26. Finde Mich

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Allgemeine Pov:

Juna rannte den Flur entlang doch Natalie war ihr dicht auf denFersen. Natalie Pfiff einmal„Tascha, komm her die will flüchten."zischte sie. Ihre Schwester Natascha hatte sie natürlich gehört.Das Pfeifen war ein Zeichen gewesen. Natascha schmiss das Magazin dassie gerade noch gelesen hatte unachtsam auf den Tisch und nickteJohann zu. Er verstand und grinste während er los flitzte. Nataschaschüttelte kurz grinsend den Kopf bevor sie ihm folgte. „FASS MICHNICHT AN!" brüllte Juna und schleuderte Natalie durch den Flur.Johann packte Juna's Arm und drehte ihn auf den Rücken. „Ziemlichzickig süße." hauchte er in ihren Nacken. Juna schlug ihm dieFaust in den Magen und warf ihn in einer gekonnten Bewegung überihre Schulter auf den Boden. Ohne zu überlegen stieß Natascha sievon Johann und gegen die Wand. „Was glaubst du was du machstMiststück." zischte sie und schnippte keck. „Packt sie undstellt sie ruhig." befahl Grace die plötzlich neben der jungenTeenegerin stand. Natascha nickte und schon stand ihre Zwilling'sSchwester schon neben ihr. Die beiden nickten sich wissend zu undschon stürzten sie sich auf Juna. Bevor eine von ihnen etwas tun konnte riss Juna Natascha das Herz ausder Brust. Natalie blieb wie versteinert stehen. „W-WWas hast dugetan." wimmerte sie und tränen traten ihr in die Augen. Juna liesNatascha's Herz achtlos auf den Boden fallen und leckte sie das Blutvon den Fingern. Johann und Grace sahen emotionslos zu wie Natalie indie Knie ging und ihrer toten Schwester eine Haarsträhnen aus demGesicht strich. „ICH BRING DICH UM!" grölte Natalie plötzlichund schlug auf Juna ein, brach ihr den Arm und ritzte ihr mit ihrenNägeln die Arme auf. Juna schrie und schaffte es nach ein paarSekunden sich zu konzentrieren und lies Natalie in der Bewegungerstarren. Johann sah gierig auf das Blut das Juna's Arme herunterlief. Er leckte sich hungrig über die plötzlich trockenen Lippenund sprang auf Juna zu. Bevor er jedoch seine Zähne in ihre Hautrammen konnte wurde er von JB gegen die Wand gedrückt.

„Beherrschdich!" knurrte er und seine Iris färbte sich golden. Johannberuhigte sich und stieß JB von sich. „Juna komm jetzt mit."meinte JB genervt und packte sie am Arm. Ihre grünen Augen starrtenin seine. „Warum?" fragte sie mit ruhiger Stimme. „Glaub mirdas ganz geht nicht gut für dich aus wenn du dich wehrst."antwortete er mit tiefer Stimme und strich ihr übers Haar. „Nakomm schon kleines." murmelte er noch bevor er sie mit sich zog.„Ich möchte Hope." hörte er sie nach einiger Zeit sagen. Erseufzte. „Bist du dann brav?" fragte er und wartete auf ihreAntwort. „Keine Garantie, ich werde nicht so gerne gekippnept."murrte sie ärgerlich. JB stöhnte genervt nickte aber. „Fein, aberjetzt komm endlich mit du sturer Esel." Juna war erstaunt das erihr wirklich Hope wieder geben wollte. „Danke." murmelte sieleise und lies sich von ihm mit ziehen. Die große Aufzugtür öffnete sich und man konnte das regelmäßigeklacken der Absätze auf dem Linoleum-Boden hören. Sie warf ihrblondes Haar dramatisch zurück und lies die Arme im Takt mitschwingen. „Hoffentlich hat der kleine Wolf nicht versagt."murmelte sie ernst und machte sich auf die Suche nach ihrerKontaktperson. Endlich würde sie die Früchte ihrer Arbeit auskostenkönnen. Ihr Handy vibrierte. Sie zog es aus der Hosentasche und nahm ab. „Wasgibt's mein süßer?" fragte sie und suchte weiter nach JB. Sieverzog ihr Gesicht „Ich bekomme das schon alleine hin, warteeinfach bis ich fertig bin." machte sie klar und legte seufzendauf. Sie steckte es galant zurück.

Nick Pov:

Nervös stolzierte ich durch unseren Salon. „Nick, sie ist fertig."sagte Rebecca und betrat den Raum. Ich stoppte in meiner Bewegung undfolgte ihr raus in den Hof. „Also Hexe ich hab gehört du wärstfertig." rief ich und sah die kleine Blondine erwartungsvoll an.Sie zog die Stirn zornig zusammen und murrte „Ja, Arschloch!" Ichrollte gelangweilt mit den Augen und hob die Hand. „Zeig schonher." befahl ich und wartete darauf das sie etwas tat. Sie zog denDolch aus ihrer Tasche und hob ihn mir hin. „Braves Mädchen."lobte ich sie als ich ihr den Dolch weg nahm. Im selben Moment kamjemand durchs Tor. Mein Totes Herz überschlug sich fast vor Freudeals ich Nathaniel sah. Ich drückte Elijah den Dolch in die Hand undflitzte zu meinem Sohn. Ich riss ihm dem Hexer aus der Hand und sahihn genau an. Seine großen blau-grauen Augen sahen mich erschrockenan bevor er anfing zu lachen. Ein Lächeln schlich sich auf meineLippen. Ein drittel der Familie hab ich schon mal. Dachte ichzufrieden. „Oh ich will ihn auch mal halten." quengelte Rebeccasofort und schmachtete den kleinen sehnsüchtig an. „Eines nach demandern." stellte ich sie ruhig und drehte mich zurück zu denanderen. „Ich hoffe jedem ist der Plan klar." sagte ich mitfester Stimme und sah jedem noch mal fragend in die Augen. Jedereinzelne von ihnen nickte.Ich stach Nathan mit einer kleinen Nadel inden Finger und gab sie meiner Schwester. „Gut, dann lasst unsanfangen." befahl ich und reichte Cami Nathan. „Hey, Hexer."rief ich und drehte mich zu Robin. „Du bleibst hier und passt aufdas keiner einen Finger an ihn legt. Verstanden!" befahl ich ihm.Er nickte und ernst und ging zusammen mit Cami ins Haus. Ich wandmich wieder den Anderen zu. „Ich hab sie!" verkündete Freyaerfreut und zeigte mir die Karte.

„Sie bewegt sich." murmelte sieverwundert. „Und zwar übernatürlich schnell." fügte sieverwirrt hinzu. Das Blut von Nathan zog sich über die Karte bis esplötzlich zu brennen begann. Wir sprangen alle ein Stück von derKarte weg. „Was zur Hölle heißt das?!" fragte ich mit lauterStimme. Die Augen meiner Schwester weiteten sich „Das wiruns vielleicht beeilen sollten." antwortete Freya nervös und löschtemit einer Handbewegung das Feuer. Ich warf ihr einen warnenden Blickzu. „Dann ab ins Auto." meinte ich und schob unsere kleine GeiselHexe vor zum Wagen. Ich trat das Gaspedal durch und achtete herzlichwenig auf die Verkehrsregeln oder die anderen Fahrer. Marcel hatteSchwierigkeiten mir im zweiten Wagen zu folgen. „Hey du Irrer hiersind Leute die noch nicht tot sind und das soll auch so bleiben!"maulte die kleine Hexe und krallte sich panisch in ihren Sitz. Ihrgehetzter Blick in den Augen brachte mich zu grinsen. Sie sah michfassungslos an. „Arsch." nuschelte sie und lies einen kleinenschrei von sich als ich noch weiter aufs Gas drückte. „Vielleichtsollte ich dich doch behalten, du bist so herrlich amüsant Darling."scherzte ich und lachte. Ich warf immer mal wieder einen Blick rüberzu Freya die die Karte in der Hand hielt. Ich entdeckte eineAbkürzung und machte kurzerhand eine scharfe rechts Kurve undbretterte auf einen kleinen Wald weg zu. Wir wurden durch geschütteltwährend ich nicht daran dachte langsamer zu werden. Die kleine Hexehat schon das Bewusstsein verloren vor lauter Panik. Schwächling.Dachte ich abfällig.


Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt