-Kapitel 25-

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Dean

Unüberlegt nahm ich einen Koffer, der nicht mit gehörte. Das versicherte mir der fette Typ, der nach Fast Food roch. Hier waren zu viele Koffer, die schwarz waren und eine rote Schleife hatten. Es nervte mich. Ständig reiste ich von LA nach New York und von New York nach  LA nur um Stella zu sehen, die mit jemanden neuen zusammen war. Sie war weiter gezogen und ich nicht. Doch wie konnte ich bei so einer Frau auch weiter ziehen? Sie war scharf, nett und mochte mich, obwohl ich ein arsch war. Ich hatte ihr einigemale das Herz gebrochen und sie hatte mir jedesmal verziehen. Ich hätte es besser wissen sollen, nie hätte ich mit Derek eine Wette machen sollen und nie hätte ich mit Stella spielen sollen. Doch jetzt stand ich hier, alleine und total am Ende. Am liebsten, wäre ich da gewesen und hätte mir einen Plan ausgedacht um sie zurück zu bekommen, doch jetzt musste ich mich erst mal um meinen Freund kümmern. Ich nahm noch einen Koffer und war mir dieses Mal sicher, dass es meins war.

"Entschuldigung?", ich drehte mich um und vor mir stand eine Frau, mit langen Brauen haaren und brauen Augen. "Ich glaube, Sie haben meinen Koffer", ich guckte drauf und entdeckte auf dem Namensschild einen Namen, der definitiv nicht meiner war. Hannah Newman. Ich lächelte und gab ihr den Koffer.

"Tut mir leid", sagte ich, doch die schüttelte nur den Kopf.

"Nicht so schlimm, ich habe auch einen Flaschen Koffer genommen", ich gucke drauf und merke, dass es ebenfalls ein Schwarzer Koffer mit roter Schleife war. "Irgendein Dean Benz", sagte sie und wollte ihn zurück legen.

"Zufälligerweise, bin ich Dean Benz", sie nahm den Koffer und guckte mich an.

"Oh", sagte sie lächelnd. "Schön Sie kennenzulernen Dean Benz, mein Name ist Hannah Newman", lächelnd schüttelte ich Ihre Hand und wir wechselten die Koffer.

"Freut mich sehr. Schönen Aufenthalt noch", sie lächelnd und verabschiedet sich. Ich gucke ihr noch kurz hinterher und muss feststellen, dass sie die erste Frau, nach Stella war, die mir sehr gefiel. Sie sah nicht nur hübsch aus, sondern kam mir auch noch schlau vor. Das war jetzt egal, alles was jetzt für mich zählte war Derek.

Ich ging zu meinem Auto und schaltete mein Handy aus. Meine Lust war schon am ende und ich hatte keine Lust von Louis vollgespamt zu werden. Die Fahrt nach hause war lang und mein nächstes Ziel, nachdem ich Derek gesehen hatte, war es schlafen zu gehen.

Vor der Haustür angekommen, klopfte ich an und hoffte sehr, dass Derek auf machen würde. Wie erhofft öffnete er sie. Derek sah mich, breite seine Arme aus und nahm mich sofort in den Arm. Für jemanden, der grade aus dem Gefängnis kam, sah er ziemlich gut aus.

''Schön dich wieder zu sehen'', sagte er und ließ mich los.

''Kann ich dir zurück geben.'', er lächelte, ging zur Seite und ließ mich rein. Obwohl das mein Haus war und Lorring noch bis vor kurzen hier lebte, war das Haus ohne Derek ziemlich leer gewesen. Ich vermisste unsere Abende, wo er nicht mit Perrie draußen war und wir zusammen Zockten, oder Rauchten. Er war ein sehr guter freund für mich geworden und wir hatten auch das ein oder andere zusammen erlebt gehabt.

Derek musterte jeden meiner schritte. Es machte mich traurig, dass er im Gefängnis saß, doch dann erinnere ich mich daran, dass er seine Schwester deswegen unter Drogen gesetzt hatte. Er lächelte und setzte sich auf die Coach, wo ich mich vor ein paar Sekunden ebenfalls hingesetzt hatte.

''Hör mal, ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich hier bleiben darf, aber wen du das nicht willst, dann gehe ich'', ich schüttele den Kopf und setzte mich aufrecht hin.

''Hör mal zu, du darfst solange hier leben wie du willst, aber ab jetzt, möchte ich das du ehrlich bist verstanden?'', er nickt lächelnd seinen Kopf und legt sich auf die Coach.

''Gut, ich hatte nicht vor von hier zu verschwinden.'', ich lächle und denke nach. Da war was, was mich die ganze fahrt von New York nicht locker ließ, doch ich wusste nicht mehr was. Ich guckte Derek an und versuchte mich daran zu erinnern.

''Ich habe eine frage''

Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und öffnete seine Augen. ''Und die wäre?''

''Hatte Stella einen Exfreund, der Ethan hieß?'', Dereks Mine wurde ernst und er setzte sich hin.

''Hast du grade Ethan gesagt?'', ich nickte den Kopf und setzte mich ebenfalls hin. ''Hör mal zu Dean, du kannst mich alles fragen, aber den Namen von Ethan möchte ich nie wieder hören'', und mit einem mal war er aus dem Wohnzimmer verschwunden.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt