Kapitel 18
Rosalie's Prov:
Schweigend saßen wir nebeneinander im Auto. Nicht einmal hatten wir einander in die Augen gesehen. Mein Blick ging einfach nur Starr aus dem Fenster. Niall war nun endlich auch auf die glorreiche Idee gekommen, dass ich ja vielleicht mal Klamotten bräuchte. Also war er mit mir gerade auf dem weg zu meinem Apartment. Es war ein seltsames Gefühl zu wissen, es ging nach Hause. Fast zwei Wochen war ich nun schon nicht mehr hier gewesen und es fühlte sich irgendwie fremd an. Nach über drei Stunden waren wir endlich da. " Niall? Kommst du?" Fragte ich leise als er sich nicht rührte. " D-Du willst das ich mitkomme?" Stotterte er verwirrt. Stirnrunzelnd nickte ich woraufhin er zögernd Ausstieg und mir folgte. Wieso wollte er im Auto warten? Aus Angst es könnten Erinnerungen hoch kommen?
Niall's Prov:
Nachdenklich sah ich mich in dem langen Flur um. Viel hatte sich über die Jahre nicht verändert. Eigentlich garnichts. Es sah noch genauso aus wie damals. Schlicht und dennoch sehr liebevoll eingerichtet. Rose hatte immer sehr warme Farben an die Wände gebracht. Meiner Meinung nach spiegelten sie auch ihren herzlichen Charakter wieder. Langsam breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus, als die Errinnerung an ihren Einzug und die erste Nacht sich in meinen Kopf zurück Stahl.
FLASHBACK:
Es war 0.24 als mein Handy klingelte. Schmunzelnd sah ich auf dem Display das Foto von Rose und mir am Strand. Eigentlich hatte ich mit diesem Anruf schon gerechnet. " Na mein kleiner Stern was gibt's?" Rief ich gut gelaunt in den Hörer. " N-Niall bist du noch wach? Hab ich dich geweckt?" Murmelte sie leise was mich Grinsen ließ. " Nein ich bin wach das weißt du doch Engel." Erwiderte ich sanft. K-Kannst du vielleicht herkommen b-bitte?" Stotterte sie leise. " Hat mein kleiner Stern etwa Angst die erste Nacht allein zu sein?" Kicherte ich was sie leicht schnauben ließ. Sie mochte es überhaupt nicht wenn ich mich über sie lustig machte, was mich nur veranlasste es noch öfter zu tun. " Ja... Du weißt ich bin nicht gern allein und ich könnte schwören, das sich in der Küche grad was bewegt hat!!!" Rief sie dann mit zittriger stimme. Jetzt konnte ich nicht anders als zu lachen. " M-man Niall bitte! Das ist nicht witzig ich habe wirklich Schiss!" Flüsterte sie dann während ich mich verzweifelt versuchte zu beruhigen. " schon gut haha entschuldige Engel. Tu mir einen gefallen und mach doch mal deine Haustür auf." Erwiderte ich mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht. Es war still am anderen Ende geworden. Dann plötzlich hörte ich es in der Wohnung poltern und schon riss sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht die Tür auf. Schief grinste ich sie an bevor sie mir auch schon in die arme sprang. Lachend drückte ich sie an mich und trug sie mit in die Wohnung. "Aw Niall du bist einfach der beste. Ich liebe dich danke, danke!" Rief sie übermütig als ich sie vorsichtig runter ließ. Schmunzelnd Strich ich ihr sanft über die Wange. " das kann ich nicht oft genug hören. Du weißt doch das ich immer an deiner Seite bin. Egal wann, zu jeder Tages und Nacht zeit. Ich werde immer auf dich aufpassen, kleiner Stern!" Erwiderte ich liebevoll woraufhin sie mich wieder in ihre arme zog und schließlich mit in ihr Bett. Sofort zog ich sie in meine arme und deckte uns zu.
Ich würde sie immer beschützen, egal vor wem! Nie würde ich zulassen das ihr einer weh tat! Das hatte ich mir geschworen...
FLASHBACK ENDE:
" Niall? Alles in Ordnung?" Hörte ich dann plötzlich Rosalie's sanfte stimme und schrak zusammen. Ich sah sie über ihrem Koffer sitzen und wirr irgendwelche Klamotten hinein schmeißen. " Wieso lächelst du?" Fragte sie verwirrt und ihre braunen Augen musterten mich nachdenklich. Schmunzelnd sah ich zu Boden. " Ich habe gerade an die erste Nacht deines Einzugs hier gedacht..." Erwiderte ich schließlich und sah sie an. Überrascht sah sie mich aus ihren großen Kulleraugen an bevor sie leicht lächelte und zu Boden sah. " Erinnerst du dich?" Fragte ich neugierig. Leicht nickte sie. " Ja und ich schwöre dir bis heute das dort irgendwas in meiner Küche gelauert hat!" Erwiderte sie dann und sah mich mit einem schiefen Grinsen an. Ich konnte es nicht verhindern und musste lachen was sie umso mehr freute und das allererste mal seid dem sie bei mir war hörte ich ihr wundervolles lachen wieder erklingen. " Haha du hattest wirklich Paranoia!" Lachte ich und sie prustete nur noch mehr los. " Das war keine Paranoia, mach dich nicht lustig du Flegel!" Rief sie empört was mich nur noch mehr aufschreien ließ, woraufhin auch sie wieder los kicherte. " Es war ein schöner Abend." Fügte sie dann noch leise hinzu. Überrascht sah ich sie an. "Ja... Ja war es!" Sprach ich dann was sie zum Strahlen brachte. " Ähm bist du fertig? Wir müssen langsam wieder los!" Murmelte ich schließlich bevor wir wieder zu sentimental werden würden. Kurzzeitig schien sie enttäuscht zu sein doch dann nickte sie und klappte ihren Koffer zu. Natürlich nahm ich ihn ihr ab und trug ihn zum Wagen.
Schweigend saßen wir nebeneinander und wieder drehten sich meine Gedanken nur um gestern Abend. Die Worte aus ihrem Mund die ich wohl nie vergessen würde. Ich hatte ihr ihre frage nicht beantwortet. Ich konnte es einfach nicht. Schließlich hatte sie aufgegeben und war wieder zu mir rein geklettert. Es schien als wäre sie enttäuscht gewesen, dass ich mich wieder vor ihr verschloss. Doch dann drehte sie sich nochmals zu mir um. Fragend hatte ich sie angesehen! " Damals warst du für mich soviel mehr Niall. Du warst nicht nur mein bester Freund. Du warst mein Leben und ich habe dich unglaublich geliebt..." Das waren ihre Worte gewesen die mich seid gestern zum glücklichsten und gleichzeitig traurigsten Mann der Welt gemacht hatten. Denn heute waren ihre Gefühle für mich nicht mehr die gleichen wie damals...
So meine lieben hier ist Kapitel 18. ich weiß es ist fies, dass ich Niall wieder nicht ehrlich sein lassen habe :D aber das hat seine Gründe ;-) wie auch immer ich hoffe es hat euch gefallen! <3
BITTE VOTEN UND DIE KOMMIS NICHT VERGESSEN! :*
Lots of Love eure Lina ~
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He's back... ( A Niall Horan - Fanfiction)
FanfictionVerunsichert wanderten meine braune Augen über seine markanten Gesichtszüge, in die stechend blauen Augen die geheimnisvoll leuchteten. Sofort konzentriert sich mein Blick auf seine strahlend weißen Zähne die sich nun unter seinem schiefen Lächeln a...