22. Problem

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Robin Pov:

„Robin....Robin...Rooobin." hörte ich ihre zuckersüße Stimme wispern. Ich drehte mich hin und her aber ich konnte meine schöne Nymphe nicht finden. Ich stand knietief im Wasser, um mich herum Urwald. „Wo bist du?" schrie ich und fuhr mir durch mein schwarzes Haar. „Hier bin ich mein Held." hauchte sie mir von hinten ins Ohr. Ich fühlte ihre nassen Hände die sich um meine Taille legten. Als ihre Lippen über meinen Nacken streiften. Ich stöhnte als sie eine ihrer Zarten Hände in meine Hose schob.....

„Robin!" Ich schreckte hoch und sah in Rosa's strahlende Augen. „Endlich wach du Murmeltier?" fragte sie und knuffte mich in die Wange. Ich schlug ihr Hand weg und schmiss mich zurück in die Kissen. Frustriert stöhnte ich und fuhr mir mit den Händen durch das Gesicht. „Schönen Traum gehabt?" fragte sie und sah mich grinsend an. Ich zog verwirrt die Brauen zusammen. Sie zeigte auf meine Beine. Ich sah runter und zog mit geweiteten Augen die Decke hoch. „Ja, hatte ich." murmelte ich ärgerlich. Meine Schwester lachte und verließ mein Zimmer. „Warum konnte sie kein Junge sein?" fragte ich und streckte die Arme hoch. Mühsam setzte ich mich wieder auf und stieg aus dem Bett. Ich sah noch mal runter auf meinen kleinen Robin, der mich grüßte. „Falsches Timing Kumpel." nuschelte ich und ging ins Badezimmer um kalt zu Duschen. „Bruderherz!" schrie Rosa. Ich rollte mit den Augen und wickelte mir das Handtuch um die Hüften. „Was ist ? Du Bürde meines Lebens." fragte ich und bekam prompt einen Schlag auf die Brust. „Halt die Klappe und zieh dir was an." befahl sie und verschwand wieder. Gott ist sie nervtötend. Dachte ich missmutig und zog mich an. Als ich meine Stiefle geschürt hatte ging ich runter. „Morgen Rob." begrüßte mich Sören, bei dem ich wohnte. „Hey Buddy." sagte ich und fand Rosa in der Küche. „So jetzt erzähl mir mal was dein Problem ist." bat ich meine Schwester und sah sie drängend an, ich haste dieses Rätselraten. „Abgesehen von dir?" fragte sie schnippisch. So viel zur Geschwister liebe. Dachte ich und verengte meine Augen zu Schlitzen. Sie sah sich um und kam näher zu mir. „Das Serum, wir müssen es immer noch finden." erklärte sie. „Wir suchen es jetzt schon seit zwei Monaten." flüsterte ich. „Was soll das heißen?!" fragte sie etwas lauter.

Ich rollte mit den Augen und signalisierte ihr leiser zu sein. „Es ist weg genau so wie Katja, sie hat es ich bin mir sicher." erklärte ich ihr meinen Verdachte. Sie sah nachdenklich auf ihre Füße. „Meinst du wirklich?" fragte sie unsicher. „JA, das sag ich schon die ganze Zeit!" zischte ich wütend. Als hätte ich mit einer Parkuhr geredet. „Wir sollten es Juna sagen." meinte ich ernst und wollte zur Tür gehen. Sie packte mich am Arm „Das kannst du nicht machen." protestierte sie und zwang mich sie an zu sehen. „Doch!" brummte ich und starrte sie entschlossen an. Sie sah mich zornig an und zog mich am Kragen auf Augenhöhe. „Ich habe nein gesagt." zischte sie bedrohlich. Ich sah sie ungläubig an. Ohne darüber nach zu denken klatschte sie mir ihre Flache Hand auf die Wange. „Du.Wirst.Ihr.Nichts.Sagen!" knurrte sie ruhig und lies von mir ab. „Was ist los mit dir?" wollte ich fassungslos wissen und legte meine Hand auf meine glühende Wange. „Nichts." brummte sie und ging. Vielleicht besser so. „Alles klar bei euch?" hörte ich Sören fragen. „Schwestern." tat ich es ab als wäre nichts gewesen. Er lachte und nickte mit dem Kopf beim gehen. Als er verschwunden war erstarb mein lächeln sofort. Ich schnappte meine Jacke und rauschte raus und los zur Villa. „Hallo?" rief ich ihn's Haus und trat ein. Es schien als wäre niemand da...seltsam. Ich ging hoch und klopfte an Juna's Zimmertür. Nichts. Ich öffnete sie langsam und sah Nathan in seinem Bett, er schlief ruhig und friedlich. Was zur Hölle ist hier los? Sie würde ihn nie alleine lassen. Dachte ich und bekam Panik. Ich sah mich ihm Zimmer um, suchte nach einem Anhalts Punk wo sie sein könnte. Als ich das kleine Fläschchen sah. Meine Augen weitete sich. Das Serum. Sofort schnappte ich mir die Viole mit der schwarzen Flüssigkeit und steckte sie in meine Jackentasche.

