Shades of Grey FF-Die Nacht der Nächte

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Prolog

Shhhh..Shhhh mein kleiner Engel ist doch alles gut shhh...shhh. Du bekommst jetzt was zum Essen. Mhm... lass es dir schmecken meine kleine Prinzessin, ich gebe ihr die Flasche und kurze Zeit später schlief mein kleines Mädchen mit den kupferfarbenen Haaren und grauen Augen schon wieder friedlich in meinem Armen. Also steh ich vorsichtig auf und lege sie in ihr Bettchen. Vorsichtig nicht, dass sie wieder munter wird. Als ich es geschafft habe beobachte ich meinen schlafenden Engel noch eine ganze weile und stelle mir jedes Mal, wenn ich sie betrachte, die gleiche Frage, " Wer ist nur dein Dad und wo ist er?" Ich hoffe wir werden ihn finden und er möchte dich kennen lernen. Das einzige was ich aus dieser Nacht aus dem Club noch weiß ist das er Christian heißt und kupferfarbenen Haare und graue Augen hat und ein reicher Geschäftsmann hier in Seattle ist. Ich weiß nicht wo ich noch mehr Anhaltspunkte dafür her bekommen soll. Wäre ich nur damals nicht in den Darkroom gegangen. Ich weiß ja noch nicht einmal ob er es wirklich war, der mir in den dunklen Raum gefolgt ist, aber der Sex der war einfach WOW ... mehr kann ich dazu einfach nicht sagen. Er kann es nur gewesen sein. Phoebe sieht ihm so ähnlich.
Langsam kehre ich in die Realität zurück und stehe noch immer am Bett meiner Tochter. Ich beschließe mich auch erstmal ins Bett zu legen und versuche zu schlafen, was bei meinen vielen Gedanken gar nicht so leicht ist. Als ich es doch schaffte in den Schlaf zufallen träumte ich wieder von der Nacht im Darkroom.
Von den grauen Augen die mich schon fast auszogen. Ich betrat in einem Creme Farbenen Mini Kleid mit tiefem Rückenausschnitt den Club und begab mich Richtung Bar, als ich diesen heißen Typen neben mir stehen sah er musterte mich von oben bis unten und blieb schließlich bei meinen tauben blauen Augen hängen. Ein leichtes Grinsen umschmeichelte meine Lippen und er stimmte mit ein. " Was darf es für sie sein Miss?", fragte mich die Bedienung und riss mich von dem Typen los. " Ein Gin Tonic Bitte, " sagte ich der viel zu auffällig geschminkten blonden Dame und sie schwingt mit wackelnden Hüften davon. Wen die wohl so beeindrucken möchte? Oje also bei mir würde es nichts bringen, wenn ich ein Mann wäre, fährt es mir so durch den Kopf. Ich schaute mich wieder im Club um und fand den heißen Typen leider nicht mehr. Vielleicht ist er schon gegangen wäre ja auch zu schön gewesen, " Ihr Drink ma'am, " sie stellte ihn vor mir auf die Bar was ich nur zum Teil wahrnahm. Ich ließ meine Augen noch immer durch den Club schweifen. " Hallo Miss darf ich Ihnen einen Drink ausgeben." Ich sah zur Seite von wo die kräftige schöne Stimme herkam und blickte in wunderschöne Stahl graue Augen, da war er wieder er war doch noch hier, oh mein Gott." Oh Hi, äh ja ja warum nicht, " stotterte ich nur so rum. Verdammt geht es noch peinlicher, ich versuchte meiner Stimme wieder mehr Kraft zu verleihen und antwortete ihm noch hinterher dass ich gern ein Bier hätte. Wir unterhielten uns noch etwas und stellten uns gegenseitig vor. Er wart mir sofort Sympathisch und auch voll und ganz mein Typ. Ein Mann wie er, mit dem aussehen, wird doch sicher eine Frau oder eine Freundin haben dachte ich noch, als er mich auch schon aus meinen Gedanken riss. " Ana? Hast du eigentlich einen Freund oder Mann der Zuhause auf dich wartet?" Oh je, kann er Gedanken lesen? Das habe ich doch gerade auch in Bezug auf ihn gedacht. " Nein nichts der gleichen ich Lebe allein und du so ein heißer Mann wie du, hast doch sicher eine Frau oder Freundin zuhause." "Nein es hat bisher niemand meinen Ansprüchen entsprochen was sich aber hoffentlich ändert, " sagte er und grinste verführerisch.
Die Gespräche gingen noch etwas hin und her bis ich mich entschuldigte, um auf die Toilette zu gehen, als ich fertig war wollte ich zurück. Als mir eine Tür auf der Darkroom stand ins Auge fiel. Da ich wie immer neugierig war musste ich wissen, was es damit auf sich hatte und ging auf die Tür zu und öffnete sie. Natürlich, wie sollte es anders sein war es dunkel, ich ging weiter hinein bis jemand hinter mir stand. Als ich mich gerade umdrehen wollte um zu sehen wer es war, wurde ich durch ein weinen munter.
Natürlich, hätte Phoebe nicht noch etwas warten können dann hätte ich gewusst, wer es war. Ich steige aus dem Bett und gehe zu meinem Engel.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt