Kapitel 76

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Christian POV

Nach unserer Ankündigung, dass wir wieder Zuwachs bekommen gab es kein anderes Thema mehr und auch Dad hat endlich eingesehen, das wir keinen Ehevertrag brauchen. Insgeheim vermute ich, dass meine Mom Dad sich zur Brust genommen hat. Mom und Mia haben vor wenigen Wochen eine Spielecke für Phoebe eingerichtet, auf der sie heute die meiste Zeit verbrachte. Ihr macht es Spaß sich zu drehen und rum zu strampeln.  Doch jetzt ist sie geschafft, auch meine Ana sieht nicht besser aus. Gegen 21 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Als Taylor in die Tiefgarage des Escalas fährt sehe ich schon etwas Erleichterung in Anas Blick. Sie steigt aus dem Wagen und ich folge ihr mit Phoebe. Der Aufzug kommt endlich oben an, doch als wir unsere Wohnung betreten kommt schon Gail auf uns zu. Ist etwas passiert? Sie begrüßt uns freundlich und fragt ob sie uns die Kleine abnehmen darf und sie zum schlafen fertig machen kann? Gail ist so vernarrt in Phoebe, was soll das erst werden, wenn die Drillinge da sind? Ana schaut mich an als ich gerade Phoebe an Gail überreiche, diese geht in Richtung Kinderzimmer davon. Mein Baby lässt sich auf eines der Sofas fallen, währenddessen hole ich uns ein Wasser und begebe mich zu ihr. Nachdem ich die Gläser abgestellt habe, ziehe ich ihr die Schuhe und Socken aus. Da mir bei meinen Eltern aufgefallen ist das Ana die Füße weh taten werde ich ihr jetzt eine Massage gönnen. Mit geschlossenen Augen genießt sie es so verwöhnt zu werden und wenige Minuten später merke ich, dass sie eingeschlafen ist. Um sie nicht zu wecken hebe ich sie vorsichtig hoch und bringe sie in unser Bett, worauf ich sie vorsichtig ablege und ausziehe. Ich decke sie noch richtig zu und verlasse leise das Schlafzimmer. Da mich das Gefühl der Sehnsucht beschleicht gehe ich noch mal leise ins Kinderzimmer. Der Sessel der in der Ecke des Zimmers steht sieht gemütlich aus, deshalb hebe ich ihn vorsichtig und leise hoch, darauf bedacht das Phoebe schläft, stelle ihn vor ihr Gitterbett und setze mich rein. Noch immer kann ich nur staunen was die Natur alles möglich macht, genau so ein wunder liegt schlafend vor mir und in wenigen Monaten kommen noch drei kleine wunder dazu. Ich freue mich auf die Zeit der Schwangerschaft und natürlich auch danach, ich kann endlich das alles miterleben was ich bei Phoebe verpasst habe. Auch weiß ich, dass es stressig werden wird doch werde ich jede Sekunde davon genießen. Ich muss wohl so in meinem Traum versunken sein, das ich erst mitbekomme das Ana in der Tür steht als sie meinen Namen flüstert. Ich hebe den Kopf und lächle sie an. Ich möchte jetzt ihren Körper nah bei mir spüren. Deshalb Strecke ich meine Arme nach ihr aus, sie kommt zu mir und kuschelt sich auf meinen Schoß.
"Sie sieht im Schlaf so aus wie du. Ein richtiger Engel. Warum bist du wach? Du warst doch so erschöpft, dass du auf der Couch eingeschlafen bist."
"Meine Blase wollte Erleichterung und als ich zurück ins Bett wollte, warst du gar nicht da."
"Oh! Ich wollte eigentlich nur noch mal kurz nach ihr sehen, nachdem ich dich ins Bett gebracht habe. Ich habe wohl die Zeit aus den Augen verloren. Wie spät ist es eigentlich?", frage ich etwas verwirrt. Es kann höchstens eine Stunde vergangenen sein.
"Halb 4 Uhr morgens, du hast die ganze Zeit hier gesessen und sie beobachtet? Komm mit ins Bett, es ist so kalt und leer ohne dich." Das kann nicht sein, es war 22 Uhr als ich hier rein gegangen bin. Ich habe doch nicht 6 Stunden hier gesessen und unsere Tochter beobachtet?
"Ja, ich muss wohl ziemlich lange geträumt haben. Ich staune noch immer über das Wunder der Natur, dass es aus 2 Menschen und einen sexuellen Akt so etwas Wundervolles entstehen lässt. Und in wenigen Monaten haben wir noch mal 3 solche wertvolle Naturwunder. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, dass wir bald schon zu 6 sind."
"Da hast du echt Recht, es ist wirklich ein wunder. Ich wollte immer Kinder, eigentlich 2 oder 3 doch das nach unserer Tochter nur wenige Monate später sich ein Trio ankündigt, dass habe ich mir nie erträumt. Vor allem mit dir?! Du bist der beste, liebenswerteste Dad den unsere Kinder haben können. Auch bist du der wertvollste, verständnisvollste und liebevollste Mann, den man sich nur wünschen kann. Ich Liebe Dich." Ich bin geschmeichelt, hoffentlich fange ich nicht gleich zu heulen an.
"Ich liebe dich auch Baby, dich und unsere Rasselbande"  und das von ganzem Herzen mehr als mein eigenes Leben. Um noch etwas Schlaf zu bekommen, stehe ich mit Ana auf den Armen auf und trage sie wieder ins Schlafzimmer. Ich lege mich zu ihr doch müde bin ich noch nicht, denn bei dem Anblick von Ana kommen mir ganz andere Gedanken, so ziemlich heiße Gedanken. Auch sie scheint diesen Gedanken zu haben, ich muss sie jetzt küssen, ich will und muss sie jetzt spüren. Scheiß auf schlafen, das können wir danach immer noch. Mein Kopf neigt sich immer weiter Richtung Ana, bis unsere Lippen sich leidenschaftlich vereinen. Doch Ana ist so ungeduldig, das ich plötzlich auf dem Rücken liege und sie rittlings auf mir. Mein steifer Schwanz versinkt tief in ihrer heißen Mitte, sie bewegt sich auf und ab kreist mit ihrer Hüfte. Ich hebe ihr meine Hüfte entgegen, stoße noch tiefer in sie und nach wenigen Stößen kommt sie lautstark zum Orgasmus, auch ich kann mich nicht zurückhalten um komme laut mit einem Lustschrei zum Schuss. Um wieder Atem schöpfen zu können sinkt Ana auf meine Brust. Wenig später hat unser beider Atem sich wieder beruhigt, so dass Ana sich von mir runter rollt und in meinem Arm gekuschelt einschläft. Auch mir fallen jetzt die Augen zu und ich schlafe friedlich mit Ana in meinem Arm ein.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt