16. Normal

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Juna Pov:

Flinn log mich an, ich war mir sicher, nur warum war mir schleierhaft. Ich sah ihn noch einen Moment in die braunen Augen lies es dann aber fürs erste gut sein. Nathan zog an meinen mittlerweile ziemlich langen Haaren. „AUUU" jaulte ich und entfernte seine kleinen patsche Händchen von meinen Haaren, er hatte ordentlich kraft. Rob lachte mich einfach aus. Arsch. Mit einem Finger Wink flog er vom Stuhl, nun war ich es die lachte. Er sah mich böse an. „Wie konnte den das nur geschehen?" fragte ich unschuldig. „Sehr witzig." motzte er und setzte sich wieder. Rosa rannte in die Küche und zog ihn wieder vom Stuhl „Wir müssen noch was machen." erklärte sie im laufen und zog Robin mit sich. „Völlig normal." stellte ich mit fragendem Blick fest. „Was ist bei uns schon normal?" fragte Flinn amüsiert. Da hatte er allerdings recht. Nathan meckerte und verzog unglücklich das Gesicht. „Gemein von mir hier zu essen und dir nichts zu geben." sagte ich und stand mit ihm auf. „Ich geh kurz hoch und kümmere mich um ihn." rief ich Flinn im gehen zu und ging die Treppen hoch ins Schlafzimmer. Ich verschloss die Tür und stillte meinen Sohn in aller ruhe. Als er fertig war lies ich mit ihm in die Kissen sinken. „Was sollen wir machen?" fragte ich, obwohl klar war das er mir nicht helfen konnte eine Entscheidung zu treffen. „Du brauchst deinen Daddy....und ich , ich brauche ihn auch." sagte ich und sah hoch an die Decke. „Aber muss ich deswegen sagen wir mal, alles aufgeben?" murmelte ich in Gedanken versunken. Er brabbelte vor sich hin und versuchte seine Faust in den Mund zu stecken. „Bist mir eine große Hilfe." sagte ich zu Nathaniel und musste unwillkürlich lächeln, als ich ihn ansah." Hör auf dein Herz..." Es war nur ein Windhauch aber ich hatte es gehört. Ich hasste diesen Satz, ich meine was soll der Mist?! In Filmen und Büchern sagten sie das auch immer. „Hör auf dein Herz....tolle Hilfe echt, sag doch gleich das musst du selbst wissen." murrte ich wütend. Frustriert fuhr ich mir mit der Hand übers Gesicht. Das Klopfen an meiner Tür riss mich aus meinen Gedankengängen.

Mit einem Finger Wink war die Tür geöffnet, langsam konnte ich das mit der Magie. Flinn kam rein und blieb dann mit den Händen in den Hosentaschen, schweigend stehen. „Willst du da jetzt als Dekoration stehen bleiben oder sagst du mir was los ist?" fragte ich etwas schroff. Er kaute auf seiner Backe und fragte „Wegen heute Abend, ich finde du solltest da hin gehen." Heute Abend? Ich überlegte bis mir die Einladung wieder einfiel. „Findest du?" fragte ich bohrend und setzte mich auf. „Ja." seine Stimme war fest und er stellte sich Kerzengerade hin. Meine Stimme war rau als ich sagte „Dumm nur das es mir egal ist was du davon hellst, es ist das Leben meines Sohnes und meines das ich Riskiere wen ich da hin gehe." Er sah grimmig zu Boden, er hatte vermutlich nicht damit gerechnet das ich so reagierte. Ich stand auf und musterte ihn, mein Schlechtes Gewissen begann mich zu plagen. „Geh bitte und Hol die vier zuverlässigsten Männer." schickte ich ihn los und wand mich wieder Nathan zu. „Komm wir wechseln mal deine Windeln." sagte ich zu Nathan und wickelte ihn. Er gluckste und wedelte mit den Armen. Ich ging mit ihm runter in das warme Wohnzimmer, im Kamin prasselte ein Feuer. „Die Männer sind gleich da." berichtete mir Flinn und setzte sich auf die Couch. Ich setzte mich mit Nathan zu ihm. „Warum willst du das ich da heute Abend hin gehe?" fragte ich ihn und sah ihn neugierig an. „Es ist besser für dich, vertrau mir." sagte er und sah mich mit einem warmen Lächeln an. „ Kann ich dir den Vertrauen?" fragte ich ernst und sah ihm in die Braunen Augen. „Natürlich!" rief er und sprang auf. Nathan zuckte zusammen und sah Flinn mit großen Augen an. „Entschuldige." murmelte er und strich Nathan zärtlich über die Paust backe. Er war ein lieber Kerl.„Nun den Mr.Leyf würden sie mir die ehre erweisen und mich auf den Heutigen Neumond Ball begleiten?" fragte ich mit geschwollener Ausdrucksweise und wedelte mit meiner Hand in der Luft.

Ich konnte mir mein Kichern nicht verkneifen. Flinn lachte. Es war ein warmes, herzliches Lachen das mich mit Freude erfüllte. „Es wäre mir ein Vergnügen Fräulein Britsch." äffte er meine Ausdrucksweise nach und zwinkerte mir zu. Ich schüttelte belustigt den Kopf als Andre, Sören, Elric und Kilian ins Wohnzimmer traten. Ich gab Flinn Nathan und erhob mich. „Meine Herren wen sie mir bitte nach draußen folgen würden." sagte ich und ging an ihnen vorbei raus in den bitterkalten Schnee. „Ich würde euch gerne um etwas bitten." fing ich an und sah die vier Männer genau an. „Es geht um heute Abend, ihr hab sicher von der Einladung gehört oder?" fragte ich und sah sie an. „Ja, es gab Gerede im Dorf." berichtete Andre und verschränkte die Hände im Nacken. „Ich möchte das zwei von euch mit gehen......geheim." flüsterte ich passte auf das niemand in der Nähe war. Die Jungs sahen mich verwundert an. „Und das die anderen zwei die Zwillinge beschatten, auch geheim, versteht sich." erklärte ich und wartet auf ihre Reaktionen. „Warum?" fragte Kilian mich und durchbohrte mich mit seinen festen Blick. „Ich traue den Ifrinn nicht und möchte Rückendeckung von euch und die Zwillinge, sie sind meine Freunde aber sie benehmen sich seltsam und ich darf kein Risiko eingehen." antwortete ich ihm. Die vier nickten und sahen sich kurz gegenseitig an. Sören ergriff das Wort „Andre und ich bleiben hier, Kilian und Elric werden dich begleiten.....wen das okay ist." Ich nickte und lächelte sie an. Ich hackte Geistig diesen Punk von meiner To Do Liste ab und ging mit einem siegessicherem Lächeln wieder rein. „Würdest du mich heute Abend bitte gegen 19 Uhr abholen." sagte ich zu Flinn und nahm ihm Nathan ab. „Natürlich, ich werde Pünktlich sein." versicherte er mir und ging. Ich schnappte mir mein Kind und meine Tasche, wurde Zeit diese Dorf mal wieder zu verlassen. Ich ging mit ihm durch den Wald den Weg entlang den ich einst hergegangen bin und stieg dann in Robins heißgeliebtes Auto. Ich setzte Nathan in den Kindersitz den wir vor ca. einem Monat gekauft hatten. „Wir fahren jetzt in die Stadt." sagte ich und sah zu Nathan rüber.

Ich startete den Motor und bekam eine Gänsehaut, diese Auto war sooo cool! Ich fuhr gut gelaunt runter in die Stadt, doch leider fand ich nicht wirklich was ich suchte, also fuhr ich so lange bis ich ein großes Einkaufzentrum fand. Mit Nathaniel im Arm ging ich rein und wurde fast erschlagen vor lauter Bling, Bling. Ich steuerte einen Kinderladen an. „Suchen wir dir mal was schönes zum Anziehen." sagte ich zu Nathan und sah mich um. Ich fand Kinderkleider so süß weil alles so klein war. Leider fand mein Sohn das Einkaufen nicht so toll und maulte recht viel. Ich zahlte die Klamotten für ihn und ging auf suche nach einem Kleid für heute Abend. Alles was ich fand war entweder zu bauschig oder zu nackt. Ich lies mich seufzend auf einen kleinen Hocker sinken und sah meinen Engel müde an. „Brauchen sie Hilfe?" ich sah auf und sah eine freundlich lächelnde Verkäuferin. „JA!" rief ich und sah sie hoffnungsvoll an. Sie lachte und fragte was ich den suchte. „Ich brauch ein Kleid für einen Ball." antwortete ich und wartet ihre Reaktion ab. Sie nickte und spielte an einer ihrer schwarzen Haarsträhnen während sie nachdachte. „Irgendwelche genauen Vorstellungen ?" fragte sie und richtete ihre Braunen Augen wieder auf mich. Ich lächelte in mich hinein „Etwas Königliches, vorzugsweise schwarz." Sie nickte und lief los. „Sie wollen eine Königin, sie bekommen eine." flüsterte ich leise mit triefendem Hass in der Stimme.

Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt