39 Kapitel

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Harry

Eigentlich wollte ich nicht das Niall sie auf irgendeine Art und weiße anfassen würde,doch es heißt Bruder vor Luder. Stella bedeutet mir zu viel,das muss einfach aufhören und das tut es absofort auch. Sie ist nichts als eine dumme,kleine Sklavin. Ihr Leben hängt einzig und allein von mir ab. Wenn ich sie leiden sehen möchte,dann wird sie leiden. Sie ist wie ein Gegenstand den man solange behält bis er restlos verottet oder man keine Lust mehr darauf hat. So wird es auch bei Stella sein. Für immer.

Stella

"Stella,geh schon einmal hoch in Harrys Zimmer! Ich muss noch kurz etwas klären" ich schluckte hart und setzte dann zum gehen an. Es waren vielleicht noch knappe 5 Minuten,bis mich die nächste Person in meinem Leben Vergewaltigen wird. Ich hätte nie gedacht das mir so etwas jemals passieren würde. Was habe ich nur in meinem Leben verbrochen,das man mir sowas an tun muss? 

Sobald ich Harrys Zimmer betrat stieg mir sein gewohnter Duft in die Nase. Dieser Duft nach seinem Parfum und nach Minze. Überall lagen seine Hemden oder seine Hosen. Harry war eigentlich immer ordentlich,was sein Zimmer betrifft,aber wenn er weg muss lässt er wirklich alles stehen und liegen. Mich interessiert es wirklich sehr,was er eigentlich immer macht wenn Niall hier ist oder wir bei Niall sind. Öfters habe ich ihn schon darauf angesprochen,doch er sagt einfach nichts. Sein Leben ist ein reinstes Rätsel und ich scheine daran Kaputt zugehen. Als ich Schmerzerfüllte Schreie von unten wahrnahm lief ich sofort aus dem Zimmer. Ich sah zu wie Austin und Niall sich gegenseitig schlugen und das nicht gerade sanft. Die meisten kassierte Austin und das war nicht gerade schön anzusehen. Ohne weiter darüber nachzudenken lief ich die Treppen runter und versuchte Niall von Austin zu ziehen,dieser lag schon auf den Boden. "Renn! Renn Stella und nimm Avery mit!" schrie mich Austin an,perplex starrte ich ihn an. Er meinte es ernst. Er war der Grund warum die beiden sich schlugen. Er wollte mich un Avery beschützen. 

"Verdammt Renn Stella!" brüllte Austin erneut. Endlich erwachte ich aus meiner Starre und rannte sofort die Treppen hoch,ich fand Avery im Bad auf und zerrte sie einfach mit mir mit. Unten angekommen schlüpften wir hastig in unsere Schuhe und liefen aus dem Haus. "Wie hat er das hinbekommen?" japste Avery nach Luft als wir durch den Dichten Wald liefen. Genau das fragte ich mich gerade auch. Was für ein Herzensguter Mensch muss er sein,um sein Leben für andere Menschen aufs Spiel zu setzten? Es ist unheimlich süß von ihm und damit verdient er meinen größten Respekt. 

Eine halbe Ewigkeit liefen wir jetzt schon im Wald herum,doch niergends war ein anzeichen von einer Straße oder Häusern. Verzweifelt lehnte ich mich an einen Baum und rutschte an diesem runter,auf den Waldboden. "Fuck!" fluchte ich. Es kann doch nicht wahr sein! Warum nur ist hier kein Weg aus diesem Verdammten Wald? "Ich unterstützte euren Mist nicht,aber ich kann nicht zusehen wie ihr in den Knast wandert" hörten wir plötzlich eine fremde Stimme. Ich sah fragend zu Avery die erschrocken in eine Richtung starrte. "Harry..." flüsterte sie. Nein. Nein. Nein. Wie aus dem nichts kamen mir die Tränen,sie flossen stumm über meine Wangen. Nein! So viel Hoffnung hatte sich in meinem Körper ausgebreitet und dann das?! Sobald sich der gewohnte Duft von Harry in meine Nase schlich musste ich schluchzen. Meine Beine taten vom ewigen Laufen weh,mein Herz tat von den ewigen Schmerzen weh. Alles tat mir weh. Durch meine verheulten Augen sah ich in die Grünen Augen von Harry,er war vor mir in die Hocke gegangen und musterte mich Aufmerksam. 

"Das wars? Keine Beleidigungen? Keine Schläge? Komm schon Harry! Was ist mit dir los?" fuhr ich ihn an. Verwundert hob er die Augenbraue,ich sah wie ein Wundgeschlagener Niall Avery packte und gegen einen Baum drückte. Doch der dritte Typ der neben Harry stand,den hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen. Er ähnelte einen Teddybären was mich irgendwie besser fühlen ließ,doch ds half auch nicht viel. Ohne darüber Nachzudenken ging ich auf die Knie und schlang meine Arme um Harry's Nacken. "Ich kann nicht mehr Harry...ich kann nicht mehr" nuschelte ich unter Schluchzen in Harry's Locken. Er hob mich hoch als wäre ich ein kleines Kind,er trug mich auf seinen Hüften und zog mich unheimlich nah an ihn ran. "Hör auf das zu sagen" Harrys Stimme war so anders als sonst,so rau aber keinerlei Bedrohung schwang in ihr. 

"Ich möchte sterben Harry...bitte lass mich sterben"


:o At This Moment - I fucked up !


MelodieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt