Kapitel 68

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Ana POV

Um Punkt 16 Uhr betreten wir die Praxis von Dr. Green.
"Hallo Ms. Steele, Mr. Grey", sie gab uns freundlich und mit einem Lächeln die Hand und forderte uns auf Ihr ins Sprechzimmer zu folgen.
"Ana sie schilderten mir vorhin kurz am Telefon schon die Situation, das sie den Verdacht haben wieder Schwanger zu sein, dennoch nicht wirklich der Meinung sind das der Test richtig sein könnte. Es könnte durchaus möglich sein, das die Tests auch mal eine Fehlmeldung anzeigen, dies kommt aber ganz selten vor."
"Genauso ist die Situation, natürlich freuen wir uns, wenn dies der Wahrheit entspricht keine Frage. Doch habe ich schon Angst vor dieser Schwangerschaft, da die Geburt unserer Tochter ja noch nicht all zu lange her ist." Gab ich ihr meine Bedenken zu verstehen.
"Das kann ich verstehen, jedoch ist es so, dass wenn sie jetzt schwanger sein sollten, das Kind zur Welt kommt ihre Tochter schon über ein Jahr alt sein wird. Sich ihr Körper zum Teil schon erholen konnte, somit steht der Schwangerschaft und einer erneuten Geburt nichts im Wege. Wollen wir dann mal einen Ultraschall machen um sicher zu gehen?"
"Ja bitte", gab ich ihr als kurze Rückmeldung.
"Sie wissen noch von der letzten Schwangerschaft wie es abläuft? Bitte einmal unten rum frei machen und auf dem Untersuchungs- Stuhl Platz nehmen ich komme sofort nach."
Ich komme ihrer Aufforderung nach und auch Christian folgt mir. Ich gehe hinter den Paravant um mich meiner Hose und Unterwäsche zu entledigen, trete vor und gehe auf diesen blöden Stuhl, den mochte ich schon damals nicht. Dr. Green kommt zu uns und setzt sich vor mich, zieht das Ultraschallgerät so dass Christian und ich genau mitverfolgen können was in meinen Bauch so vor sich geht. Sie nimmt die Vaginalsonde stülpt eine art Kondom drüber gibt noch etwas Gel drauf und führt ihn vorsichtig ein.
"Da ist es", gab sie von sich doch plötzlich zieht sie die Stirn graus. Was ist los stimmt etwas nicht?
"Was ist los Dr. Green, stimmt etwas nicht mit dem Baby?", frage ich nun panisch an sie gerichtet.
"Doch es ist alles in Ordnung mit ihren Babys, alles wie es sein soll. Sie sind etwa 5 -6 Woche, so wie es der Test sagte." Warte hat sie gerade Babys gesagt nicht Baby? Oh mein Gott wie viele sind es denn?
"Warten Sie, sie sagten gerade Babys nicht nur ein Baby, wie viele sind es Dr. Green?" Sie schaut uns lächelnd an bevor sie uns eine Antwort gibt die uns doch etwas von den Socken haut.
"Es werden Drillinge Herzlichen Glückwunsch!" Bitte? Was sagt sie da gerade? Drillinge? Ich glaube ich habe mich verhört, das kann nicht sein. Auch Christian der die ganze zeit ruhig neben mir gesessen ist, wird blass um die Nase und auch ihm scheint gerade die Stimme abhanden gekommen zu sein.
"Das kann nicht sein, sie müssen sich irren?"
"Nein schauen sie doch selber", sie schaltet den großen Flachbildfernsehen ein damit wir Sie vergrößert sehen können und zeigt uns unsere 3 Babys. Oh mein Gott ich hatte schon angst mit 2 Kindern überfordert zu sein doch jetzt sind es dann 4. Mir laufen die Tränen das Gesicht runter zum einen aus Angst zum anderen aus Freude. Christian bemerkt, das und wischt sie mir weg auch ihm stehen die Tränen in den Augen.
"Wir schaffen das Baby gemeinsam und nun werden doch noch alle Zimmer im neuen Haus belegt." Grinst er mich an. Er macht mir so einen Mut das kann nur gut gehen und mit ihm an meiner Seite sowieso.
Dr. Green druckt uns noch ein Bild aus und bedeutet mir, dass ich mich wieder anziehen kann um danach wieder ins vordere Sprechzimmer zu kommen. Gesagt getan. Wir setzen uns wieder vor den Schreibtisch der Ärztin und nun folgt noch ein Gespräch, die Blut und Urin Abgabe. Sie verschreibt mir noch Folsäure und Vitamine. Somit ist nach der neuen Termin Vereinbarung der Besuch in der Praxis schon wieder zu ende.
"Oh man Ana über ein Baby habe ich mich schon gefreut doch auf drei noch mehr. So viel Freude kann es doch gar nicht geben, auch wenn es schwer werden wird, wir schaffen das Gemeinsam ich werde dich tatkräftig unterstützen. Ich liebe dich und unsere Kinder. So hat Phoebe dann gleich drei Geschwister mit denen sie das Haus samt Garten unsicher mach kann.“ Jetzt musste ich laut los lachen und Christian stimmte mit ein.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt