28. Alles gut

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Juna Pov:

Ein räuspern von Rebecca unterbrach uns. Ich löste mich mitgeröteten Wangen von Nick und sah grinsend zu Boden. „Endschuldige,natürlich bedanke ich mich auch bei dir." sagte ich und lächelteRebecca an. „Aber bitte ohne Zunge." scherzte sie, ich lachte undumarmte sie. Zögernd erwiderte sie diese. Als mir jemand an denSchnürsenkeln zog löste ich mich von ihr und sah runter. „Hey du Frechdachs was wird das wen es fertig ist?" fragte ichNathan und ging in die Knie. Ich nahm ihn hoch und drückte ihm einenKuss auf die Stirn. „Juna, darf ich dir meine Schwester Freyavorstellen." sagte Nick und zeigte auf die unbekannte Blondine. Ichstreckte ihr meine freie Hand hin die sie schüttelte. Noch eineMikaelson, spitze. Dachte ich ironisch. „Sag mal du hast nichtnoch mehr Geschwister von denen ich wissen sollte oder?" fragte ichNick und zog eine Braue hoch. Er schüttelte leicht lächelnd denKopf „Nein, das sollten alle gewesen sein." meinte er und drücktemir einen Kuss auf die Schläfe. Ich setzte Nathan wieder auf dem Boden ab. „Juna, ich würde dich gerne etwasfragen." sagte Nick und zog mich in ein anderes Zimmer. Ich sah ihnskeptisch an. „Wie konnte die Vampire dich gefangen nehmen?" Ersah mich neugierig und etwas kritisch an. Ich schluckte. „Erinnerstdu dich an Flinn? Mein Beta, er hat mich verraten und hintergangen."murmelte ich enttäuscht mit einem hauch Wut. Er ist mir in denRücken gefallen, ich hätte wissen müssen das ich keinem vertrauenkann. Vielleicht Nick,ja, ich vertraue Nick. „Wo ist er?!" fragteNick, ich konnte seinen Zorn hören. Ich legte ihm sanft die Hand aufdie Wange. „Lass das meine Sorge sein, du sollst dich nicht inmeine Angelegenheiten einmischen." ermahnte ich ihn und tätschelteseine Wange.

Er knurrte. „Hey, ich misch mich nicht in deineAngelegenheiten ein also ist es nur fair wen du dich auch aus meinenheraushältst." murrte ich und sah ihn ernst an. „Das ist etwasvöllig anderes, du bist meines und ich passe auf mein Eigentum auf."beharrte er und baute sich zu seiner vollen Größe auf. Ohne zuzögern knallte ich ihm eine. Er sah fassungslos zur Seite. SeineWange zierte ein feuerroter Abdruck meiner Hand. „Hör mir jetztmal genau zu du arrogantes, egoistisches, matscho Hybriden Arschloch.Ich bin keine Lampe oder sonst irgendetwas das man besitzt, ich bindeine Freundin." knurrte ich, packte ihn am Kragen seines Shirts,zog ihn mit einem kräftigen Ruck zu mir und drückte meine Lippenaggressiv auf seine. Es dauerte einen Moment bevor er den Kuss vollerLeidenschaft erwiderte. Er drückte mich enger an sich und bat mitseiner Zunge um Einlass, den ich ihm bereitwillig gewährte. Nickschob mich nach hinten und drückte mich gegen die Tischkante. Miteiner geschickten Bewegung hob er mich auf den Tisch und schob meinKleid bis zu den Schenkeln hoch. Ich seufzte tief als er mit seinenFinger an meiner Schenkel innen Seite kreise fuhr. „Nick."stöhnte ich lustvoll als er meiner heißen Mitte näher kam. Wielange ich ihn nicht mehr gespürt hatte. Mit einem wusch hatte ichihn gegen die nächste Wand gedrückt und zerrte an seinem Shirt. Ichzog mit meinen Zähnen an seiner Unterlippen und nestelte an seinemGürtel herum. Ich war so geil auf ihn das ich frustriert knurrte alsich Rebecca nach uns rufen hörte. „Was ist den jetzt schonwieder?!" rief Nick und zog seine Kleider zurecht. Plötzlich stander hinter mir und hauchte mir einen feuchten Kuss in den Nacken.„Keine Sorge mein Liebling wir machen später da weiter wo wiraufgehört haben." versprach er und zog spielerisch an meinemOhrläppchen. „Und die Ohrfeige, da muss ich dir später wohlzeigen wer hier das sagen hat." flüsterte er verheißungsvoll undgab mir einen kleinen Klaps auf den Hintern.

Ich schnappteerschrocken nach Luft und biss mir auf die Unterlippe. Dieser Mannmacht mich noch wahnsinnig. Dachte total angetörnt. Schnellgingen wir zurück ins Wohnzimmer. Rebecca wackelte wissend mit denAugenbrauen. „Ich störe euch ja nur ungern aber da will dichjemand sehen." sagte sie und trat zur Seite. Robin zog mich in eineerstickende Umarmung, ich klopfte ihm auf die Schulter und röchelte„Ich kriege keine Luft." Sofort lies er locker und lächelte michentschuldigend an. „Schön zu sehen das es dir besser geht."sagte er und drückte mich noch mal kurz. „Is ja okay, du weißtich bin kein sonderlich großer freund von Körperkontakt."murmelte ich. Rebecca verschluckte sich fast an ihrem Bourbon.„Bestimmt." nuschelte sie und lachte. Ich warf ihr einenwarnenden Blick zu. „Außer in bestimmten Situationen." sagte ichzu ihr und wand mich dann wieder Rob zu. „Du solltest dich malwieder Rasieren du kratzt." meckerte ich und tätschelte seineWange. „Nein, die Lady's stehen auf Bart." beteuerte er und sahmich grinsend an. Ich schüttelte lächelnd den Kopf. „Abernatürlich deswegen hab ich dich auch noch nie mit einer Fraugesehen." neckte ich ihn und lachte als ich seinen gekränktenBlick sah. „Du warst ja auch noch nie in meinem Schlafzimmer."brummte er und grinste mich dreckig an. Ich versuchte ihn ernst an zugucken brach aber in prustendes Gelächter aus. „Darling, du weißtdoch du kannst nicht gewinnen." sagte ich und zog ihn am Kragenrunter auf Augenhöhe. Er hatte angst. Süß. Ich lies ihn los undkicherte leise. „Schau nich so verängstigt Bambi, wir sindFreunde, ich werde dir nicht wehtun außer du hast es verdient."beruhigte ich ihn und ging zu Nathaniel. „Das ist unglaublichberuhigend." murrte Robin vor Sarkasmus triefend. Ich legte denKopf in den Nacken und grinste ihn an. „Ich bin Ehrlich." war daseinzige was ich sagte bevor ich meinen Sohn hoch hob und mit ihm zurTür ging.

„Wo kann ich ihm die Windeln wechseln?" fragte ich undlehnte mich leicht an den Türrahmen. „Warte ich zeig's dir."rief Freya und kam auf mich zu gelaufen. Ich folgte ihr hoch. DasZimmer schien Hope zu gehören. „Hier." Sie zeigte auf dieWickelkommode und verschwand wieder. Ich suchte mir eine frischeWindel, Feuchttücher und legte Nathan auf die Kommode. Er wand sichund wollte sich weg drehen aber ich hielt ihn mit meiner Hand fest.„Na, so aber nicht mein Freund." tadelte ich ihn lächelnd undbegann ihm die Hose auszuziehen. Ich rümpfte die Nase als ich ihmdie Windel öffnete. Eklig. So schnell wie möglich machte ich dasganze fertig und warf die Windel in einen Eimer der neben der KommodeStand. „Maama." brabbelte Nathan und zog an einem meiner Zöpfe.Ein fettes Grinsen zog sich über mein Gesicht. Er hatte mich Mamagenannt, es war ein unglaublich gutes Gefühl. „Mein süßerSchatz." säuselte ich und gab ihm einen fetten Kuss auf die kleineStirn. Seine Blonden Haare hingen ihm in die Stirn.


Infinite Love \\ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt