The hunter

>17.3.14 Hey, ich bin Emily. 17 Jahre alt, Schülerin der elften Klasse einer Gesamtschule. Und ich schreibe das alles, weil die Schulpsychologin meinte, ich solle meine Gefühle und alles, was mir so passiert in einem Tagebuch festhalten. Sowas dämliches. Aber immerhin muss ich sie dafür nur noch alle zwei Wochen besuchen.

Ich bin nicht verrückt. Und eigentlich bräuchte ich gar keine Psychologin. Aber meine Lehrer meinen, ich müsse lernen , nicht immer nur das Schlechte in anderen Menschen zu sehen. Aber ich kann nun mal nicht die Wahrheit leugnen. Die Menschen sind nun mal schlecht. Sie sind egoistisch, geldgierig, voreingenommen und total machtbesessen.

Das gilt natürlich auch für mich, ich will mich nicht als ein Wunderkind odersowas bezeichnen. In jedem noch so netten Menschen, steckt mindestens genauso viel schlechtes.

Natürlich kann ich deswegen nicht jeden Menschen auf der Welt hassen. Es gibt Ausnahmen. Meine Familie zum Beispiel. Oder meine beste Freundin Mary. Aber das wars auch schon.

Ich sollte jetzt vielleicht weiter über mich erzählen. Also...wo war ich...?

Ich wohne bei meiner Mutter. Meine Brüder sind beide vor einem Jahr ausgezogen und wenn ich mit der Schule fertig bin, mache ich das auch.

(Meine Schulpsychologin ist gleichzeitig Deutschlehrerin, deshalb will sie, dass ich alles so schreibe, als würde ich es Leuten erzählen. Lächerlich. Als ob sie irgendjemand für meinen Leben interessieren würde. Die Leute haben genug Probleme mit ihrem eigenen Leben zurechtzukommen...Aber na schön, wie sie will.)

Ich bin 1.68 Meter groß und wiege 54Kg. Kleine nebeninformation, damit ihr imaginären Leser euch vorstellen könnt, wie ich ungefähr aussehe. Ich habe bis zur Taille langes, braunes Haar und seit Anfang des Jahres einen Mittelscheitel.

Viel Spaß, Psychologin, beim Lesen, dieser unwichtigen Informationen. Das wars erstmal für heute, ich werde wiedr schreiben, wenn etwas interessantes in meinen Leben passiert.

Bis dan BYE BYE<

Ich klappte das Buch zu und schmiss es auf den Boden. Nach spätestens drei Tagen würde ich aufhören da rein zu scheiben, das wusste ich jetzt schon. So war es bei allem, was ich anfing. Schon immer.

Draußen war es dunkel. Ich legte mich hin, obwohl ich noch nicht müde war. In meinen Kopf kreisten so viele Gedanken. Morgen schrieb ich eine Mathearbeit. Ich hasste Mathe. Ich habe es schon immerhin gehasst. Warum existiert Mathe überhaupt? Aber immerhin war morgen Freitag. Mit diesem Gedanken schlief ich ein. Noch nicht ahnend, dass sich morgen meinen ganzes Leben ändern würde...

Hi Leute, das war meinen erstes Kapitel, von meinen ersten Buch und ich hoffe es gefällt euch soweit...ich kann nur sagen, es wird Noch viel spannender! :-) Bitte entschuldigt mögliche Rechtschreibfehler, Meine Tastatur ist echt mist, Aber ich geb mir Mühe ;-)