Kapitel 63

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Christian POV

Ich erwache entspannt nach einem ziemlich erschöpften, aber zugleich erotischen Liebesspiel gestern Abend auf. Mit Ana ist es immer als würde ich im Himmel schweben, sie versetzt mich dabei so in Extase, das ich es nicht beschreiben kann. Heute ist Samstag, der Tag an dem ich meinen Plan umsetzten werde. Zuerst werde ich Ana wach küssen und dann „Mhm“. Verdammt ich merke wie es in meiner Hose jetzt schon wieder eng wird. Ob es Ana genauso geht, dass sie nur bei dem Gedanken daran feucht wird? Ich drehe mich zur Seite um Ana zu betrachten, sie ist sogar im Schlaf wunderschön, zudem weiß ich, dass sie unter der Decke Nackt ist. Oh man nicht schon wieder!
Ich beuge mich zu ihr rüber und fange an sie mit federleichten küssen zu bedecken. Vorsichtig schlägt sie die Augen auf. Ich betrachte sie noch immer.
"Morgen Baby", sage ich lächelnd und küsse sie erneut.
"Morgen Liebling, “ gibt sie unter gähnen zurück.
"Frühstück ist fertig", ich kann sehen, das sie nicht an das essbare frühstück denkt, also geht es ihr wie mir. Sie räkelt sich genüsslich, so dass  ihre decke verrutscht, ich kann nicht anders und schaue sie mit einem begierigen Blick an. Ich will dich jetzt! Denke ich.
"Baby, was wird das, wenn es fertig ist?"
"Ich möchte frühstücken", haucht sie so verführerisch, das diese Worte reichen und ich kann nicht mehr an mich halten. Meine Lippen legen sich auf ihre so wild und doch so leidenschaftlich küssen wir uns. Meine Hose spannt auf einmal so ungemein, dass ich sie mir abstreife, zwischen ihre Beine schlüpfe und erst vorsichtig und dann Hart und Unerbittlich in sie stoße. Unser keuchen heizt uns noch mehr an.
"Komm Baby, komm für mich", kommt es halb keuchend halb stöhnend von mir, Ana zerberstet in viele kleine Teile und kommt meinen Namen schreiend zum Höhepunkt, ich folge ihr und nach zwei weiteren Stößen komme ich ihren Namen stöhnend ebenfalls. Nach Luft Ringend liegen wir da und genießen unsere Zweisamkeit.
"Ich liebe dich Baby und es macht Spaß mit dir zusammen zu sein."
"Ich liebe dich auch Liebling, auch mit dir ist es ein Riesen Spaß zusammen zu sein."
Ich merke wie es wieder eng wird, als wir uns unseren küssen hingeben, ich brauche sie und sie mich.
"Runde zwei?", fragt sie mit verheißungsvoller stimme. Ich komme ihrer frage nur zu gern nach. Ich drehe mich auf den Rücken und ziehe sie mit, so dass sie jetzt rittlings auf mir sitzt und mich in ihrem Rhythmus reitet mal schnell, mal langsam. Wir kommen gemeinsam zum Höhepunkt und es ist verdammt Geiler, ihr dabei zuzusehen wie sie jedes Mal kommt.
"Baby du bist einfach nur fantastisch, ich begehre dich so sehr. Ich könnte den ganzen Tag mit dir hier liegen, doch leider geht es nicht. Denn ich habe eine Überraschung für dich."
"Eine Überraschung? Was ist es?" Wenn ich es ihr verraten würde wäre es ja keine Überraschung mehr, vor allem hoffe ich, dass sie sich freut.
"Wenn ich es dir jetzt verrate, ist es keine Überraschung mehr. Komm lass uns duschen und dann frühstücken. Phoebe ist schon versorgt und schläft." Wir kommen erst gar nicht zum duschen, denn unsere Lust steigert sich so unaufhaltsam, das wir uns kurze Zeit später im nächsten liebes Spiel befinden. Oh man Ana wird mal noch mein Tod sein, nur habe ich nicht vor zu gehen. Sie umklammert mit ihren Beinen meine Hüfte und presst ihren Oberkörper gegen die geflieste Wand, mit fließenden Bewegungen stoße ich in ihre heiße Mitte. Bis sie sich stöhnend auflöst. Ich kann es ebenso nicht länger zurückhalten, und bringe es lautstark zum Ausdruck. Als wir beide wieder zu Atem gekommen sind, beginnen wir uns zu waschen, spülen uns ab und gehen aus der Dusche. Ich gebe Ana ein Handtuch, damit sie sich trocken kann ich tue es ihr gleich. Und doch können wir unsere Lust aufeinander nicht zügeln. Ich nehme Ana auf die Arme trage sie zurück ins Bett und wir lieben uns noch einmal.
"Wenn das so weiter geht, kommen wir hier heute nicht mehr Raus“, sie konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Da hat sie wohl verdammt recht, nur ist dann mein ganzer Plan für nichts, das kann Ich so nicht hinnehmen.
"Da hast du wohl Recht, es ist nur so schwer dir zu widerstehen und doch sollten wir mal frühstücken gehen. Wir können heute Abend da weiter machen wo wir jetzt auf hören müssen." Schnurre ich ihr zu und springe aus dem Bett und gehe in den begehbaren Kleiderschrank. Ana kommt nach und zieht sich an, doch kann ich sehen das sie noch immer nicht genug hat.
"Ana du bist unersättlich, aber mir geht es mit dir nicht anders."
"Mhm das liegt nur an dir, du machst mich einfach nur verrückt, verrückt nach dir!" Sie gibt mir noch einen Kuss und verlässt das Schlafzimmer. So ein Biest, ich brauche noch einen kurzen Moment, denn ihre Worte haben ihre Wirkung auf mich nicht verfehlt. Als ich die Küche betrete sitzt Ana schon an dem Tresen und Gail gießt ihre Teetasse mit Wasser auf, mir reicht sie einen Kaffee. Ich setzte mich neben Ana, sie schmunzelt mich an und ich kann nur lächeln.
Nach dem Frühstück sage ich Ana, dass ich noch mal weg muss und gebe ihr einen Umschlag. Mit einem Kuss verschwinde ich im Aufzug und fahre in die Tiefgarage. Ich fahre schon zum Treffpunkt, wo ich meine Familie treffen werde. Sie unterstützt mich bei meinem heutigen Vorhaben. Ana dürfte währenddessen den Inhalt des Umschlags gelesen haben und mit Sawyer auf dem Weg zur Beautyfarm sein. Dort wird sie ungefähr 4 Stunden verwöhnt werden. Luke weicht natürlich nicht von ihrer Seite.
In der Zeit gehe ich noch einmal den Ablauf mit meiner Familie und dem Personal der Tanzschule durch, damit alles läuft wie geplant. Luke informiert mich, dass Ana jetzt ins Auto steigt und dass sie auf dem Weg hierher sind. Nun wird mir doch etwas mulmig zu mute. Wie wird sie reagieren und wird sie „Ja“ sagen?

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt