21. Tzz

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Juna Pov:

Nun lag ich hier also mit zwei Kindern im Arm in Bett und starrte die Decke an. Die beiden schliefen selig und brabbelten ab und zu vor sich hin. Ich wünschte ich könnte auch so ruhig schlafen, aber ich konnte es nicht zu viele Gedanken und zu viel angst zu Träumen. Ich musste mir unbedingt noch ein Kinderbett besorgen, die zwei konnten nicht immer bei mir im Bett schlafen sonst würde ich nie mehr Schlaf finden. Nach einer weiteren halben Stunde an die Decke starren nahm ich die beiden vorsichtig und legte sie zusammen in das Kinderbett. Es war etwas eng aber sie kuschelten sich aneinander. Ich musste davon einfach ein Foto machen es war zu süß. Nach dem Fotoshooting ging ich ins Bad und legte mich in die leere Wanne. Es entspannte mich irgendwie und beruhigte mich und mein hitziges Gemüt. Vielleicht sollte ich es Nick auch einmal vorschlagen. Dachte ich und musste schmunzeln. Mir war immer noch so warm also drehte ich den Hahn auf und lies kaltes Wasser in die Wanne laufen. Meine Kleidung sog sich sofort voll damit wie ein Schwamm und klebte nun schwer an mir. Als die Wanne halb voll war drehte ich den Hahn zu und tauchte unter. Ich machte die Augen auf und sah durch das kalte Wasser hoch an die mit Stuck verzierte Decke. Langsam lies ich ein bar Luftblasen an die Oberfläche schweben und war wie in meiner eigenen stillen Welt. Ich schloss meine grünen Augen wieder und versuchte die Luft noch ein bisschen länger anzuhalten als mich ein Schrei aufschrecken lies. Ich sprang aus der Wanne und rannte ins Schlafzimmer. Nichts. Ich fühlte...Nichts. Hier war niemand und es war auch totenstill im Gesamten Haus.Logischerweise da wir allein waren als Klaus ging verschwanden auch die beiden Mädchen und Robin und Rosa waren wo anders untergebracht.

Mich beschlich dennoch ein ungutes Gefühl als ich plötzlich zu Boden gerissen wurde und in meinem alten Zuhause landete. Blut über all, Körperteile säumten den Boden und ich ich kauerte heulend in einer Pfütze aus Blut. Nicht schon wieder. Dachte ich traurig, ich hatte so lange nicht mehr davon geträumt und nun war ich wieder da. Doch dieses mal wusste ich wer es war ich kannte den Vampir der mein Leben ruiniert hatte. Sebastian. Doch es war nicht wie in meinen Träumen er kniete sich zu meinem jungen ich und strich ihr zärtlich über den Kopf. „Nicht alles böse ist schlecht." sagte er und sah zu mir. Er starrte mir direkt in die Augen. Doch es fühlte sich an als würde er in meine Seele blicken. „Du schon." knurrte ich als ich meine Stimme wieder gefunden hatte. „Ich nicht, du nicht aber Er." flüsterte er und stand auf. Mein junges ich verblasste genau wie meine Umgebung da war nur noch er. „Wenn meinst du mit Er?" fragte ich misstrauisch. Er grinste verschlagen „Das weißt du ganz genau kleine Wölfin." Ich wollte mich auf ihn stürzen und in Stücke reißen aber ich konnte nicht. Ich war in einer Art Starre, völlig gefroren. „Ich hoffe mein kleines Geschenk gefällt dir Keelin..." säuselte er und schon lag ich wieder auf dem Schlafzimmerboden in der Villa. Ich setzte mich sofort aufrecht hin. Ich sah mich völlig perplex um als ich ein kleines Päckchen auf meinem Bett sah. „Zur Hölle..." wisperte ich fast Ton los und stand auf. Ängstlich griff ich nach dem Päckchen. Vorsichtig schüttelte ich es und hörte ein leises Klappern. Ich öffnete es und fand ein kleines Fläschchen darin. Es war gefühlt mit einer scheinbar zähflüssigen, schwarzer Substanz.

Sofort lege ich es zurück in das Päckchen und schmiss es in den Müll. So wie das aussah und den Umständen wie es hier herkam konnte es nichts gutes sein. Ich fuhr mir durch die klatsch nassen Haare. Ich sah auf die Uhr. Nach Mitternacht. Ich nahm mein Handy und rief ihn an. „Hey Nick." begrüßte ich ihn. „Liebes, wie schön deine Stimme zu hören." sagte er. Ich lächelte „Ich hab gehört du wärst neben der Spur." erzählte ich und hörte ihn schnaufen. „Mir geht es bestens nur ihr zwei fehlt mir." sagte er sanft. „Ich liebe dich." gestand ich und sah traurig zu den Kindern. „Ich dich auch mein Schatz." meinte er. „Wie ist die Lage bei dir?" fragte ich neugierig, ich spielte mit dem Gedanken zurück zu kommen....wenigstens für ein paar Wochen. „Etwas komplizierter aber du musst dir keine Gedanken machen Liebling." antwortete er. „Warum ist Hope bei mir?" fragte ich ihn und sah der kleinen Maus beim schlafen zu. Nick war still. Ich hörte ihn atmen aber sonst nichts. Ich konnte förmlich spüre wie es in seinem Kopf ratterte und er überlegte was er mir antworten sollte. „Nick?" fragte ich nach einer stillen Minute. „Ich erkläre es dir ein andermal." meinte er schnell. Ich rollte mit den Augen, so ein Idiot. „Gute Nacht." flüsterte ich. „Gute Nacht mein Engel." wisperte er. Ich legte auf und war mir ziemlich sicher das ich nicht mehr schlafen würde in dieser Nacht. Und ich behielt recht. Ich tat kein Auge zu und als die Sonne aufging entschloss ich mich eine heiße Dusche zunehmen, ich war völlig unterkühlt von meinem kalten Bad. Ich machte mir die Haare und trug etwas make up auf um nicht ganz so übermüdet auszusehen. Als ich fertig war zog ich mir einen Dicken Pullover an der bis zur Mitte des Oberschenkels ging ,eine Leggins und zwei Paar Socken übereinander.

„Viel besser." murmelte ich gähnend und ging runter um mir einen Tee zu machen. Kaum hatte ich das Wasser aufgekocht hörte ich Hope weinen. Sofort lief ich hoch und holte sie aus dem Bett, nicht das sie Nathan weckte der noch friedlich schlief. Ich schaukelte Hope sanft in meinen Armen und strich ihr beruhigend über den Rücken. Ihre blauen Augen strafen meine. Es war als würde mir die kleine tief in die Seele blicken. Abrupt verstummte sie und lächelte. Okay.....gar nicht seltsam, nein. Dachte ich sarkastisch und fühlte mich etwas unwohl, so als hätte sie mich nackt gesehen. „Was ist dein Geheimnis kleine Lady?" fragte ich sie mit einem spielerischen lächeln auf den Lippen. Sie klatschte etwas unbeholfen, was unglaublich süß aussah. Ich ging mit ihr runter und setzte auf den Teppich im Wohnzimmer. „Nicht bewegen." sagte ich und flitzte in die Küche um meinen Tee zu holen. Als ich zurück kam saß sie genau in der gleichen Position als die als ich ging. „Braves Baby." lobte ich sie und strich ihr über den Kopf. Sie klatschte wieder diesmal besser als zuvor. „Guten Morgen." Es war Flinn ich erkannte seine Stimme sofort. „Hey." erwiderte ich trocken und nippte an meinem Tee. „Ich würde gerne mit dir reden." murmelte er und sah überall hin nur nicht zu mir. Ich runzelte die Stirn. „Was ist los?" fragte ich misstrauisch. Er fuhr sich durch die dunklen Locken.


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Sorry das es erst so spät kommt ich lieg gerade ziemlich flach ._.                                                                           Ich versuch das nächste Kapitel schneller hinzukriegen wenn ich wieder gesund bin :)

LG Schinug

Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt