Stella
Und wieder war ich hier. Ein Einzelzimmer in einer Entzugsklink. Ein Bett, ein Schrank, ein kleines Badezimmer und verriegelte Fenster schmückten den Raum. Alles war in weiß gestaltet und auf der Wand hingen ein paar Sticker, die Sprüche drauf stehen hatten.
Drogen sind schlecht
oder
Sag nein zu Drogen
Sie langweilten mich. Ich kannte sie in und auswendig und nur weil ich schon vor ein paar Jahren hier war. Doch das lag Jahre zurück. Damals, dachte ich, dass es einfach wäre Clean zu werden. Man müsste nur ein paar mal kommen, sich behandeln lassen und würde nie wieder rückfällig werden. Doch leider irrte ich mich. Ich hatte es geschafft, nochmal süchtig zu werden und so schlimme Drogen zu nehmen, dass ich einen Anfall bekomme. Sie sagten, es lag daran, dass mein Körper die ganze Drogen nicht mehr aushielt, doch ich glaube, dass es einfach nur Karma war. Ich hatte mich schlecht verhalten und musste auch schlecht behandelt werden. Ich ließ einen Seufzer aus. Oft, hatte ich meinen Eltern versprochen, dass ich hier nie wieder hin kommen würde. Ich würde mich bessern, dass sagte ich ihnen jedes mal und hatte es auch fest vor. Und doch, saß ich mit 21 wieder auf dem Bett und guckte eine weiße Wand an.
Nachdem ich runtergefallen war, hatte Emily mein Telefonat mit Derek zu ende geführt und ein Krankenwagen gerufen, obwohl wir alle High waren, hatten wir keine andere Chance. Es ging um Leben und Tot und ich war sehr froh, dass sie sich für das Leben entschieden hatte. Ich wurde abgeholt und in ein Krankenhaus gefahren, dort pumpten sie mir meinen Magen aus und versuchten mich am Leben zu halten. Die nächsten 24 stunden, waren entscheidend, so sagten es die Ärzte zu Derek, der wie aus Zauberhand nach New York gekommen war. Nach ungefähr 12 stunden, öffnete ich die Augen und sah als erstes Dean. Zuerst dachte ich, dass ich im Himmel wäre, doch es stellte sich heraus, dass ich quick lebendig war. Er war nur da um Derek, als moralische Unterstützung zu dienen. Ich schämte mich. Derek sollte seine Zwillingsschwester nicht so sehen. Auf jeden fall nicht wieder. Er sagte nichts, hielt mich nichts in den Arm, oder guckte mich wütend an, dass einzige was er machte, war das er mir einen Kuss auf die Stirn gab und mir erzählte, dass ich wieder in die Klinik müsste. Ich wusste, er tat das nur, damit ich es als Bestrafung sah, doch trotzdem brauchte ich jemanden der mir sagte, dass alles gut werden würde und das nur eine Lebensphase wäre. Fünf Tage, blieb ich im Krankenhaus, bevor mich die Leute in weißen Anzügen wieder abholten und in die Klink brauchten. Komischerweise, flogen sie mich nach Texas. Das war Dereks Wunsch gewessen, so wie sie es mir gesagt hatten. Mir war es egal, wo ich hinkam, Hauptsache hier raus.
Und das führte dazu, dass ich einen ganzen Monat hier blieb. Ich machte einen schlimmen Entzug durch, ging zu allen Therapien und fing an, die Drogen zu hassen und einen Sinn im Leben zu sehen. So langsam hatten die Drogen keine Chancen bei mir, was mich sehr erleichterte. Ich wollte hier raus. Weg aus Texas, weg aus der Klink, doch so leicht war das nicht. Sie mussten sicher gehen, dass so etwas nie wieder passieren würde. Ich kannte die ganze Prozedur. Erst gingen sie sicher, dass es dir gut ging und dann ließen sie dich hier raus.
Meine Zeit war gekommen, sowas merkte man selber. Ich war bereit wieder zu leben.
''Hey, Stella'', langsam machte ich meine Augen auf und guckte in seine Augen. Dean war hier und saß auf meinem Bett.
''Was machst du hier?'', ich stand auf und umarmte ihn. Seit langer zeit, hatte ich schon niemanden mehr gesehen, denn ich kannte. Er umarmte mich ebenfalls fest und ließ mich nicht los.
''Ich nehme dich heute mit'', mit einem mal löse ich mich von ihm und sehe ihn mit großen Augen an.
''Ist das dein ernst?'', er nickt lächelnd und steht auf.
''Komm her, wir wollen nach Hause Turtle'', glücklich, stehe ich auf und packe meine Sachen. Nachdem ich alles gepackt hatte, wollten wir grade los gehen, als mir etwas einfiel.
''Warte, ich habe was vergessen'', ich renne zurück und hebe mein Kissen hoch. Ich hatte meine Kette, die mir Dean geschenkt hatte, heimlich mitgenommen um mich jedes mal daran zu erinnern, dass es etwas zu Kämpfen gab. Ich hatte sie versteckt und jedes mal unter ihr geschlafen. Dean sieht die Kette und fängt breit an zu lächeln.
''Ach und Turtle'', ich guckte ihm nicht in die Augen, da ich schon im inneren draußen in der echten Welt bin. ''Happy Birthday''
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Krass, Kapitel 50 *-*
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Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)
रोमांस(Zweite Teil von 'My First Last Bad Boy' ) Dean ist verzweifelt, seine einzige Liebe Stella ist weg und er sitzt mit ihrer besten Freundin alleine zuhause, die auch noch zu seiner Überraschung ein Kind von ihm erwartet. Genervt fällt Dean in seine a...