-Kapitel 12-

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Stella

Nachdem Dean meine ganze Wohnung gemustert hatte und mich mindestens fünf mal gefragt hatte wie ich sie mir leisten konnte, saßen wir auf dem Boden und aßen etwas.

Er hatte sich sein Jacket ausgezogen und sah sehr gut aus, obwohl er nur dasaß und etwas aß. Ich wollte ihn so gerne die Kleider vom Leib reizen und mit ihm so schmutzige Dinge machen die er noch nie mit jemanden gemacht hat. Doch ich blieb ruhig. Ich aß und lachte falls mal etwas lustiges im Fernsehen  kam. Ich könnte gut schauspielern, aber ich hätte nie gedacht, dass es so schwer werden würde. Zwischen uns war es bestimmt eh vorbei. Er hatte gesagt das er mich hasst und ich das er schwanzgesteuert ist. Er guckte mich nicht mal mehr an, er tat so als ob es mich garnicht gab.

"Ich mag dein Haar", sagte er und guckte mich nicht dabei an. Ohne darüber nachzudenken fasste ich es an und ging eine Strähne lang. Nachdem ich gegangen war, hatte ich es kürzer geschnitten. Jetzt gingen sie mir bis zu den Schultern.

"Danke", sagte ich und lächelte dabei.

Zum Glück sah er mich nicht.

"Ich glaube, ich gehe jetzt schlafen. Deine Sachen habe ich dir schon raus gelegt und die Coach ist ziemlich
bequem, also dann... gute Nacht", ich stand auf und ging in mein Zimmer.

Obwohl ich Dean neben mir spüren wollte, war ich sehr froh das ich alleine war. Die Reise war kompliziert und ich wollte einfach nur noch schlafen. Ich zog mein T Shirt und die Hose aus und legte sie in mein Schrank. Ich ging ins Bad und putzte mir die Zähne.

Ich machte die Badezimmer Tür auf und ließ einen Schrei aus. Dean saß auf meinem Bett mit nur einer boxershorts an. Sofort bedeckte ich mit meiner Hand meinen Körper und guckte ihn wütend an.

"Was machst du hier?", ich ging auf Zehenspitzen zu meinen Schrank und holte schnell ein T Shirt raus.

"Ich kann nur schlafen, wenn ich neben dir liege", sagte er und lächelte spielerisch.

Ich lächelte ebenfalls und setzte mich zu ihm aufs Bett.

"Und was machst du jetzt?", flüsterte ich in sein Ohr. Er drehte sein Kopf zu mir und streichelt meine Wange.

"Wie wäre es", flüstert er und küsst meine Wange. "Wen du mich einfach bei dir schlafen lassen würdest", er gibt mir noch einen Kuss auf die Wange und ich könnte dahin schmelzen.

"Könnte klappen", und mit einem Mal presst er seine Lippen auf meine und wir fangen an uns leidenschaftlich zu küssen. Er steht auf und ohne seine Lippen von meinen zu entfernen legt er mich aufs Bett und sich auch auf mich.

"Bitte, Verlass mich dieses Mal nicht", stöhnt er in meinem Mund ich muss Lächeln.

"Ich kann dich nicht verlassen, wir sind bei mir zuhause", er löst sich von meinem Mund und guckt mir in die Augen.

"Stimmt", flüstert er und legt seinen Mund auf meinem Hals. "Verlass mich trotzdem nicht", ich nicke nur.

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Dieses Mal bin ich die erste die aufwacht. Dean schläft immer noch tief und fest. Er hatte seit gestern nach sein T Shirt nicht mehr angezogen, was mich anmachte. Er war heiß und ich war geil. Geil auf ihn. Gestern Nacht war perfekt. Könnte ich es mit einem Wort beschreiben würde ich das Wort Atemberaubend benutzen. Jedesmal wen wir etwas zusammen machen fühle ich mich gut und vollkommen.

Ich steh langsam auf, nehme Deans weißes Hemd ziehe es an und gehe in die Küche. Ein Kaffee wäre jetzt auf jeden Fall drin. Nachdem ich ihn aufgesetzt hatte setzte ich mich an meinem Laptop und gucke mir Nachrichten an. In der Welt es viel los und ich musste immer up to date sein. Mein Handy vibriert und ich gucke aufs Display. Es war Louis. Lächelnd ging ich ran.

"Hallo Louis", sagte ich und guckte auf die Uhr. Wir hatten 8:00 Uhr in der Früh.

"Hallo Stella, ich wollte dir nur sagen das wir für morgen ein Meeting haben. 9:00 Uhr im Büro.", ich lächelte.

"Okay", sagte ich und Dean kam in die Küche. Seine Haare waren zerzaust und er war noch total verschlafen. Er guckte mich an lächelte und nahm sich eine Tasse.

"Und wie geht es dir sonst so?", fragte er mich, doch ich konnte nicht antworten. Dean hatte sich von hinten an mich rangeschlichen und küsste meinen Hals.

"Ich..... Ich", meine Augen waren geschloßen und ich genoß jeden seiner Berührungen.

"Stella, alles gut?", ich fing an zu kichern, weil Dean mich umdrehte und jetzt zwischen meinen Beinen stand. Langsam ging er meinen Hals runter und kicherte ebenfalls. Er nahm mir das Telefone aus der Hand.

"Louis, sie ist beschäftig such dir Freunde.", und dann legte er auf.

Ich machte große Augen und schmunzelte.

"Was? Ich will dich für mich alleine"

Oh Dean, ich wollte dich auch für mich alleine haben.

Und wie ich das wollte.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt