehmen können? Die Antwort kann ich mir selber beantworten, ja ich hätte alles versucht um ihm die Angst zu nehmen.
"Ana, wie geht es jetzt weiter mit uns? Mit unserer Tochter? Ich möchte dich noch immer, auch unsere Tochter und zugleich weiß ich, dass wir uns nicht besonders gut kennen. Doch möchte ich mit dir und der kleinen eine Familie sein. Ich liebe euch mehr als mein leben und würde alles tun, dass wir es schaffen! Ich würde alles geben nur um euch bei mir zuhaben. Ich liebe dich Ana!"
"Diese Frage habe ich mir natürlich auch schon gestellt? Ich möchte auch, dass wir eine Familie sind. Für uns und die kleine Maus. Ich bin noch immer der Meinung das Kinder beide Elternteile brauchen, dies wird auch immer so sein. Auch weiß ich, dass wir uns nicht gut kennen, was natürlich nicht so bleiben muss. Wir können uns noch immer richtig kennen lernen, denn ich liebe dich auch! Dich und unsere Tochter und würde alles dafür geben dich an unserer Seite zuhaben."
Ich kann mich nicht mehr zurück halten und gehe auf ihn zu um ihn zu küssen. Jedoch darauf bedacht, dass er noch immer unsere Tochter im Arm hat. Wir finden eine Position die es uns ermöglicht uns in einem leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Wir lösten uns atemlos von einander und schauten uns tief in die Augen.
"Ich liebe dich Ana".
"Ich liebe dich auch Christian ".
Wir unterhielten uns noch etwas miteinander und stellten fest, dass wir doch so einiges gemeinsam haben. Wir aßen gemeinsam zu Abend und ich zeigte ihm  später wie man ein Baby wickelt. Dafür, dass er es zum ersten Mal machte, stellte er sich nicht mal ungeschickt an. Natürlich hat er Angst er könnte etwas zerbrechen, doch ich ermutigte ihn damit, das Babys doch etwas mehr aushalten als er denkt. Da es schon spät ist und Elliot schon weg musste haben wir beschlossen, das Phoebe und ich die Nacht bei Christian verbringen. So hat er noch etwas von seiner Tochter und ich noch etwas von ihm. Bevor wir mit Phoebe ins Bett gehen, stille ich sie noch mal und Christian schaut mir gespannt dabei zu. Ich glaube er kann es noch immer nicht glauben, dass wir wirklich hier bei ihm sind. Wir legen uns ins Bett, Phoebe zwischen uns gekuschelt und betrachten sie noch eine weile. Bis sich unsere Blicke trafen und da war es wieder dieses knistern, dieser Blitz!  Der mich schon das erste Mal durchzuckte und wir gaben uns noch einen leidenschaftlich Kuss, darauf bedacht die kleine nicht zu wecken und schlafen als eine Familie ein.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt