Als Luke so grob wurde, legte ich meine Hände auf seine Brust.
Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken, was jedoch kläglich scheiterte.
Er war einfach zu stark.
Ich konnte es ohne Hilfe nicht schaffen.
Als er dann aber begann grob meinen Hals abzuküssen, schnappte ich erst nach Luft.
Ich war es nicht gewohnt, dass ein Junge so mit mir umgeht.
Sonst waren sie nett, liebevoll..
Nicht so grob.
Harsch drückte ich Luke von mir und sah ihm in seine fast schwarzen Augen.
Bei diesem Anblick drückte ich mich nur noch mehr an die Wand, was Luke zum grinsen brachte.
Falsches Vorgehen, Melanie.
Du denkst nur noch dumm..
Luke stand dann auf und hielt mir seine Hand hielt.
Ich sah sie nur misstrauisch an.
"Komm, ich mach dir nichts"
Er hörte sich ungewöhnlich normal an.
Nett..
Ängstlich und unsicher sah ich zu ihm auf und hob meine Brauen leicht.
Ich wollte mich nicht noch einmal täuschen lassen.
Er bemerkte, dass ich zögerte, stöhnte nur genervt auf und beugte sich zu mir runter.
Im nächsten Moment spürte ich seine Hände unter meinen Armen, die mich hochzogen.
Es war zu schnell um zu reagieren.
Ich beschloss es einfach über mich ergehen zu lassen.
Wenn ich währen würde, würde es mir sowieso nichts bringen.
Luke würde sowieso seinen Willen bekommen.
Obwohl ich es schon früher gewusst hatte, klickte es jetzt bei mir.
Es würde mir sowieso nichts bringen, wenn ich etwas gegen ihn machen würde.
Aber..
Wenn ich vielleicht mitspielen würde..
Würde er mich da in Ruhe lassen?
Mir vielleicht auch vertrauen und mich gehen lassen?
Bei diesen Gedanken umspielte ein kleines Lächeln meine Lippen.
Doch mit Lukes nächsten Worten wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen.
Verwundert sah ich ihn an und legte meinen Kopf etwas schief.
Was hatte er da gesagt?
"W-was?"
"Du hast schon richtig gehört. Du kannst gehen."
Verwirrt runzelte ich meine Stirn und trat einen Schritt von ihm weg.
Da stimmte doch etwas nicht.
Wieso entführte er mich, um mich dann aber wieder gehen zu lassen?
Er hatte bestimmt etwas im Schilde..
"Oder willst du hier bleiben?"
Luke sah mich mit einem höhnischem Grinsen an und ich sah ihn immer noch perplex an.
Ich konnte einfach nicht realiesieren, was hier gerade passiert.
Wieso macht er sowas?
"Aber wenn du bleibst, kann ich für nichts garantierten.
Ebenso, wenn du jetzt gehst."
Was bevorzugte ich?
Tyrannisiert werden, wenn ich bei ihm bin, oder wenn ich auch zu Hause wäre?
Ich dachte über beide Möglichkeiten nach und sah Luke ängstlich an.
Dieser grinste mich nur dreckig an.
"Du hast die Wahl.. Ich lasse dich kurz alleine, damit du überlegen kannst"
Mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer;
und ließ mich alleine zurück.
Was sollte ich jetzt machen?
Hier bleiben oder nach Hause gehen?
Ich ließ mir beide Möglichkeiten durch den Kopf gehen, konnte mich aber für keine entscheinden. Würde ich hier bleiben, würde Luke mich nicht so sehr tyrannisieren. Wenn er es überhaupt noch wollte.
Aber.. würde ich nach Hause gehen..
Ich wusste es nicht.
Ich saß wahrscheinlich eine Stunde in seinem Zimmer, bis die Tür wieder aufging.
Ich hob mein Gesicht aus meinen Händen und sah zu Luke, der mich ansah.
"Entschieden?"
Ich seufzte und nickte.
Luke sah mich nur fragend an.
"Ich bleibe hier..", sagte ich leise.
Ich sah mich kurz um und senkte dann den Blick.
Doch als ich ihn wieder hob, stand Luke direkt vor mir.
"Du weißt, was das bedeutet?"
Ich sah zu ihm auf, etwas ängstlich.
Ich wusste es nicht.
Was meinte er?!
Als Nächstes hörte ich raues Lachen und senkte wieder den Blick.
Was hab ich da nur getan?!
Im nächsten Moment spürte ich Küsse an meiner Wange, die zu meinem Kiefer runtergingen. Die Nächsten wurden an meinem Hals plaziert.
Und da wusste ich es..
Ich wusste, was er von mir wollte.
Doch das wäre nicht anders gekommen, wenn ich nach Hause gegangen wäre.
So würde es nur schneller passieren.
Da würde er mich erst.. fangen und es würde schlimmer kommen.
Da war ich mir sicher.
Also ließ ich es über mich ergehen.
Als ich ein Stöhnen hörte, wurde ich gegen die Wand gedrückt und wandte meinen Kopf ab.
Luke küsste begierig meinen Hals ab.
Und dann fing er an zu saugen.
Sofort legte ich meine Hände auf seine Brust und versuchte ihn wegzudrücken, doch je stärker ich drückte, desto mehr drückte er mich gegen die Wand.
Nach einiger Zeit öffnete er seinen Mund an der wundern Stelle und leckte mit der Zunge drüber, was ich zusammenfahren ließ.
"Das ist nur der Anfang, Babe", raunte er mir zu, ließ mich dann jedoch stehen und verschwand aus dem Zimmer.
Ich sah ihm nach und ließ mich dann die Wand hinunter auf den Boden gleiten.
Wieso?
Wieso Ich?!
~
Leute, ihr seid einfach die BESTEN :*
Vielen, vielen Dank für eure Votes und eure Kommis :*
Ich freue mich einfach so, dass euch meine Geschichte gefällt :D
Lasst mir hier bei diesem Kapitel auch ein paar Kommis + Votes da :*
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, schreibt sie drunter :*
Ich versuche, sie umzusetzten <3
Miischki <3
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Helpless (5Sos FF/ Luke Hemmings)
FanfictionEs war anders, als ich es mir je vorgestellt habe. Es fühlt sich anders an, als in meinen Vorstellungen - so viel realer. Dieser Gedanke macht mir Angst, aber jetzt bin ich hier. Hätte ich bloß auf sie gehört..