Nick Pov:
Ich schmiss mein Handy wütend gegen die Wand, sie hatte einfach aufgelegt. Es hatte mich so viel mühe gekostet ihre Nummer herauszufinden, aber ihre Stimme zu hören war alles wert. Sie hatte geweint, ich hab es deutlich an ihrer zitternden Stimme gehört. Mein Engel, sie vermisste mich genau so wie ich sie. Warum musste sie auch so dickköpfig sein?! Dachte ich ärgerlich. „Klaus Mikaelson?!" hörte ich eine wütende Frau schreien. Ich rannte die Treppe runter und starte in wütende braune Augen. „Kenne ich sie?" fragte ich mit hochgezogener Braue. Die junge Frau schnaubte wütend „Du erinnerst dich nicht an mich du Arschloch?!" brüllte sie wütend und fuchtelte mit ihrem Zeigefinger vor meinem Gesicht herum. Ich packte ihn und brach ihn in Sekunden schnelle den Finger . Sie zuckte und ging einen Schritt zurück. Ihre braunen Augen funkelten wütend.
„Ende des 18.Jahrhundert." sagte sie. Ich grübelte doch ihr Gesicht sagte mir einfach rein gar nichts. Sie stöhnte genervt und fuhr sich durch ihr brünettes Haar. „Mein Name ist Valerie Ladin." stellte sie sich vor und da klingelte es bei mir, die kleine Ladin eine Freundin von Kol und einer meiner one night stands. „Du bist ein Vampir." sagte ich etwas erstaunt. „Wie kommst du auf diese glorreiche Idee?" zickte sie mich schnippisch an. Ich packte sie an der Kehl und hielt sie gut einen halben Meter über dem Boden, sie zappelte und versuchte sich vergebens aus meinem Griff zu befreien. „Wie es scheint hast du vergessen wie man sich mir gegenüber zu benehmen hat." sagte ich und schmiss sie gegen die Wand. Sie fluchte leise und zog etwas aus ihrer Jackentasche. „Ich bin hier weil ich etwas suche und deine Hilfe brauche." sagte sie gezwungen höflich. Ich lachte und fragte verständnislos „Warum sollte ich dir helfen liebes?" Sie lächelte verschlagen und zeigte mir das Foto aus ihrer Tasche. Ich starrte mit großen Augen auf das Bild von Juna, mit einem rissigen Bauch. „Wenn du sie angerührt hast.." begann ich ihr wütend zu drohen doch sie unterbrach mich „Keine Sorge ich hab ihr nichts getan aber ich weiß wo ich sie finden kann." Meine Augen wurden zu schmalen schlitzen, dieses Miststück wollte mich erpressen. „Sie könnte dich in Sekunden zerfetzen." sagte ich trocken. Valerie schüttelte leicht lächelnd ihren Kopf. „Scheint mir im Moment nicht so, sie ist verletzlich und angreifbar deine Liebste und so viele wollen ihren Kopf." zischte sie gehässig. Ich konnte mich kaum noch beherrschen, diese Hure drohte mir, MIR, aber wenn ich sie jetzt tötetet würde ich nie erfahren wo Juna war.
„Sag mir wo sie ist und du darfst weiter leben." sagte ich gönnerhaft und lächelte sie schief an. Ihr so siegessicheres Grinsen war verschwunden. „Bitte, Klaus du schuldest mir was." versuchte sie es auf die nette Tour. „Ich schulde dir nichts!" knurrte ich und riss ihr das Foto aus der Hand. „Ich hab dir geholfen und nun hilf du mir!" befahl sie energisch. „Was willst du?" fragte ich gelangweilt. „Ich brauche etwas von deinem Blut." gestand sie kleinlaut. Ich dachte ich hör nicht recht, erst kommt sie hier herein gestürmt und schreit mich an, dann droht sie mir und nun das. „Raus hier bevor ich dich töte." war das einzige was ich zu ihr sagte doch Valerie rührte sich keinen Zentimeter. „Meine Freundin sie stirbt sonst, bitte." jammerte sie. „Ein Werwolf - Biss." sagte ich und doch sie schüttelte den Kopf. „ Sagst mir wo ich Juna finde." fragte ich noch mal. „Nein." rief sie entschlossen. „Du weißt das ich dich einfach Manipulieren könnte damit du es mir erzählst?" fragte ich sie als wäre sie ein kleines Kind. „Natürlich weiß ich das, aber ich weiß nicht genau wo sie ist." flüsterte sie und sah zu Boden. „Raus!" brüllte ich und wollte gehen, doch sie hielt mich am Arm fest. Ich stieß sie fort und sagte „Schon als Spielzeug meines Bruders gingst du mir auf die Nerven und jetzt treibst du mich zu Weißglut." „Ich habe jemanden in ihrer Umgebung der sie auf Schritt und Tritt verfolgt, doch die genaue Information habe ich genau aus diesem Grund nicht." gestand sie. Ich war leicht beeindruckt so viel Grips hätte ich ihr nicht zu getraut. „Wofür brauchst du mein Blut Valerie?" fragte ich und lehnte mich an die Wand. „Eine Hexe hat meine Freundin in ihrer gewallt und wird sie töten wenn ich ihr nicht ein Magisches Totem besorge, doch das ist im Besitz von zwei Vampiren und einer von ihnen wurde von einem Werwolf gebissen." ratterte sie herunter und sah mich mit großen Augen an.
Also doch ein Biss. Dachte ich überlegen. „Bring mich zu diesen Vampiren." befahl ich ihr und stieß mich von der Wand ab. Sie nickte widerwillig und stolzierte hoch erhobenen Hauptes vor raus. Sie hatte viel mehr Mut als früher, damals hätte sie nicht einmal den Blick ohne Erlaubnis erhoben. Kol war ein schlechter Einfluss für das Mädchen. Sie lief zu einem kleinen rotem Porsche Cabrio und stieg auf der Fahrerseite ein. Ich blieb stehen und zog eine Braue hoch. Sie sah zu mir rüber und sagte „Steig ein, ich fahre." „Wo ist das ängstliche Mädchen hin?" fragte ich und lies mich auf den Ledersitz gleiten. Sie drückte aufs Gas als wäre sie auf einer Rennstrecke. Sie fuhr mich raus aus New Orleans und raus aus Louisiana. Nach ein paar Stunden kamen wir endlich in Georgia an und hielten vor einer rissigen Villa. Ich sprang aus dem Auto und trat die Tür einfach ohne zu zögern ein und stiefelte ins Haus. „Hey was soll der Scheiß?!" hörte ich jemanden brüllen. „Tut mir leid." beteuerte Valerie. „Wir wollen das Totem." sagte ich schlicht und als der Kerl mich erkannte nickte er schnell und verschwand. Er kam wieder und hielt es in der Hand. „Das Blut gegen das Totem." sagte er und sah mich abwartend an. „Nicht ganz mein Freund wir nehmen das Totem und du darfst weiter leben." sagte ich grinsend und riss ihm das Ding aus der Hand. Er sah Valerie wütend an „So war das nicht abgemacht Schlampe!" brüllte er sie an. „So spricht man aber nicht mit einer Dame." meinte ich und riss ihm kurzerhand den Kopf von den Schultern. Valerie schrie und starrte geschockt auf den Kopflosen Körper des Vampirs. „Was...Was hast d..du getan?" stotterte sie fassungslos.
„Na los ich hab es eilig, auf zu deiner kleinen Freundin." befahl ich ihr und verließ das Haus. Sie folgte mir schnell und stieg ein. „Danke." murmelte sie leise während sie den Wagen startete. „Fahr einfach." murrte ich genervt und stützte meinen Ellenbogen gegen das Fenster, an dem Georgia vorbei rauschte. „Es könnte eine längere Fahrt werden." sagte sie beiläufig und sah nervös auf die Straße. „Wie lang?" fragte ich mit scharfen Ton. Ich hörte sie schlucken. „Ein paar Tage, könnten es schon werden." nuschelte sie fast tonlos mit einem ängstlichen Unterton. Ich knurrte und ballte die Hände zu Fäusten. „WIE LANG?!" fragte ich noch mal lauter. „1 Woche." sagte sie. Ich hätte ihr am liebsten den Kopf abgerissen , eine verfluchte Woche!
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Infinite Love \\ Teil 2
Vampire\\\Dies ist der zweite Teil von Eternal Blood\\\ Er hatte ihr ihre Rache genommen und sie nahm sich sein Herz. Juna war auf dem Weg hoch in den Norden und auf der Suche nach sich selbst. Niklaus suchte die Liebe seines Lebens und würde alles tun um...