Helpless (5Sos FF/ Luke Hemmings)

Kapitel 32 ~ Is it a dream?

~ Mel POV ~

Ich wusste nicht, warum ich das tat. Ich wusste es einfach nicht.

Aber ich tat es..

Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen und zögerte noch kurz. Ich wusste nicht wirklich, ob es richtig war aber im Moment hatte ich sowieso das Gefühl, als wäre mein Gehirn betäubt.

Dabei war er es, der meine Sinne betäubte.

Ich hatte mich so lange dagegen gewehrt, aber nun reichte es. Mein Körper sagte mir auch schon, das ich ihn brauchte. Ich brauchte ihn einfach.

Ich wurde von niemandem gezwungen; ich wollte es alleine.

Ich atmete noch einmal tief durch und spürte dann seine Hand an meine Wange. Seine kristallblauen Augen blickten in meine und ich starb innerlich bei diesem Anblick.

"Du brauchst es nicht zu tun, wenn du nicht willst", sagte er leise und lächelte sanft.

Ich nickte nur zögerlich und drückte dann aber meine Lippen auf seine. Innerlich explodierte gerade alles bei mir. Meine Schmetterlinge im Bauch flogen Loopings und es ging einfach alles drunter und drüber.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich spürte auch, wie eines auf seine Lippen kam.

Nach einigen Momenten lösten wir uns schwer atmend von einander und sahen uns einfach nur in die Augen. Ich lächelte etwas schüchtern und merkte, wie ich rot wurde.

Ich wurde sonst nie rot.. Ich wusste einfach nicht, was los war, warum jetzt alles so anders war.

"I-ich..", fing ich an zu stottern, doch Luke legte mir eine Hand auf die Wange und strich sanft mit dem Daumen drüber.

"Alles okay.. Nun habe ich alles, was ich je haben wollte", sagte er mit einem süßen Lächeln und ich konnte das Leuchten in seinen Augen deutlich sehen.

Er war einfach zu süß und ich war froh, das ich keinen Stress mehr mit ihm hatte.

Naja, jetzt musste ich das ganze noch irgdnwie Calum und Perrie beibringen, die mich wahrscheinlich umbringen würden.

Perrie zumindest; Calum ist ja einer der besten Freunde von Luke.

Ich musste lächeln und nickte dann, als er fertig war mit reden. Ich liebte diesen Jungen einfach nur.

Nur wusste ich nicht, wie Harry und Zayn darauf regieren würden, vor allem Zayn.. Ich wusste einfach nicht, warum er sich so verändert hatte.

Meinen Mund entschlüpfte ein kleiner Seufzer, den Luke auch wahrnahm und mich fragend ansah. Ich überlegte, ob ich ihm meine Geschichte erzählen sollte, nachdem er sich mit anvertraut hatte, aber ich entschloss mich dagegen.

Noch hatte ich etwas Angst, ihm ganz zu vertrauen. Ich wollte nicht, dass er alles von mir wusste.

Denn nicht einmal Perrie tat das.

Sie wusste nur das Wichtigste über mich; klar, einige kleine Details wusste sie auch, aber auch nicht alles. Manchmal waren meine Erzählungen auch harmlose Abwandlungen von meinen wirklichen Erlebnissen.

Denn diese waren schrecklich gewesen.

Und mein damals bester Freund hatte sie mir angetan..

Deswegen wolltei ich Luke erst einmal nicht allzu sehr vertrauen. Er hatte mein Vertrauen schließlich auch schone einmal gebrochen, obwohl er es als einziger Junge nach Zayn bekommen hatte.

Ich winkte ab und merkte, dass Luke etwas enttäuscht reagierte, sich damit aber zufrieden gab. Er verstand mich und er merkte, dass ich gerade auch nicht in der Stimmung war, darüber zu reden.