6 Kapitel

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Stella


Als ich meine sonst so übliche Morgenroutine hinter mir hatte betrachtete ich mich noch für einen Moment im Spiegel. Denn ich hatte leichte Augenringe und eine kleine schramme an der rechten Wange. Die Tür sprang auf und ich erkannte Harry im Spiegel,er lehnte sich an den Türrahmen,verschränkte seine Arme und sah zu mir.  "Warum bist du der Melodie gefolgt?" fragte er,ich drehte mich zu ihm um und sah ihn genauer an. "Es ist nicht normal das im Wald einfach mal Klavier gespielt wird,außerdem war das stück wunderschön!" meine Meinung interessiert ihn ja eh nicht. 

Seine Grünen Teufelsaugen huschen über meinen Körper,immer wenn er da ist ist so eine seltsame Spannung da,ich kann es nicht beschreiben. Denn auf der einen Seite hasse und verabscheue ich ihn,aber auf der anderen Seite zieht mich irgendetwas an. Ich sah ihm direkt in die Augen,versuchte etwas in ihnen zu erfahren doch sein Blick war wie ein Stein. Kalt und fest. 

Harry

Sie sah mir direkt in die Augen. Diese Blauen Augen die etwas haben was ich nicht in Worte fassen kann,ich sah die Angst und Verwirrung in ihren Augen und das gefiel mir. Man könnte denken ich sei Gestört,aber ich liebe es über alles wen Personen Angst vor mir haben,wenn ich ihnen überlegen bin,wenn sie nur darauf warten was ich ihnen als nächstes antun werde. Sie war so vertieft mir in die Augen zusehen das sie erst bemerkte das ich auf sie zuging als ich nur ein paar cm vor ihr stehen blieb. Ihr Braunes langes Haar hängt ihr Glatt über die Schulter,dadurch das sie kleiner ist als ich musste sie ihren Kopf leicht in den Nacken legen um mich ansehen zu können. Sie ist dünn,nicht zu dünn sondern perfekt dünn,ein zierliches junges Mädchen.

Ich kann es kaum erwarten mit ihr die schlimmsten dinge anzustellen,ich habe schon so viele Sachen im Kopf das ich Angst haben muss das ich das nicht alles an einem Tag machen werde. "Wie kann es sein das dein Vater dich alleine in den Wald lässt? Hat er denn keine Angst um so jemanden wie dich?" die frage kam heraus bevor ich sie überdenken konnte,dennoch wunderte es mich stark. Ich meine sie ist jung,Hübsch und Jungfrau,die Männer heutzutage fahren auf sowas ab aber dann werfen sie ein Mädchen wie dreck in die Tonne oder bringen sie gleich um. Vielleicht denke ich gleich wie alle Männer,aber ich denke schlauer,überlegter und nach plan.

Immer noch sprach Stella nicht. "Es ist dir doch eh vollkommen egal" sie sprach leise und eher gegen meine Brust als in mein Gesicht,"Woher willst du das wissen?" fragte ich sie. Ihre Augen fanden wieder die meine,"Du Entführst mich,schlägst mich und keine Ahnung was noch komm". Ich bekam ein dreckiges Grinsen auf die Lippen und nahm ihre kleine Hand,sie wollte sofort weg ziehen doch ich hielt sie fest in meiner. "Was noch kommt kannst du dir gar nicht erträumen" Flüsterte ich grinsend,sie drehte sich um und ich zog sie mit den Rücken gegen meine Burst. Im Spiegel sah ich ihren gequälten Blick,wie sie versuchte aus meinen Griff zu kommen,es aber nicht schaffte und dann erschöpft aufgab. 

"Zu schwach Engel"


Ähhm OK :) Ich hoffe es gefällt euch denn bald kommen die Dirty Updates

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