Nick Pov:
Wir erreichten endlich das ende des Waldes und kamen in einem kleinen Dorf wieder raus. Die Straßen waren verlassen, das gleiche schien auch für die Häuser zu gelten, es war wie eine Geisterstadt. „Wo sind die Menschen?" fragte Rebecca vom Rücksitz aus und starrte ungläubig aus dem Fenster. „Ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache." flüsterte Freya und rutschte unbehaglich auf ihrem Sitz herum. „Ich hasse es aber ich bin eurer Meinung, hier stimmt etwas ganz und gar nicht." stimmte ich meinen Schwestern zu. Wer hätte gedacht das wir einmal einer Meinung wären. „Ruf Elijah an sie sollen die Augen aufhalten." wies ich Rebeccaan die darauf ihr Handy aus der Hosentasche zog und darauf herumtippte. Ich hielt ein paar Meter vor einem alten Bankgebäude. „Laut Karte müssten sie da drin sein richtig?" fragte ich Freya und starrte durch die Windschutzscheibe. „Theoretisch ja."murmelte sie und klammerte sich an den Dolch den ich ihr gegeben hatte. Er war verflucht worden, von unserer kleinen mecker Hexe,einer ihrer Familien Spezialitäten. Ich öffnete als erster die Türdes Wagens und stieg aus. Das erste was mir auffiel war der süße Geruch nach Blut, Juna's Blut. Es war so voller Magie. „Sie ist hier." sagte ich und starrte zu den anderen. „Sie riecht so unglaublich lecker." sabberte einer der jüngeren Vampire. Marcel gab ihm einen schlag in den Nacken. „Retten, nicht essen!"zischte er und sah die anderen beiden jung Vampire eindringlich an.„Sollten wir einfach rein gehen?" fragte Rebecca als es imGebäude eine plötzliche Explosion gab. Wir starrte hoch als es nochmal knallte. Ich riss die Augen auf als ich sie schreien hörte. Wir starrte auf das Dach des Bankgebäudes. Freya machte einen Schritt vor „Sie wird doch nicht -" setzte sie an zu sagen als Juna Anlaufnahm und sprang. Sie schrie erneut und klammerte etwas kleines ansich. Hope. Mehrere Gestalten tauchten auf dem Dach auf und starrten runter bevor sie ebenfalls sprangen. Juna machte irgendwas mit Hope den plötzlich verschwand diese in einer kleinen Nebelwolke. „Bruder sieh nur!" rief Elijah und zeigte auf Hope die friedlich auf demBoden vor uns saß. Unglaublich. Elijah holte sie und ich starrte wieder in die Luft.
Ein Vampir fiel näher hin zu Juna die bald den Boden erreichen würde. „Ein Plan wäre jetzt nicht schlecht."drängte Marcel. „WO ist diese verdammte Bitsch!" hörte ich ein wütendes Mädchen kreischen, sie rannte aus der Bank. Eine erneute Explosion zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Die Erde unter meinenFüßen bebte und vor uns war eine gigantische Staubwolke. „Nicht so schnell süße!" brüllt ein Kerl als Juna vor meine Füße geschleudert wurde. Sie schrie vor Schmerz und spuckte Blut auf den Asphalt. Sie krümmte sich vor Scherz, stand aber dennoch wieder auf„ DANN KOMM HER!" grölte sie und ging in Angriffsstellung. Sie zitterte und war erschöpft, ich sah es ihr sofort an. Er lies sich das nicht zweimal sagen und rannte auf sie zu ,bevor er sie jedoch berühren konnte riss ich ihm den Kopf von den Schultern. Es schien als hätte Juna mich erst jetzt bemerkt. Als ihre Blick meinen traf begann sie zu strahlen. „Du bist da um mich zu retten." nuscheltesie und lächelte. „Natürlich bin ich da um dich zu rettenLiebling." sagte ich und hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. Wir waren beide so vom anderen abgelenkt das ich erschrocken die Augen aufriss als das Teeneger Mädchen von gerade eben Juna zu Bodenriss. Juna's schriller Schrei zerschnitt die Luft als sie ihreFangzähne in ihren Hals rammte. Marcel zerrte sie sofort von Juna und hielt die Vampirin in schach. Diese fasste sich völlig verwirrtan den Kopf. „Was ist das?!" schrie sie hysterisch und fing an zu lachen. Ich eilte währenddessen zu Juna die sich schluchztend denHals hielt. Ihre Hand war voller Blut genau wie ihr Oberkörper. Sie war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. „Hey, Hey meine kleine ganz ruhig." versuchte ich sie zu beruhigen und drückte meineJacke auf ihren Hals. „Du bist stärker als das, hör auf zu weinen mein Engel." beteuerte ich und strich ihr über die feuchte Wange.
Als dieses Vampir Miststück das sie gebissen hatte erneut auf sie los wollte stieß Freya ihr den verfluchten Dolch in die Brust. Sie faste sich an die Brust und fing an graue zu werden. Direkt ins Herz. „Ab in den Wagen, wir gehen." befahl ich und hob Juna sachte auf. Sie winselte und krallte sich in meinen Arm. Ich küsste ihre Stirnund trug sie zum Auto. Ich setzte mich mit ihr zusammen auf die Rückbank und wies Elijah an zu fahren. Rebecca saß mit Hope auf demSchoss vorne bei meinem Bruder, während Freya in Marcels Wagen gesteckt wurde. Juna blinzelte mehrfach. „Ruh dich aus." flüsterte ich und drückte die Jacke weiter auf ihren Hals. Ihre Wunde schien langsam zu heilen. Sie nickte müde und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange bis ihr Atem gleichmäßig wurde und sie sich schlafend an mich kuschelte. Mein Schatz. Ich strich ihr über das goldne Haar und lächelte zufrieden.
Juna Pov:
Ich fühlte mich so schwach. Als ich mich vorsichtig drehte tat es anmeinem Hals schrecklich weh. Eine kühle Brise umwehte meinen Körper. Ich öffnete die Augen und schloss sie sofort wieder als mich die Morgendliche Sonne blendete.Ich setzte mich stockend auf und erkannte sofort Nicks Schlafzimmer. Ich musste sofort lächeln und entdeckte ein paar frische Klamotten auf der Kommode bereit liegen. Ich nahm sie mit ins Bad und stellte die Dusche an. Genüsslich schnurrte ich als das heiße Wasser meinen Körper umspielte. Nach dem ich mich ausgiebig geduscht hatte flocht ich mir zwei Zöpfe und zog frische Unterwäsche an, das süße, knielange, schwarze Kleidchen und mein paar schwarzer Convers. Ich verließ das Schlafzimmer und steuerte die Küche an als ich Stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. Ich änderte meine Richtung und betrat das Wohnzimmer. Ein breites Grinsen stahl sich auf meine Lippen als ich Nick mit Nathan und Hope im Wohnzimmer sah. Rebecca, Cami und eine andere Blondine leisteten ihm Gesellschaft. Nathan schien die ganze Aufmerksamkeit zu genießen. „Von so vielenBlondinen umgeben zu sein scheint dir ja richtig zu gefallen."sagte ich und musste lachen als Nathan freudig klatschte als er mich sah. „Ich freu mich auch." nuschelte ich und ging zu ihnen. „Du siehst bezaubernd aus Liebes." sagte Nick und sah mich vollaufrichtiger Liebe an. Ich warf mich in seine Arme. „Danke."flüsterte ich und Küsste ihn stürmisch. Er grinste in den Kuss und schlang besitzergreifend die Arme um mich.
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Infinite Love \\ Teil 2
Vampire\\\Dies ist der zweite Teil von Eternal Blood\\\ Er hatte ihr ihre Rache genommen und sie nahm sich sein Herz. Juna war auf dem Weg hoch in den Norden und auf der Suche nach sich selbst. Niklaus suchte die Liebe seines Lebens und würde alles tun um...