He's back... ( A Niall Horan - Fanfiction)

Kapitel 33

Niall's Prov:

Seid zwei Stunden saß ich nun schon in der Not Aufnahme während Rose Not operiert wurde. Die nicht enden wollenden Tränen tropften auf mein weißes Hemd. Niemand wollte mir sagen wie es ihr ging und was ihr fehlte. Erneut stahl sich dieses grausame Bild in meinen Kopf. Das Mädchen was ich von ganzen Herzen liebte, Blut überströmt vor mir auf dem Asphalt. Keine Regung war von ihr ausgegangen als ich zu mir auf den Boden gestürzt war während der Unfallfahrer einfach davon Gefahren war. Immer wieder hatte ich ihren Namen gerufen, sie anfleht die Augen zu öffnen doch sie tat es nicht. "Mr. Horan?" Hörte ich dann eine weibliche zarte stimme und schrak zusammen. Sofort kam ich der Oberärztin entgegen die mich traurig begutachtete. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei dem Gedanken, was sie mir jetzt sagen würde. "Die Patientin hat..."fing sie an doch schon unterbrach ich sie. "Ihr Name ist Rosalie!" Nachdenklich nickte sie als ihr Blick auf das Klemmbrett in ihren Händen fiel. "Na schön Rosalie ist mit drei gebrochenen Rippen, mehreren inneren Blutungen und einem Schädel Hirntrauma bei uns ein geliefert worden..." Fing sie an zu erzählen als ich auch schon spürte wie sich mir der Magen umdrehte. Erneut schossen die Tränen in meine Augen bei dem Gedanken das ich für all das verantwortlich war. Zitternd wanderte mein Blick wieder in die Augen der Ärztin als ich auf ihre Fortsetzung wartete. " in der Notoperation habe ich es geschafft die inneren Blutungen zu stoppen. Die gebrochenen Rippen wurden stabilisiert und werden mit der Zeit von selbst heilen..."sprach sie weiter als ich ein erleichtertes Stöhnen nicht unterdrücken konnte. " Dennoch liegt Rosalie zurzeit im künstlichen Koma. Ihr Hirntrauma und die damit verbundenen Blutungen im Gehirn waren sehr stark. Wir können nicht sagen wann und ob sie je wieder aufwachen wird. Es tut mir sehr leid." Waren ihre letzten Worte die mein Herz aussetzen ließen. Oh Gott was hatte ich getan? Die Tränen die ich versucht hatte zurück zu halten bahnten sich ihre Weg über meine Wangen. Gerade als die Ärztin mir ihre Hand auf die Schulter legen wollte drehte ich mich weg. Ich wollte kein Mitleid denn all das war allein meine Schuld. "Rosalie's Mutter ist noch in Florida. Sie sitzt bereits im Flieger was bedeutet, dass sie gegen Abend hier Eintreffen wird." Fügte die Ärztin hinzu. Das erste mal sah ich ihr wieder in Augen. Liz würde herkommen? Sie wusste das Rose und ich keine Freunde mehr waren dennoch kannte sie lange nicht die ganze Geschichte. Ob sie zulassen würde, dass ich Rose besuchen dürfte? Sie musste es einfach tun! "K-Kann ich zu ihr?" Flüsterte ich dann woraufhin die Ärztin eine Augenbraue hob. Sie schien zu überlegen. "Bitte..." Flehte ich erneut und mein Blick schien sie zu berühren als sie schließlich nickte. Ohne noch darauf zu warten ob sie noch etwas zu sagen hatte stürmte ich an ihr vorbei zu Rosalie's Zimmer.

Da lag sie, so hilflos und zerbrechlich. Vorsichtig näherte ich mich und ließ mich zögernd auf dem Stuhl neben ihrem Bett nieder. Ewig starte ich sie einfach nur an, beobachtete wie sich ihre Brust langsam durch den Schlauch in ihrem Mund der sie mit genug Sauerstoff versorgte, hob und wieder senkte. Erneut hatte ich diesem wundervollen Mädchen das Leben zerstört nur wegen meiner Eifersucht lag sie jetzt hier. "Es tut mir so leid Rose..." Schluchzte ich und griff ihre Hand in der Hoffnung irgendeine Antwort zu erhalten, doch ich bekam sie nicht. Verzweifelt vergrub ich mein Gesicht in den Händen als mir langsam dieser Gedanke in den Kopf schoss.... Ich sollte an ihrer Stelle liegen!

Ich schrak zusammen als es an der Haustür klingelte. Seid 4 Stunden war ich nun schon zurück da sie mir gesagt hatten, Rosalie bräuchte Ruhe. Nur widerwillig war ich gegangen und hatte sie allein gelassen. Wer klingelte bitte um 23 Uhr abends? Mit großen Augen starte ich in die tränenden Augen von Liz. Oh Gott was tat sie hier? War etwas mit Rose? Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte hatte sie mich auch schon in ihre arme gezogen und schluchzte. Unfähig etwas zu sagen erwiderte ich es zögerlich. "Oh Gott mein Armes kleines Mädchen." Hörte ich sie Schluchzen und mir würde ganz anders. "I-Ist etwas mit Rose? Ist etwas passiert?" Rief ich entsetzt und sah sie an. Zu meiner Erleichterung schüttelte sie den Kopf. "N-Nein ihr Zustand hat sich nicht verändert. I-Ich habe von der Ärztin erfahren das du bei ihr warst. Oh Gott ich bin so froh das ihr euch vertragen habt." Flüsterte sie und Strich mir einmal sanft über die Wange. Traurig sah ich in ihre tränenden Augen. Ich musste ihr die Wahrheit sagen... "L-Liz ich - ich hab. Es war nicht meine Abs- Argh ja... Ja ich bin auch froh das wir uns vertragen haben!" Murmelte ich dann woraufhin sie lächelte. Ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Sie würde mich hassen und ich würde Rose nie wieder sehen. Nein das konnte ich einfach nicht zulassen! "Die Ärzte haben mir gesagt du hättest alles mit an gesehen als dieser widerliche Verbrecher mein kleines Mädchen einfach auf der Straße zurück gelassen hat?" Zischte sie dann und Hass spiegelte sich in ihren Augen wieder als ich leicht nickte. Erneut ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf ehe sie ihren Kopf an meiner Schulter ablegte. Zitternd Strichen meine Hände über ihren Rücken. " Mein Mädchen wird das schaffen ich weiß es. Sie ist stark und mit dir an ihrer Seite wird sie ins leben zurück finden!" Sagte Liz dann entschlossen und lächelte mich leicht an. Würde sie recht behalten?