-Kapitel 9-

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Dean

Genervt lief ich im Zimmer auf und ab. Stella hatte es geschafft und mich auf einem Level gebracht von dem ich nie wusste das er exerziert. Ich brauchte Entspannung.

Ich entschied mich runter zu gehen und ging zu meinem speziell Schrank wo sich eine Menge Grass befand. Ich holte mir etwas raus und baute mir einen Joint.

Wütend zündete ich ihn mir an und fing an zu rauchen. Der Stoff ging grade durch in mich rein und es gab mir ein Entspannungsgefühl.

Nachdem ich weitere Züge genommen hatte machte ich ihn aus und ging ins Wohnzimmer. Stelle regte mich auf, sehr sogar. Und wieder war ich an einem Punkt angelangt wo ich überhaupt keine Ahnung hatte was ich mit ihr machen sollte. Sie regte mich auf, aber zum anderen machte es mich auch richtig scharf. Ich musste mit ihr über sehr viele Themen sprechen, doch sie ließ mir keine Gelegenheit dazu. Erst vögeln und dann rausschmeißen. Ich lächelte. Genau das gleiche machte ich mit den Frauen, natürlich bevor ich Stella kennengelernt habe.

Mein Handy vibrierte in meiner Tasche und ich holte es sehr langsam raus. Es setzte doch mehr zu als ich gedacht hatte. Ein Blick auf dem Display und ich ging ran.

"Kelly, wie geht es dir?", sagte ich mit erstaunlicher fröhlicher stimme.

"Lieblingsbruder, ziemlich gut. Ich wollte dir sagen wann wir heiraten.", ich dachte nach. Kelly und heiraten? Vorallem wen ? Ach ja, ihre Freundin Amy.

"Okay", sagte ich und zog das k etwas in die Länge.

"Ja, es wird der 24. April werden. Weitere Information gebe ich dir später. Merk dir das einfach bitte"

Ich nickte und bemerkte nach einer langen Zeit, dass Kelly mich überhaupt nicht sehen konnte, wozu nickte ich überhaupt?

"Ok", hab ich zurück und legte auf. Mir war nicht sehr gut und ich glaubte das ich mich übergeben musste.

Ich lag mit meiner Vermutung richtig... Ungefähr 10 min nachdem ich mir Kelly gesprochen hatte übergab ich mich auf dem Boden im Wohnzimmer. Was immer auch in meinem Joint war, es war definitiv nicht nur Grass.

Nachdem ich eine halbe Stunde gebraucht hatte aufzustehen, ging ich in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Es war überhaupt kein Problem das Stella nicht hier war. Bei dem Gedanken Stella lachte ich. Gestern hatte wir eine sehr schöne Zeit. Sie küsste mich an stellen an von denen ich Monate lang geträumt hatte und ich machte Sachen mit ihr, die ich mir seit fünf Monaten mit ihr vorstellte

Ich ließ einen Seufzer aus und machte ganz langsam meine Augen zu. Ein Nickerchen würde mir bestimmt ganz gut tun. 

"Ich glaube er ist tot", sagte eine weibliche Stimme und fasste mir auf die Wange. Verdammt, warum fasste sie mich an?

"Nein ist er nicht Baby", sagte eine männliche Stimme und ich identifizierte sie als die von Lorring. Warum schaffte ich es nicht meine Augen zu öffnen.

"Doch, er ist tot", sagte sie und fasste mich nochmal an. Sie ging mit ihren langen Fingernägel durch meine Wange und Stich ein paar mal rein. Langsam öffne ich meine Augen und sehe eine lila haarige Frau vor mir stehen. Sie guckt mich an und lächelt. "Er ist wach Liam, aber guck mal, er schläft in seiner eigenen kotze", sie holt je Handy raus und macht ein Foto.

Idiot.

Ich versuche mich aufzurichten und gucke durch die Gegend. Ich war im Wohnzimmer und hatte mich wirklich übergeben. Nachdem ich mich aufgerichtet hatte ging ich in die Küche und wischte mir die kotze vom Gesicht. Wann war ich das letzte mal so abgestürzt?

"Dean, was ist nur mit dir los?", sagte Lorring der an der Tür stand.

"Las mich in Ruhe.", ich nahm einen Putzlappen machte ihn nass und hab ihn Lorring. Verwirrt guckte er mich an und hob seine Augenbraue.

"Was soll ich damit machen?"

Ich lachte kurz, nahm eine Aspirin und guckte ihn an. "Mein Haus meine Regeln. Heute bist du mit dem putzen dran. Viel Spaß", er guckt mich nur angewidert an, will was sagen doch entscheidet sich dagegen. Schlau von ihm. Es war seine Schuld das es mir wieder so schlecht ging. Er hatte mich mit Stella zusammen gebracht. Ich ging in mein Zimmer legte mich hin und  versuchte zu schlafen, doch auf einmal  klingelte mein Handy. Ohne dran zu gehen ging ich ran und war sehr überrascht wer an der anderen Leitung war.

"Dean?", sagte die männliche vertraute Stimme zu mir.

"Derek?", ich setzte mich auf und hörte genau hin. Ich hatte von meinem ehemaligen besten Freund seit fünf Monaten nichts gehört.

"Hör mal, ich würde dich nicht anrufen, wenn es nicht wichtig wäre, aber Stella steckt in echte Schwierigkeiten und du musst ihr helfen. Sie wurde in New York am Flughafen festgenommen. Zwar hat sie angegeben das du ihr Freund, Verlobter was auch immer bist, aber sie wollte dich nicht anrufen. Also bitte ich dich, flieg nach New York und hol sie da raus.", ich versuchte alles zu realisieren was mein Freund aus der Zelle gesagt hatte. Stella steckte in Schwierigkeiten und brauchte meine Hilfe.

Und auf einmal waren alle Kopfschmerzen weg. Ich legte auf und buchte mir ein Ticket.

Nächster halt, New York.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt