Kapitel 37

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Geschichte: Fanfiktion / Bücher / Shades of Grey / Die Nacht der Nächte
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Die Nacht der Nächte
von Minime
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16
17.08.2015 19.09.2015
91 105747 11 41

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"Ich erzähle es dir gern, denn die Geburt ist etwas Einzigartiges! Trotz der Schmerzen! Man erlebt es nur selten im Leben, eben nur, wenn man ein Kind bekommt. Doch wenn,  das Kind da ist sind die Schmerzen vergessen und wenn man dann in das Gesicht des eigenen Babys schaut weiß man, für was man all die Schmerzen und die ganzen Kontrolluntersuchungen gemacht hat. Ich habe es für unsere Tochter gern in kauf genommen. Als meine Fruchtblase geplatzt ist, schrie ich Kate an! Die Arme! Sie war in der Zeit bei mir um dabei zu sein, wenn es losgeht! Wir mussten sofort ins Krankenhaus,  denn die Pfütze war nicht zu übersehen!  Sie schnappte sich meine Tasche die schon seit ewiger Zeit gepackt an der Tür stand. Wir gingen im Schneckentempo zum Auto da mich die Wehen quälten und fuhren zum Krankenhaus,  wo meine Frauenärztin und zwei Schwestern mit einer Trage am Eingang auf mich warteten. Sie verfrachteten mich auf die Trage und ab ging es auf die Entbindungsstation in den Kreißsaal. Die Wehen wurden so Heftig, dass ich anfangen sollte zu pressen. Ich fluchte, schrie und zerdrückte Kate die Hand!  Ich sagte, das derjenige der mir dies angetan hat sein bestes Stück verlieren würde! Dass wenn Frauen Kinder bekommen  Männer Brandsteine quer scheißen müssten, um zu wissen, wie es ist, wenn man eine Melone raus pressen soll. Auch Kate hat einige Beleidigungen einstecken müssen. Ich war froh als endlich die letzte Presswehe kam und ich ihren Willkommens Schrei hörte. So im Nachhinein finde ich mein gesagtes sogar lustig, wenn man bedenkt, was man unter Schmerzen alles so raus schreit." Kicherte ich und musste mir Kate noch mal in Gedanken rufen, was sie für ein Gesicht zog als ich ihre Hand malträtiert habe.
"Ich wäre gern dabei gewesen und ich hätte das alles abbekommen sollen, das du so leiden musstest, es tut mir so unendlich leid!"
"Es braucht dir nicht Leid tun! Natürlich habe ich mir gewünscht,  dass der Vater an meiner Seite gewesen wäre, dass er sein Fleisch und Blut begrüßen und willkommen heißen kann und dass er die Nabelschnur durch schneiden darf. Ich verspreche dir beim nächsten Kind darfst du alles miterleben und das von der ersten Sekunde an. Versprochen!" Ich wünsche mir noch mindestens ein bis zwei Kinder und natürlich von Christian.  Er ist der Mann den ich liebe und der Vater meiner Tochter. Ich hoffe,  dass er auch noch Kinder möchte und dass ich die Mutter seiner anderen Kinder sein werde.
"Du möchtest noch weitere Kinder? ", fragt er. Nur kann ich seinen Blick nicht deuten, was geht gerade in ihm vor?
"Ja! Ich hätte gern noch ein bis zwei, aber nur von und mit dir! Natürlich nur, wenn du es auch möchtest. Ich will dich zu nichts zwingen".
"Oh Ana, ja natürlich möchte ich noch weitere Kinder mit dir. So habe ich noch mehr Ana und auch ein Teil von mir! Ich hatte auch schon den Gedanken, ob wir in ferner Zukunft weitere Kinder haben werden? Nur wusste ich nicht, wie du darüber denkst? Also war meine Sorge völlig um sonst, welch ein Glück!"
"Völlig umsonst!", gab ich grinsend zurück.  Als es an der Tür klingelt geht Christian sie öffnen. Das kann nur Taylor mit Verstärkung sein und so ist es auch keine 2 Minuten später stehen sie schon im Kinderzimmer und warten auf Anweisungen.
"Hallo Mrs. Steele ", kam es von allen Männern auf einmal, es ist ja wie im Chor.
"Hallo ", sagte ich an sie gewandt und gab jedem die Hand zur Begrüßung. Christian sagte Taylor was alles abgebaut und mitgenommen wird. Auch sagte er ihm, das Kate mit Ethan noch heute kommen würde, um das eine Gästezimmer, das jetzt zum Kinderzimmer umfunktioniert wird, mit Farbe zu  verschönern, so dass morgen die Möbel wieder aufgebaut werden können.
"Wollen wir erst einmal die Wiege und deine restlichen Sachen nach hause bringen, dann können wir auch gleich zu Mittag essen?", fragte Christian nun wieder an mich gewandt. Ich fand die Idee gar nicht mal so schlecht, denn Hunger hatte ich schon ein wenig.
"Ja gern, denn Hunger habe ich schon etwas", schmunzelte ich, was er mit einem Kuss zur Kenntnis nahm. Daraufhin verlassen wir meine Wohnung und gingen Hand in Hand zum Auto. Natürlich hat er es sich nicht nehmen lassen, den Maxi Cosi mit seiner Tochter zu tragen. Ein Helfer von Taylor hat schon alles was wir mitnehmen in den Kofferraum gepackt. So können wir, nachdem Phoebe festgeschnallt ist und wir ebenso, zurück in unser neues Heim, in unser neuen Lebensabschnitt fahren.

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt