Kapitel 83

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Ana POV
Heute ist es endlich soweit, ich werde Mrs. Anastasia Grey. Meine Nervosität könnte gar nicht größer sein. Mein Kleid habe ich gestern noch einmal zur Anprobe angezogen, damit die Schneiderin noch ein paar letzte Änderungen machen konnte. Nun ist es perfekt, es passt wie angegossen nichts zwickt und spannt. Glücklicher könnte ich jetzt gar nicht sein! Mia habe ich zu meiner Brautjungfer gemacht, worüber sie sich sehr gefreut hat. Kate ist meine Trauzeugin wohingegen Elliot der Trauzeuge von Christian ist.
Das Wetter meint es heute gut mit uns und ich hoffe es bleibt auch so, denn unsere Trauung ist erst um 14 Uhr. Also habe ich noch genügend Zeit zum frühstücken. Christian sitzt schon, wie jeden Tag am Tisch und auch er scheint sehr nervös zu sein. Oder denkt er ich könnte heute einen Tobsucht Anfall bekommen?
"Guten Morgen, wo ist denn Phoebe?“
"Morgen Baby, Mom hat sie abgeholt damit wir in ruhe frühstücken und uns fertig machen können. Ich hoffe es ist für dich in Ordnung?"
"Klar ist es in Ordnung, warum sollte es das auch nicht sein, vielleicht können wir ja vorher noch eine außer Eheliche Nummer schieben", gab ich ihm schmunzelt zur Antwort, er hat also wirklich Angst ich könnte die gute Laune verderben, heute an unserem Tag.
"Oh Baby da bin ich doch immer dabei, ich würde sagen, dass wir unser Nachtisch im Schlafzimmer zu uns nehmen", schnurrt er mit verführerischer Stimme, wie soll ich da jetzt noch etwas essen können.
"Das klingt sehr interessant und verlockend, dann sollte ich wohl mal etwas essen um den Nachtisch überhaupt zu verdienen.“ Er schaut mich mit vor Lust glühenden Augen an und ich spüre die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen hinab laufen. VERDAMMT bin ich Geil!
Heute beschränkt sich mein Frühstück auf ein Omelett und einen Obstsalat, was Christian ganz schön staunen lässt. Warum ist er so erstaunt? Ah stimmt! meine Essgewohnheiten der letzten Wochen waren doch sehr speziell, doch darauf habe ich heute keinen Appetit.
Gerade schlucke ich den letzten bissen meines Omeletts runter und spüle mit etwas Orangensaft nach als ich zu Christian sehe und ihm mit lustvoller stimme sage, "Jetzt hätte ich gern meinen Nachtisch".
"Oh Baby! Ich auch! Komm!" Gemeinsam erheben wir uns vom Tisch. Er nimmt meine Hand und führt mich mit langsamen Schritten zum Schlafzimmer. Die Tür ist noch nicht ganz geöffnet da liege ich schon auf dem Bett. Nanu wie hat er dass denn gemacht?
Er schließt die Tür und kommt zu mir aufs Bett, legt sich so auf mich, das es für uns beide nicht zu unbequem wird. Er küsst mich kurz und leidenschaftlich, bis er sich erhebt um mich aus meinen Klamotten zu befreien, nach und nach kommt immer mehr Haut zum Vorschein. Als er mich komplett ausgezogen hat, beginnt er wieder mich zu küssen. Von meinen Lippen bis zu der Kuhle unterhalb meines Ohres. Das ist schon so intensiv, dass ich aufstöhnen muss. Von meinem Ohr geht er abwärts an meinem Hals entlang bis zu meinen Brüsten. Er küsst und beißt meine Brustwarzen.
"Oh Christian! Bitte!", stöhne ich. Ich muss mich stark zusammen reißen um nicht schon zu kommen! Er scheint erbarmen mit mir zu haben, denn er wandert weiter abwärts, über meinen Bauch bis zu meiner feuchten Mitte. Als er an meiner klit leckt und beißt, kann ich mich nicht mehr zurück halten und komme lautstark zum Höhepunkt. Als ich wieder zu Atem komme, kniet Christian schon so zwischen meinen Beinen, dass er mit meinem Bauch nicht in Berührung kommt. Er positioniert sein Glied vor meiner heißen feuchten Mitte und stößt zu erst ganz leicht und vorsichtig, doch das ist mir zu wenig.
"Schneller Christian! Bitte!", er erhöht sein tempo und stößt zu.  Hart und Wild. Ich komme wenige Stöße später laut seinen Namen schreiend. Christian tut es mir gleich und kommt meinen Namen schreiend zum Höhepunkt seiner Lust. Er lässt sich neben mich sinken und zieht mich in seine arme damit wir gemeinsam wieder zu Atem kommen.
"Ich liebe dich und kann es gar nicht erwarten bis du meine Frau bist".
"Ich liebe dich auch und kann es ebenso nicht erwarten".
"Komm lass uns Duschen gehen und uns fertig machen", sagt Christian mit einem Grinsen im Gesicht und ich weiß ganz genau was er vorhat. Unsere Dusche wird etwas länger ausfallen! Und wie ich es nicht anders vermutet habe war unsere Dusche lang, ausgiebig und sehr lustvoll. Christian bescherte mir noch zwei weitere Orgasmen. Befriedigt bis in die Haarspitzen begeben wir uns wieder ins Schlafzimmer. Da Christian es nicht verantworten wollte, dass ich in meinem Zustand die Nacht wo anders verbringe, haben wir ausgemacht, dass ich in unserer Wohnung bleibe und hier von Stylisten fertig gemacht werde. Christian zieht sich in seinem Büro im Grey House um, da er sowieso etwas vergessen hätte. Also zog ich mir nur ein Shirt und eine schlabberhose an und verabschiede Christian, bevor er in den Aufzug steigt.
"Ich warte auf dich, lass mich nicht zu lange zappeln. Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch, wie könnte ich dich da warten lassen", wir küssen uns noch einmal zärtlich zum Abschied und schon ist er weg. Wenig später betreten Kate und Mia mit 2 Stylisten unsere Wohnung.
"Hi Ana, na bereit für deinen großen Tag?", fragen Mia und Kate wie aus einem Munde.
"Hi ihr beiden und wie bereit ich bin. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich heute Mrs. Grey werden soll".
"Ich freue mich, dass du meine Schwägerin wirst. Du bist jetzt schon eine richtige Freundin oder doch mehr wie eine Schwester die ich nie hatte", kam es von Mia und mir liefen schon jetzt die Tränen das Gesicht hinab, was soll ich denn nachher tun, wenn ich mein Gelübde aufsage.
Wir setzen uns an den Küchentisch, wo die Stylisten ihr Equipment aufgebaut haben, so viel? Ich habe mich für ein dezentes Make-Up entschieden und eine Hochsteckfrisur aus der sich ein paar locken gelöst haben. Knapp 3 Stunden später bin ich fertig und bisher ganz zufrieden, da Kate und Mia nicht so lange brauchen wie ich sind sie in einer halben Stunde fertig. Gail unsere gute Seele hat mir mein Kleid schon runter geholt, so kann ich es jetzt anziehen natürlich mit der Hilfe von meinen beiden Mädchen.
Als wir fertig sind haben wir es halb eins, so langsam sollten wir los, denn bis zu der Stelle an der die Trauung stattfindet soll dauert es etwas bis wir da ankommen. Und ich will ja meine eigene Hochzeit nicht verpassen. Wir steigen in den Fahrstuhl und fahren nach unten, vor der Tür des Escalas steht eine weiße Limousine. Oh mein Gott ist die für uns?
"Komm Ana, die wartet auf uns". Kam es von Kate, also gehen wir zur Limo und werden von dem Fahrer in Empfang genommen. Er begrüßt uns freundlich hält die Tür auf um uns einsteigen zulassen. Als wir sitzen steigt auch der Fahrer ein und startet den Wagen. Er fährt los und kommt etwa 45 Minuten später an meinem Ziel an. Da ich noch etwas zeit habe gehe ich mit Kate und Mia im Schlepptau in das Zelt was wir extra haben aufstellen lassen, dort warte ich auf Carrick der mich zum Altar führen wird. Auch wenn wir solche Differenzen hatten, haben wir uns doch ziemlich gut angenähert. Da ich den Kontakt zu meinen Eltern vor 8 Monaten abgebrochen habe bat ich Carrick mich zum Traualtar zu führen. Sie waren der Meinung, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben wollten, da ich mir Christian nur wegen des Geldes geangelt hätte und in der Öffentlichkeit stehen wolle. Es fielen auch noch einige andere unschöne Dinge, die ich doch lieber vergessen möchte. Umso glücklicher bin ich jetzt in eine so wunderbare Familie einzuheiraten. Carrick hatte sich so gefreut, dass er weinen musste.
"Hallo Ana du siehst wunderschön aus. Ich freue mich dich als unsere Tochter in die Familie aufnehmen zu dürfen. Auch wenn ich mich nicht gerade mit Ruhm bekleckert habe, bin ich jetzt doch umso stolzer das du es wirst", kam es von meinem Schwiegervater. Er hat schon recht mit dem was er sagt, doch warum in die Vergangenheit sehen, wenn die Zukunft so nah ist.
"Hi Carrick, das ist vergessen lass uns die Vergangenheit Vergangenheit sein und uns in die Zukunft schauen", er umarmt mich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Die Musik beginnt zu spielen was ein Zeichen dafür ist, das es jetzt endlich losgeht. Ich freue mich schon auf meinen Mann. Ich hake mich bei Carrick ein und wir schreiten aus dem Zelt in Richtung Altar. Mia läuft vor mir her und Kate hingegen steht schon auf ihrem Platz. Ich schaue mich kurz um, denn ich habe mir unsere stelle des Glücks noch gar nicht genau angesehen. Es ist einfach traumhaft ich fühle mich wie am Strand unter Palmen, es ist wirklich perfekt geworden. Mein nächster Blick geht zu Christian. Er sieht einfach fabelhaft aus in seinem Anzug. Er blickt mich an und ich kann sehen wie er sich eine Träne weg wischt.
Wir kommen bei Christian an und Carrick überreicht mich an seinen Sohn.
"Du bis wunderschön meine Ana".
"Du bist auch wunderschön mein Christian."
Wir drehen uns zu dem Reverend und er beginnt unsere Trauung.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt