-Kapitel 14-

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Stella

"So, jetzt kommen wir zum letzten Punkt", sagte Louis endlich und holte mich aus meinem Tagtraum zurück. Er sehr gut als Chef, aber seine Reden waren oft viel zu lang. "Wir haben einen neuen Mitarbeiter, begrüßen Sie Christian Miller", wir drehten unsere Köpfe zu einem Junge der und anguckte und in die Runde winkte. Er hatte kurze braune Haare, blaue Augen und einen schwarzen Anzug an. "Stell dich doch mal vor Christian", er nickte und stand auf. Louis wartete auf ihn, klopfte ihm auf die Schulter und ging auf seinem Platz.

"Ja", sagte Christian und alle kicherten. "Mein Name ist Christian Miller, ich bin 25 Jahre alt und lebte bis vor einem Jahr noch in Arizona.", er guckt Louis an und wartet auf ein Zeichen, doch Louis gibt im keins. Er schreibt viel lieber an seinem Handy und lacht vor sich hin. Mittlerweile gucken alle Louis an. Ich gebe ihm einen kleinen Schlag und er guckt nach oben.

"Oh", er guckt in die Runde. "Das Meeting ist zu Ende, ihr könnt arbeiten gehen. Und Christian, ich zeig dir die Kanzlei. Danke", sagt er und wir stehen alle auf.

Ich gehe direkt in mein Büro und mache mich an die Arbeit. Louis und ich sind hier die Spitzenreiter. Wir vereisen und falls mal Leute Probleme haben sprechen sie und an. Mein Job war wirklich schön und ich liebte es hier. Mein Telefone klingelte und ich ging ran.

"Hallo? Stella Adams hier", sagte  ich und öffnete auf dem Computer das Internet.

"Stella? Hier ist Dean-"

"Oh, es tut mir leid, Sie haben sich verwählt", und mit einem Mal lege ich auf und gebe im Internet eine Seite ein um Schuhe zu kaufen. Ich lächelte und machte den Computer aus.

"Warte", sagte Louis vor meiner Tür und kam rein, gefolgt von Christian. "Stella, Telefone für dich"

"Hallo?", sagte ich noch einmal, dieses Mal freundlicher und mit süßerer stimme.

"Ich bins. Wie konntest du einfach auflegen?", sagt er etwas genervt.

"Du bist einfach gegangen"

"Und ich hab mich entschuldigt"

"Damit macht es sich aber nicht wieder gut Dean", bevor er was sagen konnte lag ich auf und gab sein Handy Louis zurück. Er lächelt matt und nimmt es an sich.

"Stella, ich gehe später mit Christian essen, wie wäre es wenn du uns begleiten würdest?", ich lächle und nicke.

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Wir gingen ins das gleiche Restaurant in das Louis und ich immer gehen. Louis bestelle sich wie immer seinen Hamburger und ich meinen Salat. Nur Christian saß da und wusste nicht was er sich bestellen sollte. Louis musterte ihn genau so wie ich und wir beide waren uns sicher, dass er sich unwohl fühlte. Er bestellte schließlich etwas und lächelte uns an.

"Und Stella, woher kommst du?", Christian guckte mich an und er hatte etwas... einschüchterndes. Zwar sah er nicht so aus, als würde er jemanden etwas antun, aber trotzdem hatte ich Angst. Ich gucke in seine Augen und vergaß das er mich etwas gefragt hatte. "Stella?", fragte er noch einmal und holte mich in die Realität zurück.

"Ehm... Ich...", ich versuchte mich zu festigen, doch in seiner Gegenwart konnte ich nicht.

"Sie ist aus Texas", sagt Louis und guckt mich böse an.

"Genau", sage ich und versuche auf cool zu tun, obwohl wir alle an diesem Tisch wissen, dass ich meine coolness verloren habe. Christian schmunzelt und will was sagen, doch mein Handy vibriert. Ich gucke drauf und sehe, dass es Dean ist. Was wollte er schon wieder? Ich entschuldige mich bei den beiden und gehe ran.

"Was", sage ich etwas lauter ins Telefone.

"Hör auf so genervt zu sein, dass geht mir total auf die Eier", ich rolle mit den Augen.

"Hättest du Eier, wärst du noch hier und hör auf mich weiter zu belästigen. Ich werde meine Nummer ändern", und mit einemmal lege ich auf und gucke Louis an, der mich verwundert anguckt. Ich forme mit meinen Lippen ein Entschuldigung und er lächelt nur.

Die Kellnerin brachte unser Essen und wir aßen alle ohne ein Wort zu sagen. Ich weiß nicht ob es daran lag, dass alle eingeschüchtert von mir waren, oder dass wir einfach nur Hunger hatten. Nachdem wir aufgegessen hatten ging Louis kurz weg und ließ Christian und mich alleine.

"Tut mir leid", fing ich an und guckte nicht in seine Augen. Ich nahm wahr das er mich anguckte. "Das ich vorhin so eklig am Telefone war", er fäng an zu lächeln und legt seine Hände auf meine.

Hilfe.

Ich gucke ganz vorsichtig in seine Richtung und meine Augen bleiben an seinen stehen.

"Schon okay, keine Ahnung worum es ging, aber wen ich er wäre, könnte ich dich bestimmt auch nicht in Ruhe lassen", ich kicherte und stoppte mich sofort, da ich wie ein kleines Mädchen klang.

"Danke", sagte ich und wir gucken und schweigsam an. Wie gesagt, dieser Junge machte was mit mir, was ich selber nicht verstand. Louis kam wieder und guckte und beide komisch an. Ich brauche eine weile um zu verstehen, dass seine Hände noch auf meinen waren. Sofort zog ich sie weg und guckte überallhin nur nicht in christisns Augen. 

"Ich muss los", sagte ich und die beiden nickten. Meine Wangen glühten richtig und Christians hatten auch nicht mehr die normale Farbe.

"Louis, wir sehen uns morgen", er umarmte mich und ich stand auf. "Christian.... Hat mich gefreut", er nickte nur und guckte schnell wieder weg.

Ich fuhr nach Hause und entspannte mich. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, legte ich mich auf mein Bett und schloß die Augen. Dieses Mal dachte ich nicht mehr an Dean sondern an Christian...

Und mit einemmal war ich eingeschlafen.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt