Kapitel 45

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Geschichte: Fanfiktion / Bücher / Shades of Grey / Die Nacht der Nächte
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Die Nacht der Nächte
von Minime
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16
17.08.2015 19.09.2015
91 105747 11 41

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Christian POV

Überpünktlich um 18:30 Uhr erreichen wir das Anwesen meiner Eltern. Neben mir bemerke ich, wie Ana jetzt etwas unruhig auf ihrem Sitz rum wackelt. Ist es vor lauter Aufregung vor dem Treffen? Oder noch immer ihrer 3 Orgasmen wegen, die ich ihr vorhin bescherte? Wir haben einfach nicht genug von einander bekommen können, so dass auf runde zwei nicht lange gewartet werden musste. Ana ist wirklich eine wunderschöne, wundervolle und bemerkenswerte Frau. Ich frage mich immer noch, wie ich sie nur verdient habe? Als ich gerade versuche den Grund dafür zu finden, steht meine Mom schon in der Haustür und es hat den Anschein als würde sie es nicht mehr erwarten können, das wir endlich aussteigen.
"Entspann dich Baby!"
"Ich versuche es, es ist nur etwas ungewohnt. "
"Na los komm!  Wollen wir sie mal nicht länger warten lassen!" Ich gebe ihr noch einen Kuss und steige aus. Ana tut es mir gleich, ich hole nur noch Phoebe aus dem Auto  und schon gehen wir Richtung Haus.
"Hallo Mom, darf ich dir Anastasia vorstellen? Ana das ist meine Mom, Dr. Grace Trevelyan-Grey".
"Hallo Dr. Trevelyan-Grey", sagt Ana an meine Mutter gewandt.
"Hallo Anastasia, freut mich sie wieder zusehen".
"Bitte nennen sich mich doch Ana und das Vergnügen ist ganz meinerseits", ich sehe wie etwas Anspannung von Anas Schultern fällt. Wie ich ihr schon sagte meine Eltern werden sie mögen.
"Dann bitte nennen sie mich Grace", gibt meine Mom Ana mit einem Lächeln im Gesicht zurück.
"Und diese kleine süße Prinzessin ist Phoebe", sage ich zu Mom. Das strahlen in ihrem Gesicht wurde immer heller. Natürlich freut sie sich darüber, das sie nun eine Enkelin hat. Wir begeben uns ins Haus, als mein Dad Carrick uns im Foyer entgegen kommt. Er Staunt nicht schlecht, warum nur? Mom hat ihm doch sicher alles erzählt?!
"Oh Christian, sie ist noch immer genauso süß, wie an dem Tag ihrer Geburt als ich sie untersucht habe. Die habt ihr wirklich gut hinkommen." DASS ist wohl war! Aber bei Anas und meinem aussehen auch kein Wunder, auch wenn unsere Maus nur die Nase und die Lippen von Ana hat und der Rest mein eigenes ich widerspiegelt.
"Hi Dad, das ist Anastasia meine Freundin. Ana das ist mein Dad Carrick Grey".
"Guten Abend Mr. Grey freut mich sie kennen zulernen".
"Hallo Anastasia die Freude ist ganz meinerseits". Dad reagiert irgendwie skeptisch, was hat er nur wieder für ein Problem?
"Dad, das hier ist dein Enkelkind Phoebe", auch die kleine bekam einen seltsamen Blick meines Vaters zugeworfen. Warum? Ich verstehe ihn nicht?
"Nichts gegen sie Anastasia, aber ich müsste kurz mit meinem Sohn unter vier Augen sprechen!"  Was soll das denn jetzt werden? Da ich nur zu gern wissen möchte, was mein Vater jetzt für ein Problem hat gehe ich widerwillig mit ihm mit. In seinem Arbeitszimmer angekommen, platzt auch schon die erste Frage aus mir raus.
"Verdammt noch mal Dad, was sollte das denn jetzt?"
"Wie kannst du bitte ein Kind haben? Denn ich kann mich nicht erinnern, dass Kinder von heute auf morgen zur Welt kommen!? Vor allem, wenn du schon so lange mit dieser Frau zusammen wärst und sie Schwanger war, hätten wir sie nicht schon früher kennen gelernt? Dies ist aber nicht der Fall! Also was wird das, wenn ihr mit eurer Scharade fertig seid?"
"Es ist keine Scharade, sicher bin ich mit Ana erst seit einer Woche zusammen und trotzdem ist Phoebe mein Kind! Hättest du sie mal richtig angesehen, anstatt sie nur skeptisch zu mustern hättest du es gesehen!"
"Das kann nicht dein Kind sein, wie soll das denn gehen? Blitz Schwangerschaft oder wie?  Dann wäre sie eine Sensation, ein Phänomen. Sie will es dir unterjubeln und du lässt es zu." Das war zu viel! Ich werde mir nicht sagen lassen, dass Phoebe nicht mein Kind ist und Ana es mir unterjubeln will.  Was glaubt er eigentlich?
"Sie jubelt mir gar nichts unter! Wir haben uns vor 10 Monaten in einem Club kennen gelernt und haben miteinander geschlafen. In dieser Nacht ist Phoebe Entstanden.  Wir haben uns seitdem aus den Augen verloren und erst durch Elliot haben wir uns wieder gefunden.  Verstanden!" Das kann doch wohl nicht wahr sein, das so was ausgerechnet von meinem Dad kommt. Von allen anderen hätte ich das gedacht, doch niemals mein eigener Dad. Ich bin so sauer und enttäuscht von ihm, das kann er so schnell nicht wieder gut machen.
"Wie kannst du dir da so sicher sein? Wie?"
"Ich bin mir sicher ziemlich sicher! Sogar Mom und Elliot ist es gleich auf gefallen, das Phoebe von mir ist! Sie ist mein perfektes Ebenbild. Also glaub was du willst, ich weiß es besser. Ich gehe jetzt zu meiner Familie." Sofort drehe ich mich um und verlasse das Arbeitszimmer. Woher nimmt er sich das Gott verdammte recht so zu urteilen? Doch nicht nur, weil er Anwalt ist?  Denn das nimmt ihm keiner ab!
"Christian? Sie ist so süß, aber warum hast du mir nichts erzählt? Seit wann bist du mit Ana zusammen?" Okay, Mia hat unsere Prinzessin schon gesehen, alle sehen es, nur mein Blöder Dad nicht. Was natürlich nicht fehlen darf ihre Neugierde!  Anscheinend hat Grace kein Ton zu den beiden gesagt, denn dann hätte ich mir das Gespräch mit Carrick schenken können.
"Da hast du Recht Mia, sie hat ja auch eine wunderschöne Mami. Wir sind seit einer Woche zusammen. Phoebe ist bei einem, wie nennst du es immer so schön "One Night Stand“ entstanden. Für uns war es natürlich so nicht, denn ich habe mich schon damals in Ana verliebt! Doch leider haben wir uns aus den Augen verloren, bis vor einer Woche. Da stand Ana dank Elliot in meiner Wohnung",  ich musste es jetzt so erklären, denn es reicht das Mom, Ana und ich die Wahrheit wissen.
"Christian das stimmt so nicht ganz, sie hat fast nichts von mir, sie ist dein Ebenbild! Es heißt dann wohl sie hat einen wunderschönen Daddy", gab Ana mit einem schmunzeln zurück. Oh Baby, wenn wir jetzt nicht hier wären, würdest du dich unter mir vor Lust winden. Verdammt! Ich muss aufhören daran zu denken!
"Mhm, wie auch immer, sie ist auf jeden fall wunderschön so wie du", gab ich Ana wieder und küsste sie kurz, zu kurz! Mom ruft uns zu sich ins Esszimmer das Essen wird aufgetischt.
"Sag mal Mom, wo ist denn Elliot?", frage ich, als wir uns an den Tisch setzen, denn es ist eigentlich ein Familienessen und Elliot blieb noch nie fern.
"Er wusste nicht, ob er es schaffen wird, da er wohl einen groß Auftrag an Land gezogen hat". Na, das hört sich doch gut an, nur ist es schade, dass er nicht hier ist. Ich muss mich noch bei ihm bedanken, dass er mir Ana gebracht hat. Mittlerweile ist auch Dad zu uns gestoßen, er hat sich Phoebe noch mal genau angeschaut, was aber nichts daran ändert was er über Ana sagte.
"Mein Sohn du hast recht, ich hätte nicht so urteilen dürfen ohne mir selber ein Bild zumachen. Es tut mir leid!" Späte Einsicht! Es lässt sich nur schwer verbergen, wie enttäuscht mich sein Verhalten und seine Worte gemacht haben. Nun kann ich es nicht mehr ändern, ich hoffe dass er solch eine Andeutung nicht mehr von sich gibt.
"Es ist schön, dass DU es endlich eingesehen hast, auch wenn es etwas spät kommt." Man sieht seinem Gesicht an, das es ihm Leid tut! Er hätte nur mal genauer hinschauen sollen, dann hätte er es sich sparen können.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt