-Kapitel 6-

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Stella


''Stella'', sagte Dean in einem leicht traurigen Ton. Er guckte mich immer noch an und machte mich nervöser. Was machte er hier und seit wann Arbeitete er für die Sun&Shine  Firma. Ich drehte mich zu Louis um der mich besorgt anguckte. Er wusste was passiert war, weil er der einzige war, der mich unterstützt hatte und mir zugehört hatte.

''Komm'', sagte Louis und zieht mich mit sich mit. Ich nicke und gehe mit, doch Dean hält mich am anderen Arm fest und lässt mich nicht gehen.

''Nein warte, ich muss mit dir Reden'', ich guckte ihm nicht in die Augen und schüttle meinen Kopf. Ich will und kann ihm nicht zuhören. Ich ziehe meinen Arm von ihm weg und gehe Richtung Tür. ''Perrie hat das Kind verloren'', schreit er mir hinterher. Ich merke, wie meine Schritte immer schneller und schneller werden und renne Richtung Toilette.

Ich renne in eine Kabine und schließe die Tür. Wie konnte dieser Arsch nur hier sein und mich wieder so verwirren? Wie konnte er mir das nur antun. Langsam kommen tränen aus meinem Auge und ich fühle mich wie ein Haufen Elend.

''Stella?'', fragt eine Männer Stimme und ich identifiziere sie als Dean. Was wollte er? Und vor allem auf der Mädchen Toilette. Ich hebe meine Beine schnell nach oben, damit er nicht entdecken kann in welcher Kabine ich bin. Zu meinem glück findet er mich und quetscht sich unten rein.

Na toll, jetzt stehen wir in einem engen Raum zusammen und er guckt mir in die verheulten Augen.

''Bitte wein nicht'', sagt er sanft und wischt mit seiner Hand ein paar Tränen weg. ''Ich liebe dich'', flüstert er und setzt sich auf die Hocke. Ich schüttle den Kopf und gucke weg.

''Nein, nein ich will nicht. Du hast mir weh getan'', er lässt einen Seufzer aus.

''Ich weiß'', flüstert er.

''Und Perrie auch''

''Ich weiß'', er dreht meinen Kopf auf seine Seite und zwing mich in seine Augen zu gucken. ''Ich liebe dich''

''Ich dich aber nicht'', flüstere ich und versuche aufzustehen.

''Du lügst''

''Nein Dean, ich-''

''Stella, ist alles okay bei dir?'', Louis klopfte an meiner Kabine und ich drückte Dean zur Seite. Ich hatte keine Lust auf ihn. Es war vorbei.

Ich hatte es begriffen und jetzt musste er es begreifen.

Nachdem ich die Tür geöffnet hatte guckte Louis zuerst zu Dean und nahm mich danach in dem Arm.

''Komm, ich bringe dich hier raus'', ich nicke und gehe mit Louis mit.

Louis war in den Monaten immer an meiner Seite gewessen und hatte mich in den schlimmsten Phasen meines Lebens gesehen. Er wusste wie schlimm Dean zu mir war und wusste ebenfalls wie schwer es für mich war über ihn hinwegzukommen.

Louis brachte mich in einen anderen kleinen Raum und sagte mir, dass es okay wäre wen ich in mein Zimmer gehen würde. Ich nickte nur und machte mich auf dem Weg. Ich war noch nicht bereit mit Dean zu reden und das musste er akzeptieren.

Meine Kopfschmerzen kamen zurück und würden ganz sicherlich nicht weggehen. Ich atmete einmal stark aus und ging in die Richtung meines Zimmers.

Zu meinem Glück, stand Dean da der aussah, als ob er um sein Leben gerannt war. Er atmete heftig ein und aus und guckte mich an. Ich versuchte meinen Kopf unten zu behalten und ging strikt an ihm vorbei.

''Warte'', rief er und zog mich an sich ran. ''Bevor du gehst, muss ich noch eine Sache erledigen'', und ohne das ich reagieren kann presst er seine Lippen auch meine und fängt an mich leidenschaftlich zu küssen.

Ich sollte aufhören, denke ich mir, aber ich kann nicht. Seine Lippen passen perfekt zu meinen und sie können sich nicht voneinander lösen. Er hebt mich hoch und ich schlinge meine Beine um ihn, was für ein Déja-vu. Er nimmt mir die Schlüsselkarte aus der Hand und öffnet mein Zimmer.

''Ich habe dich so vermisst'', stöhnt er in meinem Mund und ich nickte nur. Man sollte seinen Mund nicht mit dem Reden verschwänden. Er legt mich sanft aufs Bett und zieht meinen Reißverschluss runter. Ohne auch nur seinen Mund von mir abzuwenden hat er sich seine Hose und die Schuhe ausgezogen.

Jetzt liege ich auf meinem Bett, mit nur BH und Slip und er nur im T Shirt und Boxershorts, und habe seit fünf Monaten endlich das Gefühl den richtigen Jungen im Bett zu haben.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt