OH MEIN GOTT!!! Ich sehe hier gerade, dass diese Geschichte es auf 1K reads geschafft hat! Sprachlosigkeit übermannt mich... ... Bitte entschuldigt, aber ich kann es nicht fassen... ... 1K? Es steht da, also muss es wohl stimmen. DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE! ... ... ... Krass o_O Vielen Dank, dass ihr meine Geschichte lest und liked <3 Deswegen habe ich mich beeilt und dieses Kapitel geschrieben. Hoffentlich bringe ich überhaupt ganze Sätze zusammen!
Melody:
Endlich! Endlich hatten wir auch die letzte, wie immer todlangweilige, Stunde Geschichte der Zauberei hinter uns gebracht. Ich hegte so langsam den Verdacht, dass Professor Binns nur deshalb gestorben war, weil sein eigener Unterricht so langweilig gewesen war. Wir saßen zusammen bei unserem letzten Festmahl dieses Schuljahr und ließen es so richtig krachen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ein paar rothaarige Weasleyjungen, die überall berühmt- berüchtigten Zwillinge, Streichkönige und Scherzbolde ließen einige versteckte Feuerwerkskörper von Dr. Filibusters fabelhaften Feuerwerk auf uns los. Auch, wenn wir uns natürlich nie zu derart kindischen Scherereien herablassen würden, oder gar, uns darüber zu freuen und den beiden Weasleys zuzujubeln, so wie es die Gryffindors taten, wir alle amüsierten uns prächtig am Tisch der Slytherins. Das einzige, was auf die Stimmung drückte, waren die rot-goldenen Akzente überall im Raum. An den Wänden baumelten rote Banner mit dem goldenen Gryffindorlöwen. Was soll ich sagen? Eine silberne Schlange hätte sich besser gemacht. Goldenes Konfetti regnete auf uns herab. In Dracos Haar fiel es fast gar nicht auf, da es selbst so glänzte wie reines Gold. Doch bei manchen, so auch bei mir, sah es aus, als trügen sie ein Krönchen aus Gold. Selbst auf unserem Tisch stapelten sich die roten und goldenen Fähnchen unserer Erzfeinde. Und so ziemlich jeder hier wusste, dass "die Löwen" selbst nicht ganz unbeteiligt daran gewesen waren. Doch ein Slytherin würde sich von so einer kindischen Tätigkeit nicht beeindrucken lassen. Ich bin so stolz auf dich! Heulst du etwa? Nein! Natürlich nicht. Ich aß nur wenig. Und das auch nur, weil Draco es mir förmlich aufzwang. Immer wieder häufte er Kürbispasteten, Salat und Pfannkuchen auf meinen Teller. Auch meine bösen Blicke deswegen ignorierte er einfach zielstrebig. Nach der dritten Portion Eis, die ich ja doch nicht essen konnte, gab er es endlich auf, als ich meinen Teller mal wieder mit Zauberei säuberte und ihn scheinheilig von mir weg schob. "Wann fährt eigentlich der Hogwartsexpress los?", fragte ich ungeduldig. Seit Minuten schon rutschte ich ungeduldig auf meinem Sitzkissen hin und her. Solch eine Aufregung hatte ich seit langem nicht gespürt. Ich hielt es nicht mehr aus, einfach nur dazusitzen. Also musste ich einfach aufspringen. "Ich geh noch mal schauen, ob ich nichts vergessen habe", flüsterte ich Draco neben mir zu. Ohne überhaupt von seinem Teller aufzusehen nickte er. Wenn sich jemand mit uns in einem Raum befand, schenkten wir einander fast keine Aufmerksamkeit. Endlich, nach vielen weiteren Stunden hob Dumbledore die Versammlung auf und entließ uns in die Ferien. Unsere Koffer waren bereits zum Zug gebracht worden. Da Draco und ich so ziemlich die ersten am Express waren, was wir allein meiner Ungeduld zu verdanken hatten, konnten wir in aller Ruhe händchenhaltend über den Bahnsteig schlendern. Sobald die Türen geöffnet wurden, suchten wir uns ein kleines Abteil. Da wir beide unsere Privatsphäre genießen wollten, waren wir froh, ein zwei- Mann- Abteil mit Vorhängen zu finden. Man konnte sogar von innen abschließen. Perfekt für Draco und mich also. Kaum hatten wir die Tür verriegelt und die hübschen blasslila Vorhänge, die an die frische Farbe von Lavendel erinnerten, zugezogen, da spürte ich auch schon Dracos Hände um meine Hüfte. Grinsend zog er mich auf seinen Schoß. Ich quietschte, teils vor Glückseligkeit und teils, weil es mir peinlich war, in so einer Position zu sitzen. Wie unmöglich es doch aussehen musste, wie Draco mich umklammerte, während ich um seinen Hals lag und gleichzeitig auf ihm saß. Er küsste mich sanft und fordernd zugleich. Wie jedes Mal fragte ich mich, womit ich das Glück verdient hatte, seine Freundin sein zu dürfen. Die ganze Zugfahrt verging in einem Rausch aus Küssen und sanften Berührungen. Kurz vor London brachen wir ab. Natürlich konnten wir auf gar keinen Fall in unseren Schulumhängen von Muggeln gesehen werden. Draco entblößte, ohne auch nur im Geringsten zu zögern, seinen Oberkörper. Eigentlich wollte ich ja nicht hinsehen, aber schlussendlich erlag ich der Versuchung. Wie superheiß. Oh ja. Du schmachtest. Draco sah mich verschmitzt lächelnd unter seinen hellblonden Ponyfransen an und sofort errötete ich. "Ausziehen, Mel. Wir sind bald da", warnte er mich und fügte noch hinzu: "Wenn ich dir helfe, geht es schneller". OH MEIN GOTT! Er würde doch nicht wirklich...? Doch tatsächlich stand er auf und zog mir den Pulli aus. Mir stieg die Schamesröte ins Gesicht. Er presste sich an mich. Unsere erhitzten Körper rieben sich aneinander (oh Gott, klingt das pervers), was meine Atmung sich verschnellern und mein Herz wie das eines Phönix in Flammen aufgehen ließ. Meine Klamotten hatte ich mir bereits vorbereitet. Die Jeans trug ich ja schon. Und zusätzlich lag mein silberner Cashmere Pullover daneben. Diesen zog mir Draco nun über. Seine Hände glitten über meinen Körper und wo immer er mich berührte, bekam ich Gänsehaut. Als ich fertig angezogen war, drehte ich mich um und küsste Draco. Dann nahm ich sein weißes Hemd und zog es ihm an. Jeden einzelnen Knopf machte ich langsam und mit viel Körperkontakt zu. Meine Hand wanderte über seine warme Haut. Unter ihr konnte ich sein Leben spüren. Seinen Herzschlag, der klang, wie ein fernes Donnergrollen. Seinen Atem, viel zu schnell, bei jeder Berührung. Wir befanden uns schon beinahe in King's Cross, als wir schließlich doch die Finger voneinander lassen konnten. Wir hatten gerade noch die Zeit, unsere Koffer zu packen und den Zug zu verlassen. Ein paar kleine freche Erstklässler drängten wir mit Leichtigkeit zur Seite. Draco nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. Mit jedem Schritt, den wir machten, versuchte ich mir in Erinnerung zu rufen, was Draco mir geraten hatte für das zeitweilige Zusammenleben mit seinen Eltern. "Sei immer höflich und unterwürfig", hatte er gesagt. "Sag nichts falsches. Bring möglichst oft deinen Stolz über Slytherin zum Ausdruck". Ich straffte meine Haltung, als wir den Zug verließen. Suchend wanderte mein Blick über die Menge der Leute. Ein hochgewachsener Mann fiel mir ins Auge. Er hatte die selbe Haarfarbe wie Draco. Und er strahlte absolute Autorität aus. Meine Vermutung, dies sei Dracos Vater, bestätigte sich, als die Frau neben ihm uns zuwinkte. Draco schritt schnellen Schrittes auf sie zu. Ich stolperte ungeschickt neben ihm her. Nun standen wir vor ihnen. Aus der Nähe betrachtet erkannte man sofort die Ähnlichkeit zwischen Draco und seinem Vater. Nur dass Lucius Malfoy von dieser geringen Entfernung eine noch größere Ausstrahlung zu haben schien. Mit kaltem Blick musterte er mich. Seine Frau Narzissa hingegen schenkte mir sogar ein kleines Lächeln. Das gab mir Mut. Mit einer leichten Verbeugung und hoffentlich einigermaßen fester Stimme grüßte ich: "Sehr erfreut, sie endlich kennenzulernen, Mr. Und Mrs Malfoy". "Gut, wenn es noch anständige und reinblütige Mädchen in deiner Schule gibt, Draco. Auch wenn dieser alte Tattergreis endlich aufhören sollte, Schlammblüter und Blutsverräter aufzunehmen", sprach Lucius Malfoy. Mich sah er dabei nicht einmal an. "Ja, Vater", antwortete Draco steif. "Na, dann lasst uns mal nach Hause apparieren", meinte nun Narzissa. Ihre Stimme klang freundlich. Sie bot mir ihren Arm an und schweren Herzens löste ich mich von Draco, der seinerseits die Hand seines Vaters nahm. Ash setzte sich auf meinen Arm. Plötzlich fühlte ich mich wie durch eine enge Röhre gepresst und wieder ausgespuckt. Wie sehr ich Apparieren doch verabscheute. Das Haus der Malfoys hatte eine riesige Eingangshalle, deren Decke mir schon unerreichbar schien. Der marmorne Fußboden glänzte fugenrein und spiegelte die prunkvollen Zeichnungen und Fresken an Decke und Wand. "Willkommen in unserem bescheidenen Heim", verkündete Mr. Malfoy. Diesmal sah er mich direkt an. Er besaß die selben wunderschön grau- blauen Augen wie Draco. Ich verbeugte mich nochmals, da ich mich der Höflichkeit und Unterwürfigkeit gemahnte, zu der Draco mich angehalten hatte. Doch die Verbeugung war nicht mehr ganz so tief wie vorher. "Danke. Auch dafür, dass Sie mich über die Ferien hier aufnehmen. Mit so einem wundervollen Haus kann nicht einmal Hogwarts mithalten", sprach ich meine Begeisterung aus. Während ich mich noch staunend in der riesigen Halle umsah, sprach Lucius Malfoy mit gebieterischer Stimme:" Bringt eure Koffer nach oben. Danach gibt es Essen. Wir erwarten euch dann im Salon". Seine Stimme klang kalt. Draco verbeugte sich kurz und nahm dabei meine Hand. Ich neigte mich ebenfalls nach vorne. Dabei schoss mir eine Frage durch den Kopf: Wieso verbeugte sich Draco vor seinem eigenen Vater? Sicher, Mr. Malfoy stellte ohne Frage eine gewisse respekteinflössende Erscheinung dar, aber sein eigener Sohn sollte sich nicht vor ihm verbeugen müssen. Draco zog mich am Arm. Hinter ihm her trottete ich die breite Treppe hoch. Ash flog hinter uns her. Das silbern glänzende Geländer schnörkelte sich hinauf bis in eine weitere Etage. Ich folgte Draco über den kalten Fußboden und die Stufen hinauf. Er führte mich durch einen sehr langen Flur, in dem unsere Schritte schrecklich laut hallten. Ich fragte mich, was sich wohl hinter den vielen Türen versteckte. Draco zog mich einfach zu einer Tür, die für mich genauso aussah, wie alle anderen. Er stieß die Tür auf. Drinnen erwartete mich ein komplett in Grün gehaltenes großes Zimmer. Überall auf der minzgrünen Wand, von der nicht mehr viel zu sehen war, hingen Poster von berühmten Quidditch Spielern. Die Schulbücher fanden sich irgendwo in der Ecke wieder. In der Mitte des Raumes stand ein riesiges, nein gigantisches Himmelbett. Um die prachtvollen weißen Bettpfosten wanden sich Schlangen, die unter der Spitze des Bettes zusammenliefen. Draco zog mich mit sich auf das Bett. Der grüne Kissenbezug roch nach ihm. Sofort fühlte ich mich wie zuhause. Wir hielten uns an den Händen und starrten an den Sternenhimmel, der sich über uns drehte, als wären wir irgendwo am Nordpol. Dieses Himmelbett hatte einen verzauberten Baldachin. Es faszinierte mich, wie verträumt Draco in den Himmel sah und es entlockte mir ein leichtes Lächeln. Dann setzte er sich plötzlich auf und ließ meine Hand los. "Wir müssen zum Essen",, beschloss er. Schweren Herzens ließ ich mich von ihm hochziehen und durch die verwirrend langen Korridore seines Zuhauses geleiten. Dieses Anwesen war sogar noch größer, noch imposanter, als Hogwarts es war. Bei der Treppe setzte Draco sich auf das silberne Geländer und zog mich auf seinen Schoß. Panisch sah ich ihn an. Wollte er etwa hier hinunterrutschen? Doch er lächelte nur. "Vertrau mir. Ich würde dich niemals loslassen", flüsterte er in mein Ohr. Ist das romantisch! Oh mein Gott, wie süß! Was machst du denn hier? Euch beim flirten und rummachen zusehen. Mega heiße Nummer vorhin im Zug. Ich könnte dich...! Doch an dieser Stelle kam ich nicht weiter mit meiner Drohung, da Draco das Geländer herunter rutschte. Der Wind sauste in meinen Ohren. Doch ich wusste, dass Draco mich festhielt. Also verspürte ich keine Angst. Unten angekommen ließ er mich vorsichtig von seinem Schoß herunter. Wir lächelten uns an und marschierten im Gleichschritt nebeneinander her. Die Eingangshalle hatte schon eine imposante Wirkung. Doch dieser Salon toppte alles: Weißer glänzender Marmor bedeckte den Fußboden. Die, mit alten Fresken verzierte Decke bildete den Stammbaum der Malfoys. In der Mitte des stilvoll eingerichteten Raumes stand ein dunkler Designer Tisch. Darum herum waren reich verzierte Stühle in einer perfekten Linie aufgereiht worden. Am Ende des Tisches trohnte wie ein König Lucius Malfoy. Neben ihm saß Narzissa und lächelte uns kurz an. Draco durchschritt den Raum, immer mit mir an seiner Seite. "Guten Appetit, Vater", wünschte er ihm steif. "Danke, Draco. Setzt euch doch", antwortete dieser kalt. Wie konnte eine Beziehung zwischen Vater und Sohn nur so angespannt sein? Brav taten wir wie uns befohlen und nahmen nebeneinander gegenüber von Narzissa Malfoy Platz. Mit geradem Rücken, ruhig abgestellten Füßen und natürlich ohne Ellbogen auf dem Tisch saß ich kerzengerade am Tisch. Doch meine Mühe, einen guten Eindruck bei den Eltern meines Freundes zu hinterlassen, wurde wohl nicht zur Kenntnis genommen. Stattdessen klatschte Mr. Malfoy einmal in die Hände und auf einmal wimmelte es von Hauselfen. Sie brachten uns silbernes Besteck, um dessen Griff sich Schlangen mit smaragdenen Augen wandten. Und dann wurden uns Kürbispasteten auf Porzellantellern mit silbernen Rand serviert. Beim Essen herrschte frostiges Schweigen. Keiner sprach ein Wort. Stumm aßen wir die Pasteten und die Creme Bruleé, die man uns servierte. Am Ende blieben wir noch eine Weile sitzen. Erst als Lucius Malfoy uns mit einer Geste entließ, erhob sich Draco. Ich tat es ihm eilig gleich und schob artig meinen Stuhl zurück an den Tisch. "Gute Nacht, Draco. Gute Nacht, Melody", wünschte uns Mr. Malfoy. Doch es klang nicht sehr freundlich. "Gute Nacht, und Danke für das köstliche Essen", anwortete ich und mit einer letzten angedeuteten Verbeugung verließen Draco und ich den Raum. Wir sprachen auf unserem Weg nach oben in sein Zimmer kein Wort. Erst als wir nebeneinander auf sein Bett plumpsten, strahlte er mich an: "Sie lieben dich!". Doch aufgrund der Kälte in Lucius Malfoys Stimme, runzelte ich nicht so recht überzeugt die Stirn. "Sicher? Dein Vater schien nicht sehr begeistert. Habe ich etwas falsch gemacht?". Er schüttelte heftig den Kopf. "Du hast alles wunderbar hingekriegt. Ich bin so stolz auf dich! Und mein Vater muss dich echt mögen, wenn er sich sogar deinen Namen gemerkt hat". Und so ging mein erster Tag bei der Familie Malfoy vorbei: Indem ich glücklich in Dracos Armen einschlief.
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Eisprinz sucht Eisprinzessin (Draco Malfoy Fan-Fiction)
FanfictionDraco Malfoys drittes Schuljahr hat begonnen. Noch immer ist der Eisprinz von Slytherin der im Moment schlimmste Feind von Harry Potter. Noch immer ist er einsam. Und nur eine Person kann diese Einsamkeit erfüllen. Wer das ist? Lest es hier! Alle R...