Kapitel 29 ~ My best friend.

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~ Mel POV ~

Ashton sah mich nur mit einem breiten Grinsen im Gesicht an und zuckte mit den Schultern. Ich wusste, dass er es liebte, mich zu ärgern, aber das war auch eine liebliche Eigenschaft von Ashton. Er liebte es einfach, Leute zu erschrecken, oder generell zu ärgern. Ich wusste einfach nicht, wie man so was lieben konnte.

Ich setzte mich auf mein Bett und deutete auf den freien Platz neben mir, auf den sich Ash nur mit Vergnügen warf. Er breitete sich komplett auf meinem Bett aus, sodass ich nur noch wenige Zentimeter Sitzfläche hatte.

Mit zusammengekniffenen Augen sah ich ihn an und drückte ihn wieder in "seine" Ecke des Bettes, woraufhin er mich nur mit einem Schmollmund und seinem heiß geliebten Hundeblick ansah. Doch ich blieb sturr und schüttelte bestimmt den Kopf.

Ashton setzte sich auf und sah mich gespielt beleidigt an, während sich ein breites Grinsen auf seine Lippen schlich. Bei diesem Anblick konnte ich jedoch nicht anders und prustete los.

Mit einem noch beleidigterem Blick als vorhin sah mich Ashton an, verschränkte die Arme vor der Brust und reckte sein Kinn in die Höhe. Dann ließ er ein gespielt arrogantes Schnauben von sich und sah mich aus seinen blauen Augen an. Ich hingegen schob meine Unterlippe leicht vor und sah ihn durch meine Kulleraugen an. Ich wusste dass niemand, wirklich niemand, meinem Blick widerstehen konnte.

Lachend nahm mich Ashton in seine Arme und drückte dann so fest zu, dass ich keine Luft mehr bekam. Keuchend trommelte ich mit meinen Fäusten auf seinem Rücken herum, damit er mich wieder frei ließ aber Ashton interpretierte es wieder einmal falsch und drückte mich noch fester an sich als zuvor.

Doch als er merkte, dass etwas nicht stimmte, ließ er mich abrupt los und sah mich besorgt an. Nach Luft schnappen saß ich da und sah Ashton etwas schockiert an.

"Du wolltest mich los werden, Baby", stellte ich immer noch schockiert fest und rückte etwas von ihm ab. Natürlich war das alles nur Spass und Ashton wusste es auch, da er mich ebenfalls schockiert ansah.

"Natürlich nicht mein Schatz, wie kommst du denn darauf?"

Einige Sekunden starrten wir uns einfach so in die Augen, bis wir anfingen gleichzeitig in Gelächter auszubrechen. Es war echt toll so einen besten Freund wie Ashton zu haben. Mit ihm konnte man so viel rumalbern, wie man wollte, er nahm es nie ernst. Grinsend sah ich ihn an und blickte dann zur Tür, wo Calum und Perrie standen und uns beide amüsiert musterten. Anscheinend mussten wir sehr interessant für andere sein..

***

Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, das Ashton anfing mich zu kitzeln. Ich gab ein unwilliges Murren von mir, doch er hörte einfach nicht auf. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich stieß einen kurzen Schrei aus. Ashton fing wieder an zu lachen und legte eine Hand auf meinen Mund, bevor er mich weder weiterkitzelte. Sofort schlug ich meine Augen auf und sah zu Ashton auf, der mir nur zuzwinkerte. Ich verdrehte die Augen, fing dann aber wieder an zu lachen.

Nachdem ich sogar vom Lachen Tränen in den Augen bekommen hatte, ließ Ashton zum Glück von mir ab und ich ließ mich erschöpft in die Kissen fallen.

"Du Idiot. Wegen dir bin ich jetzt wieder müde", grummelte ich und warf ein Kissen nach ihm, welches er aber geschickt abfing und mir nur die Zunge rausstreckte. Ich äffte ihm nach und fing dann aber auch wieder an zu lachen. Langsam schälte ich mich aus der Decke, in die ich wie ein kleines Kind gewickelt war und streckte mich erst einmal als ich auf dem Boden stand. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gestern wohl noch mit Klamotten eingeschlafen war.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass Ash und ich wie kleine Kinder rumgealbert hatten, bis Calum wütend aus dem anderen Raum rief, dass wir leise sein sollten. Danach redeten und kicherten wir noch ein wenig und schliefen dann auch irgendwann mal ein.

Helpless (5Sos FF/ Luke Hemmings)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt