Melodie

9 Kapitel

Stella

Nun befand sich der Schmerz nicht nur noch auf meiner verbrannten Haut,sondern auch tief in mir drinnen. So erniedrigt wurde ich in meinem ganzem Leben noch nie,Harry ist eine Person ohne Herz,er muss kein Gewissen haben sonst könnte er so etwas keinem Menschen auf der ganzen Erde antun. Ich sah zu ihm auf,das ungute Gefühl das er mich die ganze Zeit beobachtet hatte als ich das Wachs von meiner Haut kratzte war nicht gerade angenehm. Die Grünen Augen meines Gegenüber leuchtenden,dennoch konnte man keinerlei Emotion in ihnen finden. Als hätte er eine Mauer aufgebaut,er lässt niemanden an seine Gefühle nur an den Hass. Entweder ist er einfach Psychisch krank,oder er hatte etwas in der Vergangenheit was ihn zu dem gemacht hatte was er jetzt war. Ein Herzloses Monster,mit einen Engelsgleichen Körper und einer schwarzen Seele.

Die Tür wurde geöffnet und alle Aufmerksamkeit zog sich auf Avery die ängstlich zu Harry sah. "Du kommst gerade richtig! Bring Stella hier weg,lass sie Duschen gehen und so weiter und bring sie dann in mein Zimmer!" forderte Harry sie auf. Sie nickte leicht,ein trauriges Nicken,ein Nicken das er ihr beigebracht hatte. Ihre Augen wanderten zu mir,ganz anders als in Harrys Augen befanden sich in ihren so viele Gefühle. Sie schien einst glücklich zu sein das ich da bin,das ich mich vorher für sie eingesetzt hatte,aber anderseits spiegelt sich Hass,Trauer und Ängstlichkeit in den Teddy Braunen Augen ab. "Kommst du?" fragte sie mit einer brüchigen Stimme,ich nickte und machte mich auf den Weg zu ihr rüber. Harry ergriff meinen Arm und sah mich warnend an:"Bau irgendeinen mist und du wirst das Morgen nicht mehr erleben!" seine Drohung hatte mehr Effekt in mir ausgelöst als ich wollte. Ich bekam Angst,Angst das ich nur eine kleine Sache falsch mache und er mich Töten wird. Zutrauen kann ich es ihm.

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In ein Handtuch eingewickelt betrachtete ich mich im Spiegel. Avery sitzt auf dem Badewannenrand und bestaunt ihre schmutzigen Füße. "Möchtest du dich nicht Waschen?" entkam mir die frage und sie hob ihren Blick. "Ich darf ja nicht..." traurig senkte sie ihren Blick. Ich schüttelte den Kopf,schnappte einen Waschlappen,machte ihn feucht und kam auf sie zu. "Wenn ich es mache? Er kann dir nicht die Schuld geben!" sie lächelte leicht und ich fing an ihr Gesicht,Arme und sonst so zu putzten. Aus dem dreckigem Mädchen wurde eine wundervolle Frau. "Komm die Haare wasche ich dir auch!" als ich auch das erledigt hatte föhnte ich sie ihr noch und schon sah sie wundervoll aus. Das perfekte Gesicht versteckte ihren Mageren Körper,ihre Blonden Haare fielen perfekt um ihr Gesicht und eine Träne lief ihr über die Wange. "Auf jemanden wie dich habe ich gewartet" flüsterte sie und wischte sich die Träne weg.

"Du musst jetzt zu Ha-" weiter kam sie nicht denn die Badezimmertür sprang auf und der Teufel höchst persönlich betrat den Raum,er blickte mit Wut verzerrten Gesicht zu Avery. "Habe ich dir Erlaubt dich zu waschen!?" er kam ihr näher und ich drängte mich zwischen die beiden. "Ich habe es" entgegnete ich ihm. Seine nun dunkelgrünen Augen wanderten hinab zu mir,er hob eine Augenbraue und kam mir noch einen Schritt näher. "Avery mach etwas zu essen,aber nur für mich!" sofort verschwand sie nach seinem befehl und ich war alleine mit ihm. "Warum interessiert es dich so wie es anderen Menschen geht?!" Was ist das eigentlich für eine dämliche Frage?!

"Harry im Gegensatz zu dir sind mir andere Menschen nicht egal und ich habe ein Herz! Du lässt sie vollkommen verwahrlosen und du gibst einen scheiß drauf was mit ihr ist! Wozu hast du sie hier wenn es dir egal ist ob sie nicht jede Minute Stirbt!!"

Määäääp keine gute idee Stella 

Voten & Kommentieren nicht vergessen ihr lieben schnukkis <3 :*