3 Kapitel

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Stella

Ein Hauch von Überraschung spiegelte sich in seinen Augen ab als diese Worte meinen Mund verließen. Es war fast so als hätte ich etwas mit diesen Worten in ihm ausgelöst,als wäre er begeistert das ich denke er hätte es gespielt. Aber mal ganz im ernst,langsam bezweifle ich es.

"Wie ist dein Name?" seine frage passte überhaupt nicht zum Thema,mich wunderte es das ich ihn noch  nicht angeschrien hab,immerhin hat er mich verfolgt und nicht gerade sanft auf die beine gezogen. "Warum willst du ihn wissen?" machte ich ihm eine gegenfrage. Langsam wurde es echt kalt hier im Wald. Jetzt schossen mir meine Eltern wieder in den Kopf,sie werden sich mehr als nur etwas sorgen machen,wahrscheinlich haben sie schon die Polizei gerufen.

"Entweder du verrätst ihn mir jetzt oder ich werde dich die ganze Nacht hier im Wald rum irren lassen!" konterte er etwas streng,sein grinsen verwandelte sich in einen strengen Blick,seine Augenbrauen hoben sich leicht und er wandte nicht einmal den Blick ab.

Ob er das ernst meint? Immerhin habe ich keine Ahnung wie ich hier wieder raus finde,er bestimmt. "Stella" meine knappe Antwort war vollkommen okay,ich meine was soll ich noch groß dazu sagen? "Warum bist du überhaupt im Wald?" ich verdrehte die Augen,was will der denn jetzt bitte von mir?

Plötzlich flog mein Kopf zur Seite. Meine Hände wanderten sofort zu meiner pochenden Wange und ich sah ihm geschockt und Hasserfüllt in die grünen Augen. Jetzt kam die ganze Wut in mir hoch,das er mir so Angst macht,das er mich grob anpackt und das er mir so dämliche fragen stellte. "Bist du eigentlich dumm?! Schlägst du immer 16 Jährige Mädchen oder was!" fuhr ich ihn an. Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf den rosa Lippen und er lachte heißer. "1. Wenn du mir nicht gehorchst selber schuld und 2. schön dein Alter zu wissen" er legte sich mit der Zunge über die Lippen und packte dann grob mein Handgelenk. "Für mich bist du gerade feines Frischfleisch Babe" raunte er so tief ins Ohr das mir ein kalter schauer über den Rücken lief.

"Ich weiß das du in meiner gegenwart ein komisches Gefühl im Bauch hast" er machte kurz eine Pause um seine andere Hand auf meine Hüfte zu platzieren,"und du Angst vor mir hast". "Aber wenn du mich noch einmal so dumm von der Seite anmachst,dann wirst du mich so richtig kennen lernen" als er dieses mal redete streiften seine Lippen immer wieder mein Ohr,ich fing an zu zittern und stieß seine Hand von meiner Hüfte. Doch so schnell wie er reagierte packte er sich auch mein anderes Handgelenk und legte beide über meinen Kopf an den rauen Baum. "Wag es nicht...!" warnte er mich mit einem gefährlichen unterton,in meine Hals bildete sich ein immer fetterer Kloß und mein Herz raste wie wild.

"W-was willst du von mir?" ich klang zerbrechlich,wie ein kleines Kind und so wollte ich nicht klingen. "Hmm was will ich nur...lass mich überlegen...dich!" ich zuckte zusammen als sich sein ganzer Körper gegen mich lehnte. "Ich will mich in dir spüren,ich will dir zeigen wer dein Daddy ist!" raunte er weiterhin in mein Ohr. Mein ganzer Körper fühlte sich so schwach an während mein Gehirn so dagegen kämpfte. Innerlich will ich ihn anspucken,ihn beleidigen und schlagen. Äußerlich zittere ich,habe Angst vor ihm und bekomme kaum ein Wort raus.

"Aber nicht hier,hier ist es zu kalt wir werden schön zurück zu mir gehen"

Ähhm Creepy Harry but thats the story :)

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MelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt