Kapitel 14 ~ Panik.

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~ Mel POV ~

Angst machte sich sofort in mir breit, als ich sein Gesicht sah. Er bemerkte es und grinste mal wieder sein berühmtes Grinsen, das ich so verabscheute. Ich weiß nicht, aber anscheinend standen viele Mädels darauf. Alle starrten ihn an, als er sich auf den Weg zu mir machte.

Panisch sah ich zu Dan, der mich nur grinsend ansah, als ich Lukes Arme um meine Taille spürte. Eine siemlich starke Gänsehaut bildete sich sofort bei mir. Ich hatte einfach nur panische Angst vor diesem Jungen. Er bedeutete für mich den Tod.

Dan verschwand auch sofort, kurz nachdem er Luke zugewinkert hatte. Wie kann er mich hier jetzt alleine lassen, obwohl ich ihm deutlich gemacht habe, dass ich Angst habe?! Ich musste unbedingt mit ihm reden, wenn das hier alles zu Ende war.

Natürlich spürte ich auch die eifersüchtigen Blicke einiger Mädels. Sie wollten Luke haben und ich hätte ihn am liebsten zu einer Gruppe von diesen Bitches rübergeschoben, die mich mit eifersüchtigen, teils aber auch finsteren Blicken ansahen. Ich sah sie jedoch nur kurz an, richtete dann meinen Blick wieder auf die Wand vor mich.

Ich wollte nur, dass alles schnell endete. Ich wollte nicht sein Mädchen sein.

"Was willst du?"

Ich versuchte es, mit fester Stimme zu sagen Doch ich scheiterte kläglich. Meine Stimme brach und er antwortete nicht - sah mich nur von der Seite aus an. Ich sah über meine Schultern hinweg zu ihm hoch. Er war im Vergleich zu mir sehr groß. Um zwei ganze Köpfe überragte er mich.

Eigentlich bewunderte ich solch eine Größe bei Jungen, doch bei diesem machte es mir unglaubliche Angst. Ich wusste nämlich, dass er damit im Vorteil war. Erstens war er viel stärker, größer und somit auch kräftiger als ich.

Ich würde bei jedem Versuch kläglich scheitern, wenn ich ihn jetzt wegdrücken würde. Außerdem würde ich wie eine Bekloppte aussehen, da mich alle anstarren würden. Ich meine, wer von diesen Mädels, die Luke so angafften, würden ihn freiwillig von sich drücken?! Niemand. Wirklich niemand.

Ich seufzte und sah Luke mit einem unsicheren Blick an.

"W-was willst, Luke. Antworte mir", sagte ich mit etwas ernsterer Stimme. Eigentlich wollte ich mich zu ihm umdrehen und ihm in die Augen sehen, doch er hielt mich zu stark an meiner Hüfte fest. Drückte mich gegen den Thresen und ich wimmerte leicht auf.

Dann spürte ich seinen heißen Atem an meinem Ohr. Ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinunter und ich spürte sein Lächeln auf seinen LIppen.

"Das ist einfach zu sagen. Ich will.."

Er schien zu überlegen und spannte mich somit auf die Folter.

Ich konnte es mir aber schon denken, was er wollte..

"Dich.. nur dich ganz alleine. Du gehörst zu mir. Mir ganz alleine, weist du noch? Vorgestern Abend. Du hast es selber gesagt", raunte er mir leise ins Ohr.

Die Erinnerung überschwemmte meine neuen Gedanken. Ich konnte einfach nicht anders, als geräuschvoll nach Luft zu schnappen. Tränen stiegen in meine Augen, als ich daran dachte. Ich hatte es gesagt - er hatte mich gezwungen.

Es hatte sich zwar gut angefühlt, doch er hatte nur die richtige Technik rauf. Wahrscheinlich war er jeden Tag mit einer anderen im Bett. Ich konnte es mir richtig gut vorstellen. Ich meine. Hallo?!

"Ich will dich aber nicht, Luke. Und das von vorgestern kannst du dir aus deinem Gedächnis streichen. Es war ein Versehen, wahrscheinlich genauso ein Versehen, wie dich überhaupt so nah an mich rangelassen zu haben. Aber ein Versehen war es anscheinend bei dir auch, mit jeder aus diesem Geschäft hier zu schlafen, was? Luke, sieh dich um. Sie sehen dich alle an. Ganz ehrlich, du kennst die meisten doch hier"

Mit jedem neuen Wort, verpürte ich neuen Mut. Ich wusste selber nicht, woher er kam. Ich spürte ihn einfach. Ich schaffte es, mich aus seinem Griff zu lösen und mich zu ihm umzudrehen. Amüsiert sah ich ihn an.

Luke sah so verdammt lustig an. Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen. Zuerst sah er mich total verdattert an. Doch dann kam Wut zum Ausschein. Richtige Wut. Etwas erschrocken sah ich ihn an und spürte dann, wie ich nur noch stärker an die Theke gedrückt wurde.

Der Schmerz zog sich über meinen kompletten Rücken, so stark presste er mich an die Theke und an seinen Körper. Kein Blatt Papier würde dazwischen passen.

Mit panischen Augen sah ich zu ihm auf und konnte nur komplett schwarze Augen vorfinden. Das sonst so schöne Blau war verschwunden. Mein Atem wurde unregelmäßig. Ich sah schnell zu dem Tisch, wo die ganzen angeberischen Mädels saßen.

Alle drei sahen mich amüsiert an und die 'Chefin' leckte sich nur über die Lippen.

'Schon scheiße, was?', formte sie mit den Lippen und ich warf ihr nur einen finsteren Blick.

"Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!", fauchte Luke und ich wand meinen Blick sofort wieder da hin.

Nun packte mich die Wut.

"Erstens, rede ich gar nicht dir, du Möchtegern-Etwas. Zweitens, pack mich nie wieder an und verschwinde hier!", zischte ich und schaffte es mit Mühe und Not, Luke von mir zu drücken. Ein Schmerz zog sich von meinem Handgelenk den Weg nach oben in meinen gesamten Arm.

Ich sah sofort runter und bemerkte, dass Luke mein Handgelenk total fest umschlossen hatte. Ein Wimmern kam über meine Lippen, was ein amüsiertes Grinsen auf seinen verursachte.

"Witzig, oder?", sagte er mit samtweicher Stimme.

"Halt deine Klappe!", fauchte ich und drehte meinen Arm ein Stück.

Sofort ließ ich das bleiben, da der Schermz unerträglich war. Es tat zu sehr weh. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich sah Luke schmerzvoll an. Ich wollte, dass er aufhörte. Aber dies stachelte ihn nur noch mehr an.

"Lass sie in Ruhe!", fauchte eine mir unbekannte Stimme.

~

Uh, wer wird das sein? :D

Lasst euch mal wieder übberaschen :D

Aber jaa :D

Wieder so eine fiese Stelle, also wirklich Michelle, das geht doch nicht :D

Bla :D

15 Votes :))

Und ich wollte es heite unbedingt zu Ende schreiben, weil ihr so süüß wart, letztes Chapter :)) <3

Miischki

Helpless (5Sos FF/ Luke Hemmings)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt