15 Kapitel

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Stella

Ich liege jetzt schon eine halbe Ewigkeit wach. Ich kann und will einfach nicht neben Harry schlafen,er hat immer wieder versucht mich an seine Brust zu ziehen und es gelang ihm gestern Nacht auch. Durch die Vorhänge schien leicht das Tageslicht,wenn man ganz still war hörte man den Regen von draußen auf die Fensterscheiben prasseln. Ich liebe den Regen aus irgendeinem Grund sehr,man fühlt sich zuhause mehr als wohl wenn man sich in seinen Pyjama und einen Kakao auf die Couch setzt und dort einfach Filme mit seinen Freunden oder alleine schaut.

"Wie lange bist du schon wach?" eine unglaublich raue Morgenstimme erklang neben mir und ich zuckte vor schreck zusammen,ich habe ihn schon fast vergessen. "Ich weiß es nicht" antwortete ich unsicher und sah an die weiße Decke. "Schau mich an wenn ich mit dir rede!" forderte er mich auf und ich drehte meinen Kopf zu seiner Seite. Seinen Augen wich ich gekonnt aus da ich nicht schon am Morgen verzweifelt über ihn und seine Augen überlegen möchte. "Geh ins Bad Duschen und so ein Zeug,dann liegen hier im Zimmer Sachen für dich ich muss erstmal Avery wecken" er lehnte sich in Sekundenschnelle hoch und stand auf. Bevor er den Raum verließ drehte er sich nochmal zu mir und grinste. "Habe eine bessere Idee" ich schluckte kräftig und lehnte mich auf.

Seine Ideen sind nicht gerade die besten,vielleicht aus seiner Sicht toll aber aus meiner nicht! "Komm her wir gehen Baden" ich riss die Augen auf und schüttelte hysterisch meinen Kopf. Er lachte heißer und nickte. "Oh doch! Und dieses mal kannst du mich nicht dagegen überzeugen!" ich merkte wie sich mein Atem verschnellerte und sah ihm jetzt direkt in die Augen. Ich wollte ihm zeigen das er mich nicht so schnell zu etwas zwingen kann,dennoch gelang es mir nicht mehr als er auf mich zukam und mich hinter sich her zerrte.

"Es ist dämlich immer alles zu verneinen,immerhin passiert so oder so das was ich will" wir kamen im Badezimmer an was er von innen verschloss. Das T-shirt von Harry schien mir im Moment viel zu kurz und ich zupfte es soweit runter wie es ging. Er machte das Wasser an,streute Badesalz rein und drehte sich zu mir. Als er bemerkte das ich das T-shirt an Ort und Stelle zu halten versuche grinste er Kopfschüttelnd. "Gleich sehe ich noch mehr,also was bitte willst du vor mir verstecken?" fragte er spöttisch und ich schluckte mal wieder Kräftig.

Er kann das nicht von mir verlangen,ich möchte das nicht und das soll er akzeptieren. Ich bin ein Mensch genau wie er obwohl ich sein Herz nicht wirklich bemerke. Ich habe Rechte und Lebe nicht nach den Regeln eines fremden Jungen Mannes der mich bei sich fest hält und Missbraucht!

Ich war so damit beschäftigt ihm eine Ansage in meinen Kopf zu machen das ich gar nicht bemerkte wie er nur mm vor mir stand und den Saum des Shirts packte. "Und jetzt sei ein braves Mädchen!" ich fing auf der stelle an zu zittern als er mir das Shirt mit Gewalt über den Kopf zog. Nun stand ich nur noch in Unterwäsche vor ihm,seine Augen verdunkelten sich und seine Boxershorts wurden Enger.

Bitte nicht!


BAAAAM !

Morgen wieder Schule :/

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