Stella
Nach einer langen Nacht, schlief ich im Wohnzimmer ein und wachte am Morgengrauen auf. Es war so verrückt, dass ich erst jetzt erfahren hatte, das Perrie und Derek heiraten würden. Es kam mir so vor, als ob ich alles in seinem Leben verpasst habe, dabei war ich grade mal zwei Monate weg. Ich wusste nicht, was mit Ethan und Emily passiert war, aber Dean meinte, dass sie jetzt an einem Ort wären, wo es für die am besten wäre. Mit Louis hatte ich nur ein paar mal geredet, was mich sehr traurig machte. Er lebte immer noch in New York und war anscheinend wütend auf mich. Er betonte oft, dass er keine schuld bei mir sah und mich nicht hasste, aber jedes mal, wenn ich versuchte mit ihm zu reden, ging er mir aus dem Weg, oder sagte, dass er zu tun hätte. Es machte mich traurig. Louis und ich, waren sehr gut befreundet und ich bedauerte es sehr, dass die Drogen alles kaputt gemacht hatten. Ich ging in die Küche und bemerkte, dass ich alleine war. Es tat gut, einmal alleine zu sein und über sich selber nachdenken zu können. Seit meinem Einzug, hatten die drei dafür gesorgt, dass ich keine Sekunde alleine gewessen bin wofür ich ihnen auch dankbar war, aber manchmal, da brauchte man seine eigenen Minuten. Ich setzte einen Kaffee auf und setzte mich auf die Stühle, die in der Küche standen. Perrie kam ein paar Sekunden später rein und setzte sich zu mir. Obwohl diese große Sache, zwischen uns passiert war, war ich froh das wir an einem Punkt angekommen waren, wo wir wieder miteinander reden konnten. Die ganze Spannung zwischen uns war weg und wir waren dabei wieder freunde zu werden. Ich hatte sie vermisst. Sie war meine einzige Freundin aus Texas, die immer zu mir gehalten hatte. Sie war die einzige, die mich nie SpeedyStella nannte und stand auch hinter mir, als Lukas sich von mir trennte. Und ich hatte sie fallen lassen, als sie mit meinem Freund schlief. Man sollte meinen, dass es richtig von mir war, doch wen man sich die Fakten anguckt, war es falsch. Sie war an einem Mittelpunkt angekommen, an dem keiner von uns war. Ihr freund, hatte ihre beste Freundin angezeigt und wollte sie auch noch ins Gefängnis schicken. Allem in einem war Perrie alleine und brauchte Trost, das sie von mir nicht bekam. Ich war zu egoistisch und hatte selber zu kämpfen. Doch jetzt, jetzt war Gras über die Sache gewachsen und wir konnten beide wieder lächeln.
''Hey Stella'', ich guckte hoch zu ihr und beobachtete meine fröhlich Freundin. Sie sah so gut aus und ich gönnte es ihr vom ganzen Herzen. ''Ich hab da mal eine frage'', ein lächeln beriete sich auf meinen Lippen aus. Lange, hatte ich auf diese frage gewartet. ''Willst du immer noch meine Trauzeugin sein?'', mein lächeln wurde breiter.
''Ich dachte schon, du fragst nie'', ohne abzusprechen, standen wir beide auf und umarmten uns. ''Ich habe dich so vermisst'', flüsterte ich. Sie drückte mich noch fester und sagte mir, dass sie mich ebenfalls vermisst hatte. Es war so schön zu sehen, dass das Leben auch gute Seiten hatte. Ich war verblüfft und konnte nicht fassen, dass nur drei Menschen mir zu meinem Glück helfen konnten.
''Hey ihr beide'', sagte Dean, der durch die Tür kam. Er ging direkt zur Kaffeekanne und goss uns allen was ein. ''Wie habt ihr geschlafen?'', Perrie wollte grade antworten, als es an der Tür klopfte. Wir beide guckten zu Dean, der nur die Achseln zuckte. Er ging zur Tür und seine Freundin Hannah kam rein.
''Hey Perrie'', sie umarmte Perrie und als sie mich sah, wurde ihre Mine ernst und sie sagte kein Wort. Langsam drehte sie sich zu Dean und ging ein paar schritte auf ihn zu. ''Deswegen hast du also Schluss gemacht'', sie zeigt mit dem Finger auf mich und denkt sich nichts dabei. Wie unhöflich.
''Nein, ich....ich''
''Spar es dir Dean, ich wollte dir eh nur deine Sachen vorbei bringen'', sie legt ein paar Klamotten auf dem Tisch und verabschiedet sich höfflich von Perrie. Mir würdigt die Queen einen blick und verschwindet.
''Ihr habt also Schluss gemacht'', fragt Perrie Dean, der nur zu mir guckt. Obwohl ich versuchte ernst zu bleiben, gelang es mir nicht. Auf meinem Mund, breitete sich ein großes Lächeln aus. Und alle im Raum, wussten weshalb.
DU LIEST GERADE
Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)
Romance(Zweite Teil von 'My First Last Bad Boy' ) Dean ist verzweifelt, seine einzige Liebe Stella ist weg und er sitzt mit ihrer besten Freundin alleine zuhause, die auch noch zu seiner Überraschung ein Kind von ihm erwartet. Genervt fällt Dean in seine a...