Kapitel 4.2

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Ok ihr Süßen, also erstmal möchte ich mich für fast 3000 reads bedanken! Ihr seid die Besten! <3

Außerdem wollte ich euch mal sagen, wie sehr ich mich über jedes einzelne Vote und noch mehr über jedn süßen Kommentar (ja es heißt der Kommentar :D) freue!

Und dann wollte ich mich nochmal entschuldigen, dass ich in letzter Zeit so wenig hochlade. Ich bin grad zu besuch bei Verwandten und komme kaum dazu zu schreiben, aber ich verspreche, bald wird es wieder mehr!

Womit wir auch schon beim letzten Punkt angekommen wären:

In einer Woche geht die Schule für mich wieder los (-.-) und dann heißt es Hallo Oberstufe für mich. Daher werde ich versuchen, die Geschichte so schnell wie möglich zu Ende zu schreiben!

So, dann will ich euch auch nicht weiter nerven, sondern wünsche euch viel Spaß bei dem Kapitel und vergesst das voten und kommentieren nicht *_*

Ich liebe euch :**** (haha schleim :D)

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Wir fuhren in die Stadt und gingen dort shoppen. Anschließend gingen wir in ein schickes Restaurant und fuhren dann wieder zu unserem Ferienhaus am Strand.

Die nächsten Tage verbrachten wir damit jeden noch so kleinen Winkel von der Nordinsel Neuseelands zu erkunden.

Abends schauten wir oft Tv und schliefen dann miteinander, sofern wir noch nicht zu müde waren.

So vergingen zwei Wochen und ich wäre am liebsten noch viel länger hier geblieben, aber morgen ging unser Flieger nach Hause.

"Wenn du willst, buche ich unseren Flug um und wir bleiben noch eine Weile" bot Dave mir an, während ich meinen Koffer packte.

Ich schüttelte den Kopf, obwohl ich mir nichts schöneres vorstellen konnte, als noch länger hier zu bleiben, aber das ging einfach nicht.

"Nein, wir müssen auch langsam wieder nach Hause, Mary und meine Mutter vermissen mich schon und Cynthia vermisst dich bestimmt auch schon"

"Okay" sagte er schulterzuckend und half mir dann meine Sachen zu packen.

Nachdem wir alle unsere Sachen zusammengepackt hatten, gingen wir an den Strand und verbrachten dort noch einen letzten wundervollen Nachmittag.

Ich sonnte mich, obwohl ich sowieso nicht braun werden konnte und David ging uns währenddessen ein Surfbrett besorgen, mit dem wir dann über die Abendwellen glitten.

Ich war noch nie surfen, aber ich fand mich ziemlich schnell zurecht. Er war sowieso schon ein Profi, da er in seinen 100 Jahren regelmäßig surfen gewesen ist.

Abends gingen wir dann wieder rein und schliefen auch recht früh, da unser Flug schon um 5 uhr früh starten würde.

Um 3 Uhr morgens standen wir auf, machten uns fertig und verpackten die letzten Kleinigkeiten.

"Auf Wiedersehen, wunderschönes Neuseeland" sagte ich, als wir um 3:30 Uhr auf das Taxi warteten.

"Wir kommen bald wieder hier her, wenn du möchtest" versprach mein Ehemann und nahm mich in den Arm. Noch nie war ich so traurig gewesen, einen Ort zu verlassen, wie heute.

Die Fahrt zum Flughafen dauerte knapp eine Stunde, das war noch gar nichts im Vergleich zu unserem Heimflug. 25 Stunden! Mehr als ein Tag und eine Nacht. Zum Glück hatten wir zwei Zwischenstopps in Singapur und in Dubai. In Singapur verweilten wir 4 Stunden und in Dubai 6 Stunden, sodass wir uns dort die Stadt anschauen konnten. Um 16 Uhr kamen wir in Frankfurt am Flughafen an und fuhren von dort aus 4 Stunden mit dem Zug bis nach Hause.

Dann riefen wir uns ein Taxi, welches uns direkt vor Davids - und ab jetzt auch meine, da ich kurz vor der Hochzeit bei ihm eingezogen bin - Haustür.

Ich wollte nur noch schlafen. Insgesamt waren wir 40 Stunden unterwegs gewesen! Wäre ich ein Mensch, hätte ich das als totale Zeitverschwendung angesehen. Unter meinen Umständen sollte ich froh sein, ein bisschen Zeit von meiner Ewigkeit verstreichen lassen zu können.

"Oh nein" murmelte David mit müder Stimme, als wir aus dem Taxi stiegen.

"Was ist?" Ich schaute ihn verwirrt an.

Er wartete, bis der Taxifahrer weg war. "Riech mal" war das einzige was er zurückgab.

Ich atmete tief ein und nahm sofort verschiedene Gerüche wahr.

Der stärkste Geruch war der von Menschenblut und zwar in sehr hohen Mengen.

Des weiteren roch ich Papier, Blumen, Sekt, Gummi, Kirschen und Schokolade.

"Oh nein" wiederholte ich jetzt Davids Worte.

Das wird dann wohl nichts mit schlafen, dachte ich und ging mit meinem riesigen Koffer in der Hand auf die Tür zu.

"ÜBERRASCHUNG!!!" schrie mir und David, der direkt hinter mir stand, ein voller Saal mit Menschen zu. Mittendrin: Cynthia - mit einer riesigen Schwarzwälderkirschtorte in der Hand.

An der Wand hing ein riesiges Plakat mit der Aufschrift "Willkommen zu Hause!"

The hunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt