-Kapiel 8-

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Dean

Die Reise war vorbei und ich machte mich auf dem Weg zurück nach LA.
Ich packte meine Koffer und wartete bis zur letzen Sekunde, weil ich noch die Hoffnung hatte das Stella kommen würde, aber ohne erfolg.

Der Typ vom Hotel klingelte und brachte mich zu meinem Auto. Lorring hatte mir ein Auto gemietet und ich fuhr los.

Am Flughafen war es laut und sehr stickig. Ich hasste es. Lieber würde ich zuhause sitzen, etwas rauchen und schlafen. Entweder mit jemandem oder ohne, war mir auch egal.

Nach ein paar Stunden kam ich an und hoffte auf jemanden der mich abholen würde und zu meinem Glück, war es Barbie. Sie stand da in ihren schicken pinken Mantel und guckte genervt durch die Runde.

Warum zum Teufel war sie hier? Langsam versuchte ich mich von ihr wegzuschleichen, doch sie entdeckte mich und rannt auf mich zu.

"Dean, Dean warte doch mal", schrie sie und meine Schritte wurden schneller und schneller. "Dean-", sie sprang auf mich drauf und wir fielen beide zu Boden.

"Barbie, was ist dein scheiß Problem?", knurrte ich und schubste sie von mir runter.

"Ich hole dich ab. Liam meinte jemand sollte dich abholen und ich dachte es wäre schön, wenn ich kommen würde"

Ich rollte die Augen und stand auf. Warum wollte Perrie immer in meiner Nähe sein sie nervte. Ich wischte mir den dreck ab und ging zum Auto.

"Wir kommt es, dass du mit Lorring redest"

"Oh", sie guckte mich an und wurde rot. "Ich war ein paar mal bei euch zuhause", ich guckte sie angewiedert an und steige ins Auto. Was wollte Perrie bei mir zuhause und warum wurde sie verlegen bei seinem Namen?

Perrie stieg ebenfalls ein und fuhr los. Die Fahrt verging sehr leise und ich machte meine Augen zu. Ununterbrochen musste ich an Stella denken und wie sie mir einen Korb gegeben hatte. Sie war einfach weg und hatte sich nicht mal verabschiedet. Unhöflich.

Perrie sagte zum glück kein Wort, was die Fahrt um einiges erleichterte. Ich hatte so viele fragen an Stella die sich letzte Nacht gebildet hatten und ich konnte sie nicht mehr fragen. Perrie hielt an und ich machte sehr langsam meine Augen auf.

"Danke, ab hier kann ich alleine weiter gehen", sie guckt mich nur an und nickt.

"Okay, aber bevor du gehst", ich gucke sie an und weiß was sie wissen will. Ich kann nicht glauben, dass Stella sie all die Jahre für eine Freundin gehalten hat. Sie ist hinterlistig und außerdem noch ziemlich nervig dazu. Das sie mich jetzt fragen würde wie es Stella geht könnte sie sich sonst wohin schieben. Sie hatte kein einziges Mal gefragt und jetzt, jetzt würde es auch nichts mehr nützen.

"Perrie, halt einfach die fresse und fahr zurück nach Hause", geschockt guckte sie mich an und in ihrem Auge bildeten sich Tränen. Ich könnte sie trösten dachte ich mir, aber dafür war ich viel zu müde. Ohne ein weiteres Wort machte ich die Tür auf und ging. Barbö war mir scheiß egal und das sollte sie begriffen haben.

Ich ging ins Haus und es war Leer. Lorring war weg und hatte das Haus in eine Mülltonne verwandelt. Überall war dreck, oder Slips von Frauen. Ich ließ einen Seufzer aus und ging in mein Zimmer. Er musste hier weg und das wussten wir beide, aber seit Dereks Anhörung hatte ich es nicht geschafft.

Okay, also ab jetzt hätte ich zwei neue Pläne.

-Stella zurückgewinnen
-Lorring aus dem Haus schaffen.

Ich ging genervt in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Warum war Stella so zu mir ? Und warum hatte sie mit mir gespielt?

Sie hatte mich benutzt!

Ich konnte es nicht glauben, sonst wär ich immer der die Frauen ausgenutzt hatte. Ich war immer der, der Frauen zum weinen brachte und ihnen das Gefühl gab nichts wert zu sein.

Stürmisch nahm ich mein Handy und wählte ihre Nummer.

Sie ging sofort ran.

"Hab ich dir nicht gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst?", fragte sie genervt. Doch ich war nicht in Stimmung um auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, dafür trug ich viel zu viel Wut in mir.

"Du spielst mit mir! Du hattest das alles geplant.", ich höre ein Lachen am Telefone und werde wütender und wütender. "DAS IST NICHT WITZIG", schrie ich ins Telefone. Sie hatte mich wirklich an meine Grenze gebracht.

"Tja Dean, erst war ich mir nicht sicher, ob du mitspielen würdest, aber zum Glück bist du genauso schwanzgesteuert wie alle anderen. Ich gewinne du verlierst", ihren letzten Satz sagt sie in einem ekligen Ton, was mich zum glühen bringt.

"DU SCHEIß SCHLAMPE, ICH HASSE DICH", ich mache mir nicht mal mehr die Mühe aufzulegen. Ich werfe mein Handy quer durch den Raum und es zersplittert in tausendstücke.

Stella hatte also mit mir gespielt, doch kein Problem, ich konnte dieses spiel auch perfekt spielen.

Good Girl gone. Bad Boy run (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt