5 Kapitel

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Stella


Langsam und mühsam kam ich wieder vollständig zu mir. In meinen Kopf schwirrten viel zu viele verwirrte Gedanken herum. Ich schlug meine Augen auf nur um dann fest zu stellen das ich in einem fremden Raum bin,nicht mein geliebtes großes gemütliches Zimmer. Und dann fiel mir wieder alles wie bei einem Blitzschlag ein. Die Melodie,der Typ namens Harry,seine Drohung und der harte schlag gegen meinen Kopf. Genau in dem Moment meldete sich auch mein Kopf mit schrecklichen schmerzen.

Dieses miese Arschloch,was fällt ihm ein mich so zu behandeln?! Ich riss die warme und kuschelige Bettdecke von meinen Körper und stellte fest das ich gar nicht das trug was ich an hatte als ich in den Wald kam. Ich trug einen schwarzen Kapuzen Pulli von Adidas und eine graue Leggings. Sofort wurde meine Wut auf Harry noch größer,was wagt er es mich anzufassen? Ich glaube der braucht mal etwas Erziehung,gerade als ich an ihn dachte sprang die weiße Zimmertür auf und die Schmalzlocke betrat den Raum. "Na Sonnenschein,schön geschlafen?" trällerte er glücklich mit einem dreckigem Grinsen auf den Lippen als er sich neben das Bett stellte. So war er mir noch größer als wie,wenn ich stehe.

"Hast du mich umgezogen?!" fragte ich sofort darauf los. ER wollte gerade beginnen mir zu antworten da zog ich ihm einen strich durch die Rechnung. "Du schlägst mich in Ohnmacht?!!" fauchte ich dieses mal lauter. "Werde nicht schon wieder frech du weißt doch zu was es führt!" warnte er mich. Okay jetzt reicht es echt voll kommen! Die Wut stieg mir über den Kopf,ich sprang auf und wollte ihm direkt ins Gesicht schlagen. Aber er packte mich,zog mich an seine Brust und sah mir direkt in die Augen. WoW! Wie kann man so unheimlich schöne Augen haben,es sind Augen in denen man sich verirren kann,es ist einfach nur wundervoll. Mal wieder stieg mir sein gefährlich,feiner duft in die Nase.

"Wenn ich du wäre würde ich es nicht zu weit treiben. Ich bin 100mal stärker als du,wenn du böse bist bestrafe ich dich,das muss dir klar sein!" warnte er mich mit einer der rausten stimmen die ich jemals gehört hatte. Am liebsten würde ich mich selber dafür schlagen was ich vor ein paar Sekunden noch über seine Augen gedacht habe. Es sind wundervolle Augen,ja! Aber die Augen des Teufels,Augen in denen man sich irren kann. "Starr mich nicht an!" mit einem ruck lies er mich los und ich fiel direkt auf das weiche Bett,sofort wanderte mein Blick wieder zu Harry. Lass ich ihn nur eine Sekunde aus den Augen,verpasse ich einen Augenblick,den entscheidenen Augenblick. Der in dem er etwas tut was ich dann nicht mehr verhindern kann,da ich seine tat verpasst hatte.

Er strich sich durch seine Braunen Locken,lies mich dabei keine Sekunde aus den Augen und kam wider einen schritt auf mich zu. "Ich möchte das du dir Zähne putzt,dein Gesicht wäscht und das alles" er packte mein Handgelenk und zerrte mich mit ihm mit aus dem Raum. Der Gang war riesig,wäre ich alleine würde ich mich 100% verirren. Er öffnete genau die Tür gegenüber und ein wunderschön eingerichtetes Badezimmer kam zum Vorschein.

"Danach lernst du mal ein paar regeln kennen! Deine frechen Antworten und Fragen gehen mir auf den Sack!!"


Soooo habe schon nach paar Tagen über 60 Reads *-*

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