Ein lauter schrei lies mich zusammen zucken. Ich sah mich um und erblickte Nathan der mich zornig an saß. „Hey Kumpel, was ist los?" fragte ich und nahm ihn raus. Er weinte. „Sch..Sh..sch." versuchte ich ihn zu beruhigen und schaukelte ihn ein bisschen. Er wurde leiser. „Sag mal wo ist deine Mami?" fragte ich ihn obwohl ich wusste das er nicht antworten konnte. Ich ging mit dem kleinen in meinen Armen durchs Haus fand aber weder Juna noch das andere Baby. Ich war schon am verzweifeln als ich eine Tasse entdeckte. Sie war noch warm, ganz bestimmte gehörte sie Juna. Ich setzte Nathaniel auf den Boden und versuchte einen kleine Zauber an der Tasse. Es funktionierte. Juna war die letzte die die Tasse berührt hatte, vor ca. 15 Minuten. „Ich finde dich schon." nuschelte ich und suchte nach mehr Anhaltspunkten.

Juna Pov:

Ich saß in einem dunklen Raum, kalt und leer. Dachte ich zumindest. „Guten Morgen Sonnenschein." flötete eine Melodische Stimme aus der rechten Ecke. Ich suchte den Raum ab konnte aber immer noch niemanden erkennen. „Hier meine kleine." flüsterte die Frau im Singsang in mein Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut und rutschte ein Stück vor. Ich hörte sie lachen. „Mach ich dir angst?" fragte sie und schien wieder vor mir zu stehen. „Träum weiter!" zischte ich und spürte meine trockene Kehle. Ich hustete trocken auf und versuchte mir die Hand vor den Mund zu halten aber meine Hände waren festgeschnürt. „Wo ist sie?" fragte ich. „Deine kleine Tochter ist in den besten Händen." sagte sie, ich konnte ihr gehässiges Grinsen quasi vor mir sehen. „Ich will sie wieder." sagte ich ruhig und versuchte mich auf meine Sinne zu konzentrieren. Ein und aus Atmen. „Keine sorge du kriegst sie wieder nur in welcher Verfassung..." murmelte sie. Nun reichte es mir, ich riss meine Fesseln auf und schlug um mich in der Hoffnung die blöde Kuh zu treffen. Eine harte Faust schlug mir ins Gesicht. Ich taumelte und hielt mir den schmerzenden Kiefer. „Du kleine...." knurrte ich und schlug wieder wie wild um mich, meine Sinne ließen mich völlig im Stich. Ein weiterer harte schlag traf mich, jedoch diesmal mitten in den Magen. Ich würgte und krümmte mich auf dem Boden als mich diese Schlange noch einmal kräftig in den Bauch tratt. „Scheiße." wimmerte ich meine Tränen unterdrückend.

Wie konnte Flinn mir das nur antun?! Ich konnte es immer noch nicht verstehen, wie er mich so verraten konnte. Ich war so in meinen Gedanken das ich kaum merkte wie ich weinte und langsam ohnmächtig wurde da mir diese Schlampe kräftig gegen den Kopf getreten hatte. Schwarze punkte tanzten vor meinen Augen und ein schummriges Gefühl durchflutete meinen Körper. Das letzte was ich war nahm war wie das licht plötzlich flackernd anging und eine mir unbekannte Person den Raum betrat. Ein Mann, erkannte ich schwach.„Das ganze tut mir sehr leid kleines, aber da du ja so ein Dickkopf bist musste ich den harten weg wählen." brummte er, in der letzten Sekunde meines Bewusstseins hob ich schwach meinen Blick und traf auf seine smaragdgrünen Augen. Wer ist das?

Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt