Nick Pov:
Ich lies Juna ihren Freiraum, sie war wie ein wildes Tier ich konntesie nicht einsperren sonst würde sie daran zugrunde gehen. Als esjedoch immer später wurde machte ich mir sorgen und suchte sie. Ichmusste leicht lächeln als ich sie schlafend auf der großen Wiesefand. Sie fror und hatte sich zu einem Ball zusammen gerollt. Ich hobsie hoch und sofort kuschelte sie sich an mich. Ich brachte sie nachHause und legte sie vorsichtig ins Bett. Als ich versuchte ihre Händevon meinem Hals zu lösen klammerte sie sich panisch an meine Hand.„Verlass mich nicht!" murmelte sie immer noch schlafend. Ich gabihr einen sanften Kuss auf die Stirn „Niemals." Sie lies los, sodas ich sie zudecken konnte. Sie kuschelte sich in die Decke undvergrub ihr Gesicht im Kissen. Ich sah sie ein letztes mal an bevorich den Raum verließ und zu den Kindern ging. Wie absurd sich dasanhörte. Meine Kinder. Mann könnte sagen ich lebte Rebeccas Traum.Nathan schlief ebenso wie seine Mutter wie ein Stein. Hope dagegenschien nur auf mich gewartet zu haben. Ich hob sie vorsichtig hochund setzte mich mit ihr in den Schaukelstuhl. Nicht mehr lange undsie würde bald 2 werden. Ich summte eine beliebige Melodie vor michhin und strich ihr über den Rücken. Nathan schien jetzt schon fastdoppelt so alt zu sein wie Hope. „Lass dich nicht von ihmunterkriegen Prinzessin." murmelte ich und schaukelte weiter bissie tief und fest schlief.
Nächster Tag
Ich war schon seit Sonnenaufgang verschwunden, ich musste diese Sacheendlich klären. Die Wohnungstür knarzte laut als ich sie öffnete.Staub rieselte von der Decke. „Klausi bist du das?" Ich rolltemit den Augen, ich hasste diesen Spitznamen. „Ja." brummte ichund bahnte mir meinen Weg durch die Wohnung. Als ich in die Kücheging stand sie mit dem Rücken zu mir. Sie drehte sich grinsend zumir um. „Hey baby." säuselte sie bevor sie ihre Arme um meinenNacken schlang. Ihre blauen Augen funkelten wie Saphire als sie ihreweichen Lippen auf meine Legte. Ich erwiderte den Kuss und legtemeine Hände an ihre Hüfte. Lächelnd löste sie sich wieder vonmir. Ihre Hellbraunen Locken umrahmten ihr hübsches Gesicht. „Duhast mir gefehlt, wo warst du so lange Klausi?" Sie verzog dieroten Lippen zu einem Schmollmund. „Ich hatte zu tun." Ich liessie los und ging ins Wohnzimmer. „Hab ich dir den nicht gefehlt?"Gott diese Fragerei ging mir so auf die Nerven. „Natürlich." Ichlächelte so gut es ging und setzte mich in den Sessel. DerPlastiküberzug knirschte. Sie quietschte vor Freude und setzte sichprompt auf meinen Schoss. „Darling ich muss mit dir reden." Siesah mich mit großen Augen an. Beruhigend strich ich ihr über denSchenkel.
Juna Pov:
„Und wen sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute."beendete ich die Geschichte und legte das dicke Märchenbuch zurSeite. Hope strahlte über beide Ohren. „Nochmal." sagte sie undklatschte in die Hände. Ich musste grinsen. „Später okayMäuschen." Ich strich ihr übers Haar und stand auf. „Na superMom wie läuft's?" Rebecca kam mit zwei großen Einkauftütenbeladen ins Wohnzimmer. „Ganz gut, hast du nur so wenig gekauftWahnsinn." neckte ich sie. „Eigentlich kommen da noch zwei Typenmit ein paar Tüten." Wir fingen beide an zu lachen. Ich verstandimmer noch nicht wie man so viel Spaß am Einkaufen haben konnte. „Woist mein Bruder?" fragte sie und setzte sich auf die Couch.„Welcher?" Ich musste lächeln. „Na der böse Bruder." Ichrollte mit den Augen, sooo böse war er nun auch nicht. „Ich weißnicht, ich hab ihn seit gestern nicht mehr gesehen." Ich zuckte mitden Schultern und ging in die Küche. Es war bald Zeit zumMittagessen. „Becca passt du bitte ein bisschen auf die Zwei auf:"schrie ich ins Wohnzimmer. Ich bekam ein „Klar doch." zurück undfing an Nudeln abzukochen. Während die Nudeln kochten fing ich anTomaten zu scheiden. „Du kannst Kochen, ist ja der Wahnsinn." Kolstellte sich neben mich und sah mir beim Schneiden zu. „Was willstdu?" Ich hasste es wenn Leute mich beobachteten. Er lenkte mich mitseinem Angestarre so ab das ich mit den Messer verrutschte und mir inden Mittelfinger schnitt. „Verdammte Scheiße!" fluchte ich undsteckte mir den blutenden Finger in den Mund. Kol grinste. „Weißtdu das du echt scharf aussiehst mit dem blutenden Finger im Mund."Ich hätte ihm so gerne eine rein geballert.
„Halt die Schnauze duArsch, das ist deine Schuld." schimpfte ich und leckte das Blut vonmeinem Finger als sich die Wunde langsam schloss. „Darf ich auchmal lecken?" Sein kokettes Grinsen war die Kirsche auf demEisbecher als ich ihm ungehalten eine rein gedonnert hatte. Er flogdurch die Wand und landete scheinbar in Nicks Arbeitszimmer. „Mama!"Nathan rannte so schnell in seine kurzen Beinchen tragen konnten indie Küche. Er sah mich mit großen Augen an und klammerte sichsofort um mein Bein. „Alles gut?" Ich musste lächeln, er machtesich sorgen um mich. „Alles gut." bestätigte ich als Kol wiederin die Küche kam, er zog sich ein Stück Holz aus der Seite undwischte sich den Staub von der Kaputten Wand aus dem Gesicht. „Daswar echt mies." maulte er und schmiss das Holzstück in denMülleimer. „Das hast du dir selber zu zu schreiben!" giftete ichihn an und kaute Wütend auf meiner Unterlippe. „Geh doch mitdeinem Neffen spielen anstatt mich zu Weißglut zu treiben." schlugich vor und sah zu Nathan. „Ich würde dich lieber zu was anderemTreiben-" bevor er weiter sprechen konnte hatte ich ihn an derGurgel gepackt. „Du.Spielst.Jetzt.Mit.Den.Kinder!" Ich starrteihm bedrohlich in die Augen die aufhörten vor Freude zu funkeln. Ernickte eilig. Ich lies ihn los und sah schmunzelnd zu wie er mitNathaniel ins Wohnzimmer ging. Ich machte das Essen fertig undstellte die Teller auf den Esstisch. „Essen is fertig!" brüllteich und holte zwei Trinkbecher für die Kinder.
Einen Augenblick später kam Rebecca mit Hope zu mir. „Ich kümmeremich um Hope." sagte sie und setzte sich mit ihr auf dem Schoss aufeinen der Stühle. Ich musste kurz warten und dann kam auch Kol mitNathan ins Esszimmer. Ich nahm Nathan und begann ihn zu füttern.Nach der Hälfte riss er mir den Löffel aus der Hand und aß allein.Es klappte eigentlich ganz gut bis auf ein paar kleckse auf meinerHose.
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Infinite Love \\ Teil 2
Vampire\\\Dies ist der zweite Teil von Eternal Blood\\\ Er hatte ihr ihre Rache genommen und sie nahm sich sein Herz. Juna war auf dem Weg hoch in den Norden und auf der Suche nach sich selbst. Niklaus suchte die Liebe seines Lebens und würde alles tun um...