5. Vertrauen

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Robin Pov:

Ich beobachtete wie dieser Kerl mit Juna in der Hütte verschwand. Ich traute dem Wolf nicht und starrte so lange auf die Hütte bis Rosa sich an meine Schulter lehnte. Ich legte meinen Arm um meine Schwester und sah mit ihr in die heißen Flamen, die nach oben züngelten. „Is dir jetzt wärmer." fragte ich sie leise. Sie nickte und kuschelte sich näher an mich. „Ihr seid ein süßes Paar." sagte diese Katja plötzlich. Meine Schwester und ich sprangen förmlich von einander weg und sahen sie mit großen Augen an. „NEIN!" rief Rosa angewidert. Ich schlug ihr leicht gegen die Schulter. Katja lachte und setzte sich neben mich. „Ich meinte eigentlich das andere Mädchen." sagte sie nachdem wir uns wieder gesetzt hatten. „Ach, du meinst Juna, nein wir sind kein Paar." erklärte ich ihr und sah wie ihr freundliches lächeln erstarb. Sie fuhr sich nervös durch ihr dunkles Haar und sah zur Hütte. Ich folgte ihrem Blick und wünschte ich wüsste was da drin vor sich ging. Juna lag mir sehr am Herzen und ich traute Flinn nicht über den Weg. Ich warf Rosa einen Blick zu und sah dann wieder zur Hütte. Sie kam nahe an mein Ohr und flüsterte „Mach dir keine Sorge sie ist kein kleines Kind." Ich schnaubte, ich konnte nicht verstehen wie Rosa so ruhig bleiben konnte und sich entspannt am Feuer wärmte während ihre Freundin in einer Hütte mit einem Werwolf war. Ich wollte Katja fragen was Flinn so für ein Typ war aber sie war schon weg.

Juna Pov:

Ich betrat stockend die Hütte und sah mich in dem Wohnzimmer um. „Setzt dich doch bitte." meinte er und zeigte auf eine Couch und zwei Sessel. Ich öffnete denn dicken Mantel und zog ihn aus, da es in der Hütte viel wärmer war. „Schön warm." säuselte ich und lies mich in einen Sessel gleiten. „Tee?" fragte er und hängte seinen Umhang an einen Hacken an der Wand. Ich nickte und beobachtete wie er in einem anderen Raum verschwand. Ich sah zum kleinen Kamin und faste mir lächelnd an den Bauch. Mein kleiner Liebling strampelte fröhlich. „Wie weit bist du?" fragte Flinn mich mit seiner dunklen Stimme. „Ca. 9 Monat." antwortete ich ihm und nahm ihm die Tasse aus der Hand. „Weißt du was es ist?" fragte er neugierig und sah interessiert auf meine Babykugel. Ich schmunzelte. „Ich will mich überraschen lassen." Ich nippte vorsichtig an meinem Tee. „Vorsicht heiß." warnte mich Flinn. „Ja, Mom." scherzte ich und goss mir den warmen Tee die Kehle runter. „Ist dein Begleiter da draußen der Vater?" fragte Flinn. Der ist vielleicht Neugierig. Dachte ich . „Nein , ist er nicht." antwortet ich etwas leiser. Seit ich Nick verlassen hatte war es als würde ein Teil von mir fehlen. Flinn sah mich nachdenklich an und stützte seinen Kopf in seine Hände. „Also, warum bin ich hier?" wechselte ich das Thema und schluckte den Klos in meinem Hals runter.

Flinn sah nachdenklich in die Flammen. Ich sah aus dem Fenster und entdeckte Katja, wie sie ins Fenster starrte. „Ich glaub deine Freundin macht sich sorgen." meinte ich und sah wieder zu Flinn zurück. „Sie ist nicht meine Freundin." sagte Flinn und schien Katja auch endlich bemerkt zu haben. Er schüttelte den Kopf und ging zum Fenster, öffnete es und sagte „Geh nach Hause Katja.Jetzt." Sie verzog ihre blass-rosa Lippen und verschwand. „Ziemlich harsch." kommentierte ich und erntete einen finsteren blick. „Sie muss lernen ein Nein, zu akzeptieren." brummelte er und lies sich wieder auf die Couch sinken. „Warum willst du unbedingt Alpha werden?" fragte er mich. „Weil ich eine Familie brauche." flüsterte ich und sah auf meine Hände. Plötzlich spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich entzog ihm meine Schulter und stand auf. „Du musst auf meine Herausforderung eingehen, das ist deine Pflicht." versuchte ich ihn zu überzeugen. „Nein, muss ich nicht." beteuerte er und stellte sich vor mich. „Ich habe ein Recht auf die Position des Alpha's!" knurrte ich. „Den Wolf des Nordens gibt es nicht!" knurrt er zurück. „Kennst du die Isa?" Flinn runzelte die Stirn antwortete jedoch „Ja, sie war die Mutter von Iuna dem ersten Werwolf." „Isa war das erste übernatürliche Wesen auf dieser Welt, eine Ifrinn." erzählte ich ihm. „Ich weiß." murmelte er und sah mich neugierig an. „Man nannte sie die Königin des Lichts und ich bin ihr Gegenstück die Königin der Finsternis." fuhr ich fort und legte meine Hände wieder auf meinen Bauch. Ich fühlte mich gerade so verloren und allein, aber ich würde nie wieder allein sein.

„Die Ifrinn sie wollen mich auf ihre Seite ziehen und mich zur Herrschaft zwingen, aber ich möchte keine Königin sein." sagte ich und sah in Flinn's braune Augen. „Dann sei keine." sagte er schlicht und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich sah ihn irritiert an und wich ein Stück von ihm weg. Diese Situation war mir unangenehm aber zu meinem Glück klopfte es gerade an der Hütte. Ich seufzte erleichtert und sah Robin fröhlich an. „Juna, alles klar bei dir?" fragte er. Ich fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest an mich, so wie es der Bauch zu lies. „Ich freue mich auch dich zu sehen." meinte er lachend. Ich lies ihn erst los als Flinn sich laut räusperte. Ich lies Rob peinlich berührt los und sah Flinn an. „Ihr könnt heute hier bleiben, wir haben noch platz für euch." schlug Flinn vor und sah uns fragend an. Ich sah kurz zu Rob und nickte dann. „Hey, da seit ihr ja." rief Rosa und kam auch in die Hütte, gefolgt von Mr. Leyf. „Dad würdest du Robin und Rosa bitte in die Hütte von Mrs. Haver bringen." bat Flinn seine Vater, dieser nickte mürrisch und schleppt Rosa und Robin mit. „Was ist mit mir?" fragte ich ihn. „Dich bring ich auch noch unter keine Sorge, kleines." antwortete er mir. „Noch mal kleines und du hast einen Finger weniger." drohte ich ihm. „Na los, du Killer." scherzte er und führte mich wieder raus in die Kälte. Ich schlüpfte schnell in meinen Mantel und hielt mir meine kalten Hände. Er brachte mich zu einem kleinen frei geschaufelten Pfad, wir folgten dem Pfad einige Minuten und langsam machte ich mir sorgen wo er mich hinbrachte. Der Pfad endete vor einem großen Haus, es war genau so weiß wie der Schnee der es umgab. Flinn öffnete die knarzende Holztür und machte das Licht an. Ich betrat das große Haus und staunte nicht schlecht über die edle Einrichtung.

„Wow." hauchte und drehte mich einmal im Kreis. „Das war das Haus von einer Ifrinn, sie starb aber ihr Haus blieb." erzählte Flinn und führte mich in das prunkvolle Wohnzimmer. Ich hatte mit vielem hier in Alaska gerechnet aber damit nicht im geringsten. Er entzündete ein großes Feuer im Kamin während ich mich im Haus umsah. Ich setzte mich nach meiner kleinen Erkundungstour auf das große weiße Sofa vor dem Kamin und sah Flinn neugierig an. „Was liest du da?" fragte ich ihn, er sah von dem alten Buch auf und lächelte mich an. „Das ist unsere Stammes Geschichte." sagte er und zeigte mir das Buch. Ich lass den Titel „Iuna Moon." Ich lachte leise, weil der Titel so unkreativ war. „Wirklich Iuna Moon?" fragte ich Flinn lachend. Er nickte und schien nicht zu verstehen was ich daran so lustig fand.

Nick Pov:

Ich kam gerade aus der Dusche des kleine Motel Zimmers und hatte nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen als Valerie in mein Zimmer stürzte. Sie stockte sofort in der Bewegung als sie mich sah. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf und fragte genervt „Fertig oder willst du vielleicht ein Foto machen?" Valerie schluckte und meinte „Wir müssen und beeilen, wir haben noch zwei Tage dann stirbt sie." Ich zog desinteressiert eine Braue hoch und gab ihr zu verstehen sie soll sich umdrehen. Ich zog mir sofort meine Klamotten an und tippte ihr dann auf die Schulter, sie zuckte zusammen und meinte drängend „Wir müssen uns beeilen!" Als sie noch ein Mensch war mochte ich sie viel lieber. Dachte ich genervt.

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Hey Leute hoffe es gefällt euch.

Ich entschuldige mich schon einmal im Vorfeld dafür das die nächsten Kapitel kaum Nick vorkommen wird.....sorry.


Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